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Motus
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Liebe Deutz-Fans,
vielleicht hat jemand von Euch Zeit und Lust, sich die folgende Geschichte kurz durchzulesen und mir einen Tipp zu geben:
So wie es aussieht, könnte ich „wie die Jungfrau zum Kinde“ zur Oldtimer-Traktorei kommen! Konkret: Als ich noch ein Junge war, sind die Spielplätze meines Heimatdorfes die damals noch zahlreichen Bauernhöfe gewesen.
So besuchte auch ich stets einen meiner Klassenkameraden, dessen Vater einen landwirtschaftlichen Betrieb führte.
Man ging zu den Tieren, natürlich auch aufs Feld und wurde selbstverständlich für kleine Arbeiten eingespannt.
Die Belohnung dafür waren Fahrten auf dem Traktor, dem Mähdrescher oder dem Rübenernter… So kam es, dass ich mit ca. 11 Jahren zum ersten Mal auf dem Stoppelfeld selber einen Traktor fahren durfte.
Ein Deutz D40, ungefähr so alt wie ich selber, mit unvergesslichem Dreizylindersound.
Die Jahre vergingen, ich verlor mein Heimatdorf und die Leute dort weitgehend aus den Augen.
Bis ich hörte, dass der alte Bauer und seine Frau voriges Jahr kurz nacheinander verstorben sind. Wie das so geht.
Nachdem ich mich erkundigt hatte, was denn jetzt aus dem Abenteuerspielplatz Bauernhof meiner Kindheit werden soll, erfuhr ich dass die Söhne des Bauern das Anwesen umbauen und die Geräte verkaufen möchten.
Ich habe dann mal gefragt, ob denn „mein“ 40er Deutz noch existiert.
„Ja, der tut’s sogar noch und ist zu verkaufen…“
Also ist das allererste Kraftfahrzeug, das ich selber bewegen durfte, noch existent und ich könnte es sogar bekommen.
Zum Nachrechnen: Ich bin jetzt 55!
Fahrten auf dem Acker und natürlich diverse Schwarzfahrten auf Feldwegen und viel Spaß kommen plötzlich ins Gedächtnis zurück!
Da stellt sich so manch sentimentale Anwandlung ein...
Trotzdem möchte ich aber einen kühlen Kopf behalten, die Unterstellmöglichkeit z.B. will geplant sein (eine unserer Garagen könnte ich zur Not erübrigen, aber der Deutz ist ganz schön hoch…). Bleibt die Frage nach Versicherung und Steuer.
Und da greift jetzt meine Bitte/Frage an die Experten:
Wie kann ich einen alten Traktor möglichst preisgünstig auf mich zulassen?
Ich möchte wenn irgend möglich KEIN H-Oldtimerkennzeichen, denn dann ist man zu sehr eingeschränkt:
Ich will auch mal mit einem Hänger Brennholz für unseren Kamin holen können oder im Winter den Schnee vor unserem Haus wegschieben!
Soviel ich weiß, ist das mit H-Kennzeichen alles verboten.
Nun hörte ich von der Anmeldung als Zugmaschine:
Kennt denn jemand eine preiswerte Versicherung für die Anmeldung als Zugmaschine unter 3,5 t zul. Gesamtgewicht?
Oder gibt es noch ganz andere Möglichkeiten?
Wie eingangs erwähnt hatte ich mit der Oldtimerei bisher nicht viel „am Hut“, aber das wäre natürlich ein Einstieg.
Von Beruf Elektroingenieur, mache ich schon seit Studentenzeiten die Wartung sämtlicher Autos, Motorräder und Roller unseres Haushalts selber, mir wäre also vor der alten Deutz-Technik (zumal luftgekühlt) nicht bange (Stockwinde ist bereits vorhanden .
Außerdem kann man ja lernen...
Bin für jeden guten Tipp dankbar!
Herzliche Grüße von Hubert Schmitz
vielleicht hat jemand von Euch Zeit und Lust, sich die folgende Geschichte kurz durchzulesen und mir einen Tipp zu geben:
So wie es aussieht, könnte ich „wie die Jungfrau zum Kinde“ zur Oldtimer-Traktorei kommen! Konkret: Als ich noch ein Junge war, sind die Spielplätze meines Heimatdorfes die damals noch zahlreichen Bauernhöfe gewesen.
So besuchte auch ich stets einen meiner Klassenkameraden, dessen Vater einen landwirtschaftlichen Betrieb führte.
Man ging zu den Tieren, natürlich auch aufs Feld und wurde selbstverständlich für kleine Arbeiten eingespannt.
Die Belohnung dafür waren Fahrten auf dem Traktor, dem Mähdrescher oder dem Rübenernter… So kam es, dass ich mit ca. 11 Jahren zum ersten Mal auf dem Stoppelfeld selber einen Traktor fahren durfte.
Ein Deutz D40, ungefähr so alt wie ich selber, mit unvergesslichem Dreizylindersound.
Die Jahre vergingen, ich verlor mein Heimatdorf und die Leute dort weitgehend aus den Augen.
Bis ich hörte, dass der alte Bauer und seine Frau voriges Jahr kurz nacheinander verstorben sind. Wie das so geht.
Nachdem ich mich erkundigt hatte, was denn jetzt aus dem Abenteuerspielplatz Bauernhof meiner Kindheit werden soll, erfuhr ich dass die Söhne des Bauern das Anwesen umbauen und die Geräte verkaufen möchten.
Ich habe dann mal gefragt, ob denn „mein“ 40er Deutz noch existiert.
„Ja, der tut’s sogar noch und ist zu verkaufen…“
Also ist das allererste Kraftfahrzeug, das ich selber bewegen durfte, noch existent und ich könnte es sogar bekommen.
Zum Nachrechnen: Ich bin jetzt 55!
Fahrten auf dem Acker und natürlich diverse Schwarzfahrten auf Feldwegen und viel Spaß kommen plötzlich ins Gedächtnis zurück!
Da stellt sich so manch sentimentale Anwandlung ein...
Trotzdem möchte ich aber einen kühlen Kopf behalten, die Unterstellmöglichkeit z.B. will geplant sein (eine unserer Garagen könnte ich zur Not erübrigen, aber der Deutz ist ganz schön hoch…). Bleibt die Frage nach Versicherung und Steuer.
Und da greift jetzt meine Bitte/Frage an die Experten:
Wie kann ich einen alten Traktor möglichst preisgünstig auf mich zulassen?
Ich möchte wenn irgend möglich KEIN H-Oldtimerkennzeichen, denn dann ist man zu sehr eingeschränkt:
Ich will auch mal mit einem Hänger Brennholz für unseren Kamin holen können oder im Winter den Schnee vor unserem Haus wegschieben!
Soviel ich weiß, ist das mit H-Kennzeichen alles verboten.
Nun hörte ich von der Anmeldung als Zugmaschine:
Kennt denn jemand eine preiswerte Versicherung für die Anmeldung als Zugmaschine unter 3,5 t zul. Gesamtgewicht?
Oder gibt es noch ganz andere Möglichkeiten?
Wie eingangs erwähnt hatte ich mit der Oldtimerei bisher nicht viel „am Hut“, aber das wäre natürlich ein Einstieg.
Von Beruf Elektroingenieur, mache ich schon seit Studentenzeiten die Wartung sämtlicher Autos, Motorräder und Roller unseres Haushalts selber, mir wäre also vor der alten Deutz-Technik (zumal luftgekühlt) nicht bange (Stockwinde ist bereits vorhanden .
Außerdem kann man ja lernen...
Bin für jeden guten Tipp dankbar!
Herzliche Grüße von Hubert Schmitz