Ö
Ölhand
Guest
Hallo Michael,
nee, kann ich auch immer noch nicht begreifen. Ich kann nur sagen dass ich noch nie mit einem Xerion gearbeitet habe und mir daher kein Urteil erlauben werde. Mit Intrac, MB-trac, GT und Standardschlepern habe ich mehr als ausgiebig gearbeitet und sie auch repariert. Die Stärken und Schwächen vom Intrac kenne ich sehr wohl. Der Intrac ist der einzige von den mir oben genannten Schleppern der seine Zugkraft ohne weiteres auf den Boden bringt. Sicherlich kann ich auch andere Schlepper entsprechend ballastieren zur Zugkraftverbesserung. Aber der Intrac macht das schon serienmäßig während man bei den anderen Schleppern auf den Einfallsreichtum des Besitzers bauen muss. Was muss dann wohl erst beim Intrac herauskommen? Beim Intrac habe ich wie schon öfters angemerkt die Hydraulikdurch Zusatzzylinder und DBV vom 72 06 modifiziert. Mache ich das selbe beim z.B. 72 06 muss ich den Schlepper extrem ballastieren um die Hydraulik voll zu nutzen. Der Intrac kann das serienmäßig ab. Ist das eine Fehlkonstruktion? Zur Leistung: Ich habe den 2004 früher mit der Runballenpresse RB 3.20 OC im Heu, Silo und Stroh auch im Lohn gefahren. Im Silo mit vollem Messereinsatz. Als der Intrac 1992 einen Geriebeschaden hatte habe ich den 7207 mal vorgespannt. Die Pressdichte musste ich verringern weil der 07 einfach den Ballen nicht vollbekam. Er würgte ab. Als der 100 06 kam wurde dieser an der RB eingesetzt. Pressdichte wurde nicht verändert und als dieser mal
wegen Bremsenschaden ausfiel
kam der Intrac noch mal drann und er zog sie ohne die Pressdichte zu verringern. Klar der 100 06 hat mehr Leistungsreserven hat aber auch 30PS mehr und spielen tut er mit der RB auch nicht gerade. Ist das wieder ein Beispiel für eine Fehlkonstruktion? Die drei Anbauräume muss ich ja wohl nicht erläutern, da sie ein Standardschlepper erst gar nicht hat. Mit zweien wird es bei den meisten Standardschleppern sereinmäßig schon eng. Fehlkonstruktion? Fahrkomfort: Als der Intrac herauskam hatte er schon Seitenschaltung, welcher Schlepper in der Leistungsklasse hatte dass schon? Und was den Federungskomfort angeht, konnte man da schon sehr viel mit einem gescheiten Sitz machen. Die Ergonomie war damals unerreicht und welcher Schlepper bot damals schon serienmäßig eine wirkliche Kabine an? Fehlkonstruktion?
Sicht auf die Anbauräume: Ich lade jeden ein sich selber ein Bild davon zu machen wie die Sicht auf den hinteren Anbauraum ist. Alle die es bisher gemacht haben waren erstaunt wie gut die Sicht nach hinten doch ist. Nach vorne ist sie unschlagbar und kann mit Sicherheit auch nicht vom Xerion getoppt werden. Fehlkonstruktion?
Wartung und Zugänglichkeit: Da muss man Zugeständnisse machen, aber wenn man weiß wie es geht ist es auch nicht schlimmer als an manchen anderen "Superschleppern". An manche Dinge komme ich beim Intrac sogar besser ran als beim Standardschlepper. Hier hätte Nachbesserungsbedarf bestanden. Die tägliche wartung war beim Intrac
teilweise sogar besser, teilweise etwas schlechter. Auch dass würde ich nicht gerade als Fehlkonstruktion sehen. Die Wendigkeit war bei der 2000er Serie sehr gut und bei den 6ern eher bescheiden aber mit Sicherheit nicht schlechter als z.B. dem Schlüter 1500 TVL. Hier gab es Handlungsbedarf, aber Fehlkonstruktion? Das sind jetzt einige Fakten die ich in über 30Jahren Intrac fahren gesammelt habe. Sie sind selber erlebt und nicht irgendwelche Unwahrheiten oder Gerüchte die man irgendwo mal gehört hat.
Gruß, Achim
PS: @ Paul: Ich warte immer noch auf eine Antwort ob du je schon mal mit einem Intrac richtig gearbeitet hast. und damit meine ich nicht nur mal spazierenfahren. Sondern mal richtig am Intrac alle Möglichkeiten ausschöpfen.
nee, kann ich auch immer noch nicht begreifen. Ich kann nur sagen dass ich noch nie mit einem Xerion gearbeitet habe und mir daher kein Urteil erlauben werde. Mit Intrac, MB-trac, GT und Standardschlepern habe ich mehr als ausgiebig gearbeitet und sie auch repariert. Die Stärken und Schwächen vom Intrac kenne ich sehr wohl. Der Intrac ist der einzige von den mir oben genannten Schleppern der seine Zugkraft ohne weiteres auf den Boden bringt. Sicherlich kann ich auch andere Schlepper entsprechend ballastieren zur Zugkraftverbesserung. Aber der Intrac macht das schon serienmäßig während man bei den anderen Schleppern auf den Einfallsreichtum des Besitzers bauen muss. Was muss dann wohl erst beim Intrac herauskommen? Beim Intrac habe ich wie schon öfters angemerkt die Hydraulikdurch Zusatzzylinder und DBV vom 72 06 modifiziert. Mache ich das selbe beim z.B. 72 06 muss ich den Schlepper extrem ballastieren um die Hydraulik voll zu nutzen. Der Intrac kann das serienmäßig ab. Ist das eine Fehlkonstruktion? Zur Leistung: Ich habe den 2004 früher mit der Runballenpresse RB 3.20 OC im Heu, Silo und Stroh auch im Lohn gefahren. Im Silo mit vollem Messereinsatz. Als der Intrac 1992 einen Geriebeschaden hatte habe ich den 7207 mal vorgespannt. Die Pressdichte musste ich verringern weil der 07 einfach den Ballen nicht vollbekam. Er würgte ab. Als der 100 06 kam wurde dieser an der RB eingesetzt. Pressdichte wurde nicht verändert und als dieser mal
wegen Bremsenschaden ausfiel
kam der Intrac noch mal drann und er zog sie ohne die Pressdichte zu verringern. Klar der 100 06 hat mehr Leistungsreserven hat aber auch 30PS mehr und spielen tut er mit der RB auch nicht gerade. Ist das wieder ein Beispiel für eine Fehlkonstruktion? Die drei Anbauräume muss ich ja wohl nicht erläutern, da sie ein Standardschlepper erst gar nicht hat. Mit zweien wird es bei den meisten Standardschleppern sereinmäßig schon eng. Fehlkonstruktion? Fahrkomfort: Als der Intrac herauskam hatte er schon Seitenschaltung, welcher Schlepper in der Leistungsklasse hatte dass schon? Und was den Federungskomfort angeht, konnte man da schon sehr viel mit einem gescheiten Sitz machen. Die Ergonomie war damals unerreicht und welcher Schlepper bot damals schon serienmäßig eine wirkliche Kabine an? Fehlkonstruktion?
Sicht auf die Anbauräume: Ich lade jeden ein sich selber ein Bild davon zu machen wie die Sicht auf den hinteren Anbauraum ist. Alle die es bisher gemacht haben waren erstaunt wie gut die Sicht nach hinten doch ist. Nach vorne ist sie unschlagbar und kann mit Sicherheit auch nicht vom Xerion getoppt werden. Fehlkonstruktion?
Wartung und Zugänglichkeit: Da muss man Zugeständnisse machen, aber wenn man weiß wie es geht ist es auch nicht schlimmer als an manchen anderen "Superschleppern". An manche Dinge komme ich beim Intrac sogar besser ran als beim Standardschlepper. Hier hätte Nachbesserungsbedarf bestanden. Die tägliche wartung war beim Intrac
teilweise sogar besser, teilweise etwas schlechter. Auch dass würde ich nicht gerade als Fehlkonstruktion sehen. Die Wendigkeit war bei der 2000er Serie sehr gut und bei den 6ern eher bescheiden aber mit Sicherheit nicht schlechter als z.B. dem Schlüter 1500 TVL. Hier gab es Handlungsbedarf, aber Fehlkonstruktion? Das sind jetzt einige Fakten die ich in über 30Jahren Intrac fahren gesammelt habe. Sie sind selber erlebt und nicht irgendwelche Unwahrheiten oder Gerüchte die man irgendwo mal gehört hat.
Gruß, Achim
PS: @ Paul: Ich warte immer noch auf eine Antwort ob du je schon mal mit einem Intrac richtig gearbeitet hast. und damit meine ich nicht nur mal spazierenfahren. Sondern mal richtig am Intrac alle Möglichkeiten ausschöpfen.
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