D 40.2 (D 40 L) Neuen alten Schlepper das erste mal starten

Diskutiere Neuen alten Schlepper das erste mal starten im Forum D-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo, ich habe einen D40.2 aus 64, den ich gerne das erste Mal starten möchte. Bin leider absoluter Neuling. Die ersten wunderbar tollen...
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Hallo, das schaue ich mir morgen mal an.
Besten Dank und Gruß
Daniel
 
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Hallo, ich hatte den Schlepper nun paar mal kurz an und bin etwas im Hof damit gefahren. Er geht jetzt immer gut aus. An der Methode habe ich nix geändert. Wer weiß. Nagut. Ich habe jetzt das getriebeöl, Öl für die Hydraulik und Motor Öl zum Wechseln besorgt. Leider ist der Ölfilter noch nicht da. Ich habe bemerkt, dass der Kraftheber nicht funktioniert. Habe dann gelesen, dass Öl bis zum Schauglas sein muss. Das war nicht der Fall. Also habe ich aufgefüllt. Das Öl kam aber beim Starten des Motors sofort aus einem Riss im Schlauch der Zuleitung wieder raus. Werde morgen die Maße des Schlauches aufnehmen und ich gleich anfertigen lassen. Solange fahre ich wohl lieber nicht noch mal. Besten Gruß Daniel
 
Beutenschlepper

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Hallo, habe heute den Hydraulik Schlauch bekommen und gewechselt. Da war garkein Hydraulik Öl mehr drin. Muss der Vorbesitzer doch gemerkt haben. Habe jetzt fast 9 Liter hineingefüllt hatte dann nix mehr. Am Schau Glas ist aber immer noch nix zusehen. Habe dann den Motor gestartet und er tut zum Glück was er soll. Naja fast. Ich kann ihn nicht ganz senken. Da ist so ein Block auf der rechten Seite, der stößt gegen einen Schutzrahmen. Weiß jemand wie das richtig gehört?
 
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Hier mal zwei Bilder dazu.
 

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Und dann habe ich noch zwei weitere Probleme entdeckt. Das Recht Rad bremst nicht und es kommt Diesel aus dem Düsenhaltersitz. Da ist nach Ausbau zusehen gewesen, dass die Anlage Fläche nicht eben ist. Muss schon lange so sein, war alles verkokt. Was kann man da machen?
Besten Gruß Daniel
 
krammerreini

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Servus Daniel,

der Block wie du es nennst ist das Getriebe von der Hubspindelverstellung. Wenn ich mir die Hubstrebe aber so ansehe, verstellt sich da erst mal nix mehr. Die sind auf ganz kurz eingestellt, deshalb geht die Ackerschiene nicht weiter runter. Die Hydraulik ist bereits ganz unten.
Der "Schutzrahmen" ist ein Abweiser, der verhindern soll, dass das angebaute Gerät in ausgehobener Stellung zu sehr seitlich hin und herpendelt. Somit braucht man nicht dauernd an den Spannketten der Unterlenker rumdrehen.
Ein Pflug zum Beispiel muss in der Arbeitsstellung frei pendeln können, beim Transport auf der Straße wäre das eher blöd. Und deshalb hat Deutz diese Abweiser montiert.

Wenn das rechte Rad nicht bremst soltest du erst mal prüfen, ob das Gestänge festgegammelt ist. Wenn alles gängig ist, wirst du nicht drum rum kommen, die Bremse mal zu öffnen. Möglicherweise sind die Beläge verölt. Dann ist auch ein neuer Wellendichtring fällig.

Aber erst eins nach dem anderen prüfen.

Die Undichtigkeit an der Düse kann ich mir grad nicht so recht vorstellen. Mach doch davon auch noch Bilder.

Grüße vom
Reini
 
Beutenschlepper

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Hallo, danke für deine Anrworten. Die Hubarme würden tatsächlich noch ein gutes Stück tiefer gehen. Aber das Getriebe der Hubspindel schlägt gegen den Abweiser. Da ist auch schon gut Metallabrieb an beiden Teilen. Wenn der Schlepper eine gute Weile aus ist, senkt sich das ganze bis es sich daran einseitig aufhängt. Da war dann wohl auch das Handrad dran. Beide Hubstreben sind verschweißt. Kann man diese noch käuflich erwerben? Ich würde gerne alles Stück für Stück wieder in den Originalzustand bringen. Von der Einspritz Düse mach ich noch Fotos. Besten Gruß

Daniel

Ps: Habe dein Vokabular gleich übernommen :)
 
Kai6.05

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Moin Daniel,

wie hoch hebt denn die Hydraulik aus? Ich könnte mir vorstellen, dass irgendjemand mal die Hubarme abgenommen und in falscher Position wieder aufgesteckt hat.
Somit sind die Hubarme viel zu tief und die Hubstreben wurden deshalb so kurz gedreht.

MfG Kai
 
Beutenschlepper

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Hallo, ich teste das morgen noch mal.
Besten Gruß Daniel
 
Norbert Spiegel

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Das Getriebe der Hubstrebe darf niemals so tief senken, so das es mit den Abweisern kollidiert. Hier ist bestimmt was an den Armen falsch ( wie geschrieben.
Hubstreben original gibt es noch irgendwo zu kaufen, zu mindestens die unteren Teile ( sollten vom D4005 gleich sein, bin mir aber auch nicht sicher). Getriebe gibt es manchmal gebraucht, aber eher selten.

Gruß Norbert Spiegel.
 
Obrschwob

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Soweit ich das sehe, sind 2 Dinge verkehrt:

  • die Hubarme sind in falscher Position auf der Hubwelle montiert, sodaß sie natürlich zu tief stehen bei abgesenkter Hydraulik. Das kann man am Hydraulikblock ändern, indem man die Spannstange zwischen den Hubarmen öffnet und die Hubarme neu steckt, nämlich weiter nach oben positioniert
  • die Spindeln der Hubstangen sind ziemlich oder ganz eingefahren. Die gehören mal auf die Hälfte herausgedreht und schon ist die Hydraulik unten, ohne an den Abweisern zu streifen oder anzuschlagen...
  • Die Hubstangen kann man erwerben, wenn auch nicht mehr die Originale oder nur bedint, wenn man welche findet
Norbert, dein Tipp gab mir die Inspiration zu diesen Zeilen. :)

Griaßle
Martin
 
Deutz45nullfuenf

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Moin,
ich möchte aber hinzufügen das man die Hubarme ggf. nicht einfach abnimmt und umsteckt sondern vielleicht einen Tag mit grossem Hammer, Meissel und Co da bei ist.
Nämlich dann wenn Verzahnung von Hubarm und Welle eine dauerhafte Verbindung eingegangen sind...
So war es bei mir.
 
Obrschwob

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Moin,
ich möchte aber hinzufügen das man die Hubarme ggf. nicht einfach abnimmt und umsteckt sondern vielleicht einen Tag mit grossem Hammer, Meissel und Co da bei ist.
Nämlich dann wenn Verzahnung von Hubarm und Welle eine dauerhafte Verbindung eingegangen sind...
So war es bei mir.
Tja Harm,

danke für den Hinweis - das Wissen darum hatte ich vorausgesetzt... 8)

Griaßle
Martin
 
Beutenschlepper

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Hallo, ich hatte noch mal 5 Minuten zum rumspielen. Ich habe leider keinen Vergleich. Aber ich würde sagen, die Hubarme sind richtig. Wenn sie höher gehen würden, würde es oben Probleme geben. Mir ist aufgefallen, dass die Schiene zu weit nach links geht. Ich denke eher mit dem "Geschirr" ist einiges nicht in Ordnung. Ich muss mir mal irgendwo einen Vergleichschlepper anschauen.
Besten Dank und Gruß
Besten
 
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Ich hab nochmal eine Frage zu den einspritz Düsen. Werden die Halter einfach mit einem Kupferring eingesetzt? So habe ich es bei dem undichten vorgefunden. Bei meinem Bulli sind da spezielle Flammscheiben verbaut. Leider ist da der Sitz bei einer nicht mehr Eben und da kommt etwas Diesel raus. War schon länger und schon alles verkokt. Ein Foto habe ich noch nicht geschafft zu machen. Besten Gruß
Daniel
 
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Beim FL612/712 ist das so. Beim 812er müßte ich nachsehen, denn der Düsenstock wurde da geändert.

Griaßle
Martin
 
Beutenschlepper

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Ihr seid der Hammer. :) Dann ist das mit dem Kupferring richtig.
Meint ihr ich kann vom Sitz einen halben Millimeter abnehmen, dammit die Fläche wieder dichtet?
Besten Gruß
Daniel
 
S

swd40

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Moin,

schau mal genau nach ob dein ungleicher Sitz nicht ein halber verbrannter Kupferring oder so was ist ... nicht daß da irgendwas vergessen wurde. Ansonsten gibts dazu auch entsprechende Plangeräte damit das wieder dicht wird. Wo kommt denn genau Diesel raus? Eigentlich spritzt die Düse in den Schußkanal und nicht auf den Sitz? D.h. rauspfeifen mag ja sein, Diesel sollte da eigentlich nicht kommen?

Gruß,

Josef
 
Lausbua

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Servus Josef,

doch, hatte ich auch schon, dass tatsächlich gaaanz leicht Diesel aus dem Gewinde rausgedrückt wird. War so eine schwarze Masse. Durch den Kompressionsdruck vermutlich. Hab dann nochmal vorsichtig den Düsenstock nachgezogen und dann ging es wieder.

Ich denke den Sitz nacharbeiten ist die letzte Lösung. Vorher würde ich vorsichtig nachziehen bzw eine dickere CU-Scheibe probieren.
 
Thema: Neuen alten Schlepper das erste mal starten

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