D50.1S Frontlader hebt nicht

Diskutiere D50.1S Frontlader hebt nicht im Forum Hydraulik im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo zusammen, ich hatte in den letzten Wochen das Problem, dass mein Frontlader nicht mehr richtig gehoben hat (sehr langsam und schwach). Ich...
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Mathias1986

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Guten Morgen euch allen,
es ist zum verrückt werden. :( Pumpe ist drin und dicht. Saug- und Druckleitungen scheinen auch dicht zu sein. Frontlader und Heckhydraulik heben wieder super. Aber leider habe ich eine große Leckage hinten zwischen Steuergerät von der Heckhydraulik und dem Getriebe. Es leckt ohne dass ich Frontlader oder Hydraulik betätige. Ich war nicht am Steuergerät dran und habe dort nichts geändert, vor dem Wechsel der Pumpe hatte ich das nicht und die alte Pumpe lief zwar nicht gut aber ein bisschen Druck hat die auch gemacht. Jemand eine Idee was es sein kann? Anbei ein Bild vom Steuergerät und ein Video von Der Leckage.



Gruß
Mathias
 

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Trekkergreenhorn

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hallo Mathias,

mal son allgemeiner Tipp: mach mal deinen Schlepper richtig sauber.

Kann sein, dass die neue Pumpe jetzt halt richtig Druck aufbaut und deshalb die Schwachstellen zum Vorschein kommen. 150bar ist halt nicht wenig. Da hilft nur alles abbauen, neu abdichten und wieder gut zusammenbauen.

Gruß
Björn
 
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Mathias1986

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Hallo Björn,
was ich daran nicht verstehe: Mit der alten Pumpe habe ich den Frontlader gehoben und es kam nichts raus. Jetzt läuft es raus ohne, dass ich hebe. Wenn keine Belastung da ist, sollte der Druck nicht höher sein als mit der alten Pumpe mit Belastung oder?

Ich habe gerade noch festgestellt, dass er aufhört zu lecken, wenn der Frontlader ganz oben ist. Allerdings habe ich inzwischen auch nicht mehr viel Öl drin. Möglicherweise geht dann alles in die Zylinder. Dann kann es auch am Steuergerät nicht mehr lecken.

Das Steuergerät ist ein HY/SR10H2/150/1..

Gruß
Mathias
 
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Trekkergreenhorn

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Hallo Mathias,

Also ich bin auch kein Hydraulikexperte, da können andere sicherlich mehr beitragen...

Soweit ich weiß, liegt an den Steuergeräten immer Druck an, betätigst du das Steuergerät, wird der Druck weitergegeben.

Die Steuergeräte sind mit langen Imbusschrauben an den Block geflanscht. Zwischen den Steuergeräten sind Dichtungen, die nach so viel Jahrzehnten natürlich schon mal undicht werden können. Du wirst um die Arbeit des zerlegen nicht rumkommen. Ich hoffe für dich, dass die Steuergeräte noch intakt sind, da kenn ich mich dann aber wirklich nicht aus.

Gruß
Björn
 
Deutz Fahrer 14

Deutz Fahrer 14

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Gude,

die Dichtungen die Björn meint sind die von mir genannten O-Ringe erhältlich bei jedem gutem LaMa.
Bei meinen Steuergeräten vom D40.2 war´s immer genau das selbe, es lief immer viel Öl raus, nach dem Abdichten mit den neuen O-Ringe alles in Ordnung.
Das Montieren von den O-Ringe ist eigentlich ganz einfach, erst werden die Stuergerät los geschraubt vom Flansch am Block, dazu die drei Imbusschrauben öffnen.
Dann nimmt´s du die Steuergerät ab, legst sie einzel hin, da siehtst du schon die alten O-Ringe, die nimmst du raus, am besten mit einem kleinen Schraubenzieher.
Beim Arbeiten an den Steuergeräten immer auf Sauberkeit achten!
Die neuen O-Ringe legst du ein bisschen in Fett ein, da kannst du das verwenden was du auch zum Abschmiren nimmst, diese legst du wieder ein, danach kontrollierst du nochmal das die Flanschstellen Fett frei sind.
Dann einfach alles wieder zusammen stecken und wieder fest Schrauben.

Gruß Marcel
 
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Oberwesterwälder

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Hallo Mathias, hallo Björn

Soweit ich weiß, liegt an den Steuergeräten immer Druck an, betätigst du das Steuergerät, wird der Druck weitergegeben.
nein, das ist nicht so bei einem "offenen" Hydrauliksystem, wie es in deinem Deutz eingebaut ist.

was ich daran nicht verstehe: Mit der alten Pumpe habe ich den Frontlader gehoben und es kam nichts raus. Jetzt läuft es raus ohne, dass ich hebe. Wenn keine Belastung da ist, sollte der Druck nicht höher sein als mit der alten Pumpe mit Belastung oder?
Wenn es dich wirklich interessiert, dann hoffe ich, du hast ein wenig Zeit, das Thema ist etwas umfangreicher. ;)
Wenn nicht, dann wechsle einfach die O-Ringe und freu dich, das alles wieder läuft.... :sleeping:

Der Ölfluss im "offenen" Hydrauliksystem:

Wenn keines der Steuergeräte betätigt ist, dann fließt das Hydrauliköl im drucklosen Umlauf:
  • vom "Tank" (Hydraulikblock) zur Pumpe, (eventuell sitzt da noch ein "grobes" Saugfilter davor, beim 06er jedenfalls)
  • von der Pumpe zum Druckbegrenzungsventil (DBV),
  • vom DBV zum ersten Steuergerät, zum zweiten Steuergerät ( usw, je nachdem wieviele Steuergeäte eingebaut sind),
  • vom letzten Steuergerät zum Regelsteuergerät für die Heckhydraulik (Dreipunkt / Ackeschiene),
  • vom Regelsteuergerät zum Rücklauffilter (Hydraulikölfilter),
  • vom Rücklauffilter wieder in den "Tank" (Hydraulikblock).
Erst beim Betätigen eines der Steuergeräte wird der Ölstrom von der Pumpe zu dem entsprechenden Hydraulikzylinder umgeleitet.
Und erst dabei baut sich der Druck im Hydrauliksystem auf.
Diese Druck ist umso höher, je schwerer die "Last" auf dem jeweiligen Hydraulikzylinder wird.
Also entsteht bei leerem Frontlader weniger Druck als bei voll beladenem Frontlader.
Wird die Last zu schwer, und damit der Druck zu hoch, kommt das DBV ins Spiel.
Das gleiche passiert, wenn der Hydraulikzylinder an seiner mechanischen Endposition angekommen ist.
Der Druck steigt an, wenn das Steuergerät weiter betätigt wird, bis zum ansprechen des DBV.
Das DBV begrenzt den Druck, indem es den Ölstrom von der Pumpe nicht weiter zu den Steuergeräten, sondern direkt zurück in den Tank fließen lässt.
Das DBV ist sehr wichtig, da eine intakte Hydraulikpumpe wesentlich höhern Druck aufbauen kann, der ohne Begrenzung gefährlich wird,
weil irgendein Teil der Hydraulikanlage dann als erstes den Geist aufgibt und zerstört wird.
Blöd für den, der dann daneben steht oder sitzt.
Außerdem bewirkt das betätigen eines Steuergerätes, dass die nachfolgenden Steuergeräte nicht mehr mit dem Ölstrom von der Pumpe versorgt werden.
Das merkt man daran, dass z.B. die Ackerschiene nicht angehoben werden kann während man den Frontlader anhebt.

Soweit die Funktionsweise.
Nun meine Theorien zum "plötzlichen" entstehen deiner Leckagen an den Steuergeräten.

Theorie 1:
Deine alte Hydraulikpumpe war ja nun definitiv verschlissen.
So ein Verschleiß kommt nicht schlagartig, sondern stetig und langsam über Jahre im Betrieb.
Das ist ein lange andauernder Prozess, und irgendwann ist der Verschleiß so hoch, dass ein Arbeiten nicht mehr möglich ist.
Schon vorher baut die Pumpe nicht mehr den theoretisch möglichen Druck auf, und irgendwann spricht nichtmal mehr das DBV an,
weil der eingestellte maximale Druck von in deinem Falle 150 bar von der Pumpe nicht mehr erreicht wird.
Aber auch mit 120 bar lässt sich noch "arbeiten". Irgendwann sinds nur noch 100bar, 85 bar... und irgendwann reicht es nichtmehr,
um den leeren Frontlader zu heben, selbst bei erhöhter Drehzahl.
Während dieser Zeit altern aber auch die O-Ringe zur Abdichtung der Steuergeräte.
Aber mit dem wenigen Druck kommen diese noch klar. "Ganz dicht" war das ja schon lange nicht mehr.
So jedenfalls sieht es auf den Bildern aus. Der Schmutz, der da hängt scheint (Hydraulik)Ölhaltig zu sein. ;)
Und jetzt kommt der Mathias und baut eine neue Pumpe ein.
Juchhuh, dat Dingen hebt wieder, also Frontlader bis ganz oben, ja Klasse, das wars, endlich! :thumbsup:
Und in dem Moment, in dem der Frontlader ganz oben ist,
wird nach langen Jahren zum ersten mal wieder der maximale Systemdruck von 150 bar erreicht.
Das passt den "alten" O-Ringen nun aber garnicht, dass sie auf Ihre alten Tage nochmal so einen Druck bekommen.
Zumindest einer gibt nun entgültig auf, mit dem Ergebnis, dass in deinem Video zu sehen ist.

Theorie 2:
Achtung, hier wird es "gefährlich"!!
Einer der Vorbesitzer brauchte mehr Hubleistung am Frontlader oder an der Heckhydraulik.
Die klassische Methode war dabei das DBV neu "einzustellen", sodass höhere Drücke erreicht werden.
Die seinerzeit noch relativ neuen O-Ringe haben das auch mitgemacht.

Deine verschlissene Hydraulikpume brachte aber schon länger nicht mehr den vollen,
und schon garnicht diesen höher eingestellten Druck.
Daher haben die O-Ringe Ihren Dienst so gut es ging verrichtet.
Mit der neuen Pumpe wird nun problemlos der damals eingestellte Maximaldruck erreicht,
die alten O-Ringe reagieren aber wie oben erwähnt.

Deshalb mein Rat:
  • Alles gut sauber machen! (Hatte oben glaube ich schonmal der Eine oder Andere geschrieben) :D
  • Neue O-Ringe einbauen.
  • Zum nächstgelegenen LAMA oder Hydraulikfritzen gehen und den Systemdruck messen lassen.
Wenn du eine Kipperanschluß hast, kannst du den Druck mit sowas:
https://www.ebay.de/itm/Hydrauliktester-Manometer-250-bar-Druckprufer-Stecker-Hydraulik/253687440882?
auch selbst messen.

Gruß Martin
 
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Trekkergreenhorn

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Hallo Martin,

super die ausführliche Erklärung, jetzt ist mir klar wie das alles zusammen hängt.

Gruß und frohe Weihnachten
Björn
 
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Mathias1986

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Hallo zusammen und frohe Weihnachten,
die Erklärung ist wirklich sehr hilfreich und verständlich. Vielen Dank dafür.

Ich werde die O-Ringe zwischen den Steuergeräten natürlich wechseln, das scheint ja nicht viel Arbeit zu sein. Ich kann es aber erst machen, wenn ich auch die neuen O-Ringe irgendwo her bekomme. Ich hoffe mein LAMA oder ein Hydraulikspezialist in der Nähe hat Fr. wieder auf. Falls nicht müsste ich das ganze ein paar Wochen verschieben.

Kurz zu den beiden Theorien:

Theorie 1 macht für mich vollkommen Sinn. Es war genauso wie beschrieben. Ich habe den Frontlader hoch gefahren bis in Maximalposition. Das habe ich mit der alten Pumpe tatsächlich nicht gemacht, weil es ewig gedauert hat bis er ganz oben war. Entsprechend Martins Erklärung habe ich dann jetzt erstmalig Maximaldruck erreicht. Während ich den Frontlader mit der neuen Pumpe in Maximalposition gefahren habe, habe ich die Ölmmessschraube im Auge behalten, weil ich dort (wie vorher beschrieben) schon einige Male Ölverlust hatte (Ein Grund warum die Steuergeräte so versift sind). Mir ist dabei kein Ölverlust an der Schraube aber auch nicht am Steuergerät aufgefallen. Erst kurz danach ist mir der Ölverlust am Steuergerät aufgefallen.

Theorie 2 könnte auch sein und das wäre natürlich mist. Ich würde den Druck gerne messen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das an meinem Kipperanschluss kann. Ich habe drei Steuergeräte am Schlepper. Zwei für Frontlader und Heckhydraulik und das Dritte an dem nichts angeschloßen war als ich den Trecker bekommen habe. Ich habe einen Kipperanschluss dran gemacht, damit kein Öl mehr austritt (noch ein Grund warum das Steuergerät so versifft ist). Ich habe aber hier https://www.landtreff.de/kipperanschlusz-durch-mahwerksteuergerat-t18432.html gelesen, dass das dritte Steuergerät (HY/SRZ 10C1/1) möglicherweise von einem Mähwerk stammt und möglicherweise einen Druckbegrenzer eingebaut hat. Ich würde in dem Fall aber die Kuplung einfach abschrauben und an einem Zulauf zum Hydraulikzylinder vom Frontlader setzen. Dann müsste ich den Druck messen können. Kann ich aber erst machen, wenn die O-Ringe neu sind. Sonst verliere ich wieder ne Menge Öl und das ist mir jetzt schon oft genug passiert.


Eine Frage habe ich noch. Wisst ihr ob alle O-Ringe zwischen allen Steuergeräten 16x3mm sind? Meine Steuergeräte:

Steuergerät Nr. 1 HeckhydrauliK: HY/SR10H2/150/1/12
Steuergerät Nr. 2 Frontlader: HY VE 50 R1Z
Steuergerät Nr. 3 (Anhänger?:(0521 706 001 = HY/SRZ 10C1/1


Danke nochmal für eure Hilfe!

Viele Grüße und ein frohes Fest
Mathias
 
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Lausbua

Lausbua

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Servus Mathias,

ich würde dir auch nochmal den dringenden Rat geben, den ganzen Schlepper, zumindest jedoch den Bereich um die Hydraulik herum ordentlich zu reinigen, BEVOR du da auch nur eine Schraube rausdrehst.

Das Zusatzsteuergerät HY/SRZ10 C1/1 ist das aussenliegende und nicht für Frontladerbetrieb geeignet/zugelassen. Es ist für das Mähwerk oder kann auch für einen Kipperanschluß verwendet werden. Dass es eine spezielle Druckbegrenzung hätte, wäre mir neu. Man müsste an der Abreisskupplung am einfachsten den Systemdruck messen können. An einem Anschluß für einen Frontladerhubzylinder müsste es aber genauso gut funktionieren.

Ob alle O-Ringe 16x3 sind kann ich dir leider nicht sagen.

Bitte berichte weiter und mach immer schöne Fotos und Videos.
 
Kai6.05

Kai6.05

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Moin,

das Endsteuergerät hat in der Regel eine Drossel eingeschraubt, damit der Mähbalkenzylinder nicht durch das Gehäuse knallt. Dann sind aber 2 Sechskant unten am Steuergerät.

Im Endsteuergerät sind 2 Stück des 16x3 ORing verbaut und einer der etwa 20x3 ist. Genaues Maß könnte ich heute Abend nachreichen.

MfG Kai
 
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Mathias1986

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Hallo Kai,
wäre super, wenn du mir die genaue Größe noch schicken könntest.

Danke vorab und Gruß
Mathias
 
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Mathias1986

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Hallo zusammen,
ich habe gestern die Steuergeräte ausgebaut und der Fehler war schnell gefunden. Die Steuergeräte sind mit 3 Imbus Schrauben befestigt. Zwei liegen unten und eine oben. Die obere Schraube war gebrochen und daher gab es eine Leckage im oberen Bereich. Ein Teil der Schraube steckt noch in der Adapterplatte.
Unbenannt.PNGUnbenannt2.PNG

Ich habe dann die Adapeterplatte ausgebaut und die Schraube ausgebohrt. Dann habe ich neue Dichtungen zwischen Platte und Getriebeblock und zwischen die Steuergeräte gesetzt und alles wieder zusammengebaut. Zur Info anbei eine Übersicht über die Dichtungen:

1. Adappterplatte: 2 x O-Ring in 16x3mm

2. Steuergerät Heckhydraulik HY/SR10H2/150/1/12: 3 x O-Ring in 16x3m
Unbenannt3.PNG


3. Steuergerät Frontlader HY VE 50 R1Z: 3 x O- Ringe in 13x3mm

Unbenannt4.PNG


4. Steuergerät Anhänger/Mähwerk 0521 706 001 = HY/SRZ 10C1/1: 1 x O-Ring in 25x3mm (oval) und 2 x O-Ringe in 16X3mm
Unbenannt5.PNG

Das Packet ist jetzt weitgehend dicht und Frontlader und Hydraulik heben gut. Mittelfristig werde ich aber wohl nicht drum rum kommen die Steuergeräte zu überholen bzw. komplett neu abzudichten, da an den Betätigungshebeln hin und wieder mal ein Tropfen Öl austritt. Das werde ich dann aber nächstes Jahr in Ruhe machen.

Am Steuergerät für das Mähwerk / den Anhänger habe ich unten keine Sechskantschrauben gesehen. Kann ich dann davon ausgehen, dass keine Drossel drin ist? Das Manoeter ist bereits bestellt und ich werde die Hydraulik auch nochmal messen, sobald es da ist. Für mich stellt sich noch die Frage, ob ich am Kipperanschluss messen kann. Ich denke aber wie gesagt, dass die gebrochene Schraube die Ursache für die Leckagen war und ich keinen zu hohen Systemdruck in der Hydraulik habe. Ich habe Hydraulik und Frontlader gestern auch mehrfach in Maximalposition gefahren und den Hebel weiter betätigt. Dabei ist die Drehzahl vom Trecker leicht abgefallen (man hat gemerkt er muss arbeiten) aber sonst ist nichts passiert.

Dann habe ich noch eine weitere Frage. Ich habe noch die alte Pumpe, die an der Welle undicht ist. Ansonsten sieht die Pumpe noch sehr gut aus (soweit ich sehen konnte auch im Inneren). Ist es möglich die Pumpe zu öffnen und die Dichtungen zu tauschen? Wäre eigentlich schade drum, die Originale Bosch zu verschrotten.

Danke nochmal an alle für die vielen und hilfreichen Tipps! Ohne die Hilfe wäre die Reperatur sehr viel schwerer für mich gewesen.

Viele Grüße

Mathias
 
Kai6.05

Kai6.05

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Moin Mathias,

du kannst versuchen die Pumpe neu abzudichten. Meist ist jedoch die Welle eingelaufen, sodass es keinen Sinn macht einen neuen Wedi einzubauen.

MfG Kai
 
Kai6.05

Kai6.05

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Moin,

ich habe die mit 30Nm angezogen. Sonst kann sich der Steuerschieber verklemmen.

MfG Kai
 
Deutz Fahrer 14

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Gude,

wo wir gerade bei den Steuergeräten sind, ich hab da eins das HY VE 50 R1Z. Diese habe ich in meinem Teile Lager gefunden(irgend wann mal gekauft). Bei dem klappt der Mechanismus irgendwie nicht mehr, vorne mal Hebel kann man bewegen wie man will man findet keinen Anschlag, es fühlt sich beinah so an als sein etwas ausgehängt im Inneren.

Weiß da eventuell jemand was das ist?

Gruß Marcel
 
Thema: D50.1S Frontlader hebt nicht

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