Beim lesen von der Restauration des Bruns Kippers fiel mir auch so einiges ein,was man als abspeichern-Langzeitgedächtniss beschreiben kann,also unser Bruns -kipper hat eine bewegte Geschichte hinter sich,gekauft noch von meinem Opa ein Jahr vor seinem Tod 1969,einer der ersten wenigen Ölkipper im Dorf,allerdings noch mit Handpumpe,wo man sich beim ausfahren des dünneren Teleskop Stempels ,etwa beim Sand abkippen einen Bär pumpen konnte!
Nun nach einem viertel Jahr scherte der Drehkranz ab,weil er nur mit 2 Schrauben befestigt war,und zwar beim scharfen rückwärts rangieren mit einer Fuhre Sand,da viel der schwere Kasten auf unseren John Deere-Lanz 500,auf den hinteren Kotflügel auf presste ihn auf den Reifen,das hätte auch noch schlimmer ausgehen können,wenn auf der Beifahrer Seite einer gesessen hätte,nun der Drehkranz wurde auf Garantie erneuert und montiert,der verbogene Kotflügel nur wieder mit einem Wagenheber hochgedrückt!
Der Kipper wurde viel ausgeliehen,ab 1975 Gottseidank mit Schlepperhilfe zu kippen!
Nun Ende der 70er bekam er Aufsätze zum Maishäckseln,wo er bei 3 Betrieben im einsatz war,erst von einem D 6806 gezogen,dann mußte er die Kraft des Dx 4.50 ertragen,dabei erlitt er einen Drehkranzbruch,das TEIL wurde ausgetauscht,im nächstem Jahr war die Achse hinten beim Spannbeton Platten fahren dran,auch ersetzt,kurz bevor wir unsere Arbeitsgemeinschaft aufgaben,war denn auch die vordere Achse 1991 dran,auch die wurde ersetzt,seitdem bekommt er sozusagen sein Altenteil,mal nen bischen Stroh fahren,seit 3 Jahren lassen wir nur noch Soja daraufpusten,nun steht er, und steht er dort,und wenn er....
Sorry ,falls einem die Geschichte auf den Keks gehen sollte,aber irgentwie mußte ich da was zu schreiben...........
Wünsche noch frohe Rest Weihnachten und einen guten Rutsch
Mfg Hermann