Hallo miteinander,
heute war ein guter Tag - nicht nur wettertechnisch! Zusammengefasst lässt sich sagen, dass in den Motorblock erstmal keine Sonne mehr scheint.
Wir haben für euch den Tagesverlauf in Bildern festgehalten (da Bilder ja bekanntlich mehr als 1000 Worte sagen).
So ging das Ganze heute Morgen los:
Die Kolben und Zylinder ließen sich dann eigentlich ganz unspektakulär und ohne Probleme montieren.
Die Stahlscheiben und die (ungelängten) Zylinderkopfschrauben haben wir am Kopf und am Gewinde mit Motoröl bestrichen und anschließend nach Vorschrift und über Kreuz festgezogen. Unser befreundeter Schlosser hatte natürlich einen Winkelmesser parat
Danach ging es ans Überprüfen des Spaltmaßes. Wir haben das WHB so verstanden, dass man mittig über den Kolbendurchmesser die Dicke des Drahtes messen sollte?! Wir haben bei beiden Zylindern also ~1,45mm. Das dürfte also passen.
Bei den Stößelrohren haben wir zwischen Zylinder 1 und 2 trotz gleicher Orientierung und Montage der Dichtungen einen Unterschied im Sitz bzw. in der Quetschung festgestellt. Wir konnten eine Ursache aber nicht direkt finden. Hattet ihr das Phänomen auch schon oder vllt. Fotos von euren? Ansonsten werden wir beim ersten Betrieb schauen, ob dort alles dicht ist. Die Kipphebelböcke sind danach auch gleich wieder montiert worden.
Und weil alles so reibungslos funktioniert hat, konnten wir abschließend auch noch Hydraulikölpumpe und Pumpenplatte montieren. Sämtliche Dichtungen haben wir natürlich mit Fett bestrichen. So sieht der Gute nun wieder aus:
Nach dem Montieren der Pumpenplatte und der Hydraulikpumpe haben wir den Motor nochmal durchgedreht, um zu prüfen, ob alles gängig ist. Ergebnis:
Viele Grüße
Uli