F2L 612/6-N läuft nach 30 Jahren :-)

Diskutiere F2L 612/6-N läuft nach 30 Jahren :-) im Forum sonstige technische Teilgebiete im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo, heute der große Moment für meinen F2L 612/6-N. Dieser war über 30 Jahren auf der Stelle gestanden (und über 40 Jahre nicht mehr per...
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Christian...

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Irre ich mich, oder wird es mit einer solchen (nicht einmal geforderten) Bremslichtschaltung Probleme geben, was die noch ausstehende Nachrüstung der Warnblinkschaltung angeht?

Hallo Jan,

es macht die Sache zwar etwas komplizierter, aber überhaupt nicht unmöglich. Die Betonung liegt auf "etwas".

Es war damals üblich, daß hinten je Seite 2 Birnen vorhanden waren: je eine hinter rotem Glas und eine hinter gelbem Glas. Die roten waren einzig und allein für das Rücklicht zuständig, die Gelben fürs Blinken und, falls vorhanden, gleichzeitig fürs Bremslicht.

Beim bremsen leuchten die gelben Lampen dauerhaft (als Bremslicht). Wenn geblinkt wird, blinken sie (logisch, oder? :D). und wenn gebremst und geblinkt wird, hat der Blinker Vorrang, also blinkt eine Seite (als Blinker) und eine Seite leuchtet dauerhaft gelb (als Bremslicht).

Es gibt entsprechende Nachrüst-Warnblinkschalter, die genau dieses Verhalten berücksichtigen.
Zulässig ist das ganze so auch, auch wenn das selbst manche TÜV-Prüfer nicht glauben wollen.
 
Doc Jan

Doc Jan

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Hallo,

..mal wieder am Werkeln, hier das heutige Resultat:

* Es sind 2-Kammerlampen hinten. Das Bremslicht geht übrigens nur beim "normalen" Bremspedal, nicht aber beim Einzelradbremsen

* Die Batterie ist momentan mit 3 Holzstücken fixiert; hält bombig, ist aber wohl eher nicht gerne gesehen beim TÜV. Wie fixiert Ihr Eure Batterie? Die ehemalige Bügel-Halterung scheidet wohl aufgrund des weit außen liegenden Pluspols aus. (Ach ja, das Plus-Kabel war nur so am Zerbröseln, vermutlich/hoffentlich aufgrund der ausgelaufenen Batterie und nicht wegen Altersschwäche.)

* Die Sprit-Leckleitung war undicht, zuletzt hat sie mit gewissem Druck abgespritzt. Ich denke, dass ein Großteil des von mir anfangs bemängelten Gestanks daher rührt, dass Sprit von dort auf die Kühlrippen getropft ist und von hier verbrannt.

* Der Lack geht von sämtlichen Motorteilen leicht ab, wenn ich nur mal mit nem Tuch drüberreibe. Ist das normal? Ist es ferner normal, dass die Beschriftung "1" von "Zyl 1" nicht mehr kenntlich ist? Abgeplatzt? Der Motor ist meines Wissens nie überlastet worden...

* Erkennt jemand die bei mir verbaute Hydraulik-Anlage? Wie findet hier ein Ölwechsel statt? Ein Problem nun: Dieses Höhen-Justierrad stößt gegen den Überrollbügel, wenn die Hydraulik komplett hochgefahren wird. Gibt es eine Möglichkeit, der Hydraulik "Stopp" zu sagen, damit mir das sicher nicht gesunde Anstoßen nicht unbeabsichtigt öfter passiert?

Danke für Tipps, viele Grüße, Jan
 

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Otto F2L612

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Moin Jan,

ich kann Rolfs Aussage betreff Hydraulik nur bestätigen bei mir sieht sie auch anders aus (mein 612 ist Bj. 57, liegt eventuel daran). Ist deine Hydraulik vieleicht nachgerüstet?

Gruß Otto
 
Doc Jan

Doc Jan

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...nein, kann gerne nochmal meine Oma fragen, aber die Hydraulik dürfte von Anfang an dabei gewesen sein.
Bin erleichtert, dass ich nen Überrollbügel für AUF die Hinterachse und nicht die an sich geschicktere Variante HINTER die Hinterachse gefunden habe, da so die Hydraulik wenigstens größtenteils funktioniert. Freilich, die Kotflügelmontage wäre hier am Geschicktesten gewesen.
 
C

Christian...

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Hallo Jan,

an meinem Schlepper ist dein Handrad-Kollisionsproblem mit einer Flex behoben worden. Das ehemals kreisrunde Handrad ist jetzt nur noch etwas mehr als ein Halbkreis.

In meinen Augen nicht die feine englische Art, aber dafür um so zielführender ;)


Das mit dem Bremslicht, das bei der lenkbremse nciht funktioniert, dürfte egal sein, da die Lenkbremse doch eh nicht im öffentl. Strasenverkehr benutzt werden darf, oder?

Wegen der orschinoolen Batteriebefestigung würde ich mal die Erstzteilliste wälzen, vielleicht lässt sich da was erkennen/ableiten ...
 
Obrschwob

Obrschwob

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Hallo Jan,

ich schau mal im Hydraulikhandbuch. Auch meine ist ganz anders aufgebaut. Du hast eine mit außenliegendem Zylinder, was ich schon bei der 514-Serie gesehen habe. Dürfte viel älter als die übliche für die 612er sein. Außerdem hatten die meisten /6N keine Hydraulik ab Werk.

Grüßle
Obrschwob
 
Lasca34

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Hallo Jan,

Du hast einen ATE-Kraftheber, der zwar häufig auf F2L 612/54 zu finden war, jedoch m.W. überhaupt nicht mehr auf F2L 612/6 bzw. /5. Mit ziemlicher Sicherheit ist der Kraftheber älter als der Schlepper. Aussagen von Zeitzeugen können ein Indiz dafür sein, daß es in diesem Fall anders ist, aber nach meiner Erfahrung müssen sie es keineswegs. An manches in der Vergangenheit erinnert man sich noch nahezu perfekt, bei manchem werden Dichtung und Wahrheit fröhlich zusammengeführt, und manchmal passiert das auch zu ein und demselben Thema.

Bzgl. des Handrades an der rechten Hubspindel versuch zunächst mal Folgendes: Kollidiert das Handrad auch noch mit dem Umsturzbügel, wenn die Hubstrebe während des ganzen Hubvorgangs nach innen gehalten wird? Das Kugelgelenk oben ermöglicht nämlich neben der Drehbewegung um die Querachse auch eine um eine senkrechte Achse. Wenn man die ein wenig einschränkt ( was sich u.U. auch schon mit einer Beilagescheibe erledigen läßt ), stellt die Kollisionsgefahr mit dem Umsturzbügel bereits keine Gefahr mehr da.

Übrigens wird das Kippen der Hubstrebe ausreichend reduziert, wenn man auf dem Bolzen ( eigentlich: auf der Hülse ) durch das Kugelgelenk die "originale" Hubhöhenbegrenzungskette einhängt; so wie das damals vorgesehen war. Leider fehlt diese Kette fast immer, so daß man sich mit einer kleinen Bastelei behelfen muß. Deren Ergebnis dürfte aber meist befriedigender ausfallen, als wenn man das Handrad abflext.

Gruß
Michael
 
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Hallo Jan


Mein ehemaliger F2L612/6 hatte einen kleinen Rahmen, den man von oben auf die Batterie steckte und dann mit 2 Gewindestangen M8 leicht angezogen wurden.

Ich glaube den kleinen Rahmen hab ich noch da. Ich muss mal nachschauen, wenn er noch da ist kannst du dir den abholen. Würzburg -Kleinlangheim sind ja nur 25 km.



MfG Andy
 
Doc Jan

Doc Jan

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Hallo,

@ Andy: ..Kleinlangheim-Dettelbach (dort steht mein Schlepper) sind nur 11 km :)
Diese beiden Gewindestangen hab' ich noch (ca. 20 cm lang, ein Ende mit nem Haken, das andere mit Gewinde für Flügelmutter); allerdings hab' ich eine Stange vor 10 Jahren mal abgesägt, als ich die alte aufgefrorene Varta entsorgt habe, denn das Gewinde war völlig verätzt. Ich frag mich nur, ob ich nicht auch noch diesen Rahmen wieder finde. Entsorgt hab' ich ihn damals sicher nicht. Werde zunächst mal suchen (jetzt wo ich weiß, dass ich nach einem Rahmen suchen muss)! Melde mich noch einmal.

@ Lasca34: das Rad sitzt extrem weit außen (siehe die Schleifspuren am Kotflügel). Die Idee mit dem Kugelgelenk ist gut, auch wenn ich nicht glaube, dass ich dadurch so viel Platz nach innen gewinne (momentan sitzt das Gelenk ziemlich fest). Werd's probieren.
"Hubhöhenbegrenzungskette": Heißt das, die maximale Höhe wurde rein mechanisch durch eine Kette begrenzt? Konnte die halten? Hinter der Hydraulik steckt doch ne irrsinnige Kraft; bin froh, dass gestern nichts verbogen wurde bei der Aktion.
Ich kann mal fragen, ob der Schlepper mit Hydraulik gekauft wurde (evtl. hat der Landmaschinenhändler ja auch auf Wunsch auf den neuen Schlepper ne alte Hydraulik montiert vor der Übergabe). Aber eigentlich ist es doch völlig egal, wie alt die ist, solange sie funktioniert? Oder waren die von ATE irgendwie schlecht oder besonders anfällig?
Kannst Du mir ferner sagen, wie ich bei dieser Hydraulik nen Ölwechsel durchführe?

Vielen Dank an Euch, viele Grüße, Jan
 
Lasca34

Lasca34

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Doc Jan schrieb:
..."Hubhöhenbegrenzungskette": .... Konnte die halten? ....

Hallo Jan,

ja, sie konnte; sonst wäre sie da nicht hinkonstruiert worden :D.

Mit der Begrenzung des seitlichen Ausschlags des oberen Kugelgelenks an der rechten Hubstrebe habe ich schon bei einigen Schleppern erreicht, daß für das Handrad keine Bruchgefahr mehr besteht und das Handrad höchstens noch eine Kratzspur an der Bügelkonsole hinterläßt.

Wegen des Ölwechsels gibt am besten jemand Auskunft, der so eine Anlage aktuell in Betrieb hat.

Gruß
Michael
 
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F2L-612/54

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Lasca34 schrieb:
Hallo Jan,

Du hast einen ATE-Kraftheber, der zwar häufig auf F2L 612/54 zu finden war, jedoch m.W. überhaupt nicht mehr auf F2L 612/6 bzw. /5. Mit ziemlicher Sicherheit ist der Kraftheber älter als der Schlepper.

ich habe auch solch einen schlepper noch rumzustehen, der die gleiche hydraulik hat

f2l612_1_b.jpg


ich denke mal das es die hydraulik als zubehör noch gegeben haben könnte und somit evtl günstiger als wenn man den schlepper mit hydraulik vom werk gekauft hätte?!

und wie man auf dem bild erkennt wurde das problem mit dem drehrad ganz einfach gelöst- ab isses :) (nicht von mir)
 

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Doc Jan

Doc Jan

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...die Hydraulik scheint ein wenig anders: Da hätte ich diese "doppelte Erhebung" zu bieten, die unterm Sitz links auf der "Hydraulik-Box" sitzt (siehe mein Foto von oben). Wie funktioniert denn der Hydraulik-Ölwechsel bei diesem Modell?

Weil's schlecht zu erkennen ist; auf dem gelben Aufkleber steht:

=======================
Verwende für Hydraulik
Motorenöl (Mineralöl)
SAE 20
Notwendige Ölmenge ca 5 Liter
bei Laderbetrieb ca 7 Liter
15, 22 u. 30 PS
=======================

...die PS-Zahlen führen in der Tat weg vom 612/6 bzw. 612/5;
was ist eigentlich "Laderbetrieb"?? 2 Liter Unterschied im Fassungsvermögen?
 
Andy.Link

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Hallo Jan

Laderbetrieb damit ist ein Frontlader gemeint, der ja auch Öl für seine Stempel braucht. Und deshalb sind da eben 2 l mehr drinn.

Ich hatte an meinen F2L612/6 den Bosch Block drauf und kann dir beim Ölwechsel an dem ATE nicht weiterhelfen.


MfG Andy
 

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Lasca34

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Hallo Andy,
F2L-612/54 schrieb:
....ich habe auch solch einen schlepper noch rumzustehen, der die gleiche hydraulik hat....

ja, aber was für einen? Bemerkenswert ist, daß das Kraftheberbild aus dem Prospekt des F2L 612/6 einen F2L 612/54 zeigt - und eben keinen F2L 612/6 oder /5.

Gruß
Michael
 
Doc Jan

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...bemerkenswert ist auch, dass auch hier der 612er Motor mit Dekompressionseinheit angepriesen ist (wie schon in meiner Bedienungsanleitung), de facto eine solche aber nicht montiert ist. Bin selbst nicht gerade schwächlich, aber ich kenne nur eine einzige Person (höchstwahrscheinlich eher ein Doppelmensch ;) der den Schlepper von Hand anwerfen kann bei voller Kompression :)
 
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Lasca34 schrieb:
Hallo Andy,
F2L-612/54 schrieb:
....ich habe auch solch einen schlepper noch rumzustehen, der die gleiche hydraulik hat....

ja, aber was für einen? Bemerkenswert ist, daß das Kraftheberbild aus dem Prospekt des F2L 612/6 einen F2L 612/54 zeigt - und eben keinen F2L 612/6 oder /5.

Gruß
Michael

ohh richtig, hatte die kotflügel nicht so genau angeschaut
komisch aber das es aus dem 612/6 prospekt ist, wer weiß
 
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F2L-612/54 schrieb:
Lasca34 schrieb:
Hallo Andy,
F2L-612/54 schrieb:
....ich habe auch solch einen schlepper noch rumzustehen, der die gleiche hydraulik hat....

ja, aber was für einen? Auch einen F2L 612/6N oberes FotoBemerkenswert ist, daß das Kraftheberbild aus dem Prospekt des F2L 612/6 einen F2L 612/54 zeigt - und eben keinen F2L 612/6 oder /5.

Gruß
Michael

ohh richtig, hatte die kotflügel nicht so genau angeschaut
komisch aber das es aus dem 612/6 prospekt ist, wer weiß
 
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F2L-612/54

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Doc Jan schrieb:
...die Hydraulik scheint ein wenig anders: Da hätte ich diese "doppelte Erhebung" zu bieten, die unterm Sitz links auf der "Hydraulik-Box" sitzt (siehe mein Foto von oben). Wie funktioniert denn der Hydraulik-Ölwechsel bei diesem Modell?
bin der meinung das es die selbe ist, nur das bei dir eine andere einfüllschraube ist?!
Weil's schlecht zu erkennen ist; auf dem gelben Aufkleber steht:

=======================
Verwende für Hydraulik
Motorenöl (Mineralöl)
SAE 20
Notwendige Ölmenge ca 5 Liter
bei Laderbetrieb ca 7 Liter
15, 22 u. 30 PS
=======================

...die PS-Zahlen führen in der Tat weg vom 612/6 bzw. 612/5;
was ist eigentlich "Laderbetrieb"?? 2 Liter Unterschied im Fassungsvermögen?
 
Doc Jan

Doc Jan

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..okay, dann weiß ich jetzt schon mal, dass das die Einfüll-Schraube ist :) Muss mich gewissermaßen herantasten an diese Kraftheberanlage wie ein Höhlenmensch, der erstmals nen Taschenrechner sieht!
Hat diese Hydraulik auch nen Pegelstab? Und ne Ablassschraube? Letztere dürfte ja nicht oben drauf sitzen...

Zum störenden Rad der 3-Punkt-Aufhängung: Der Tipp von Lasca34 ist prima; wenn man erstmal die dicke Gummischeibe außen auf der Achse direkt neben dem Kugelgelenk entfernt hat, dann kann man das Rad ein ordentliches Stück beiseite biegen. Ist mir sympathischer als den Winkelschleifer zu bemühen :)
 
Lasca34

Lasca34

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Hallo Jan,

da fällt mir gerade auf: Laderbetrieb bedeutet Betrieb mit Frontlader. Dafür wird mehr Ölmenge benötigt. Beim kleinen Bosch-Block B 53, wie ihn z.B. Andy Link gezeigt hat, wird einfach mehr Öl eingefüllt. Diesen Kraftheber gab es z.B. für F1L 514/51 und deshalb auch F2L 612/54 zumindest in der Nachrüstung, werkseitig bei F2L 612/6 und F2L 612/5 sowie D 25 und D 25 S, nicht aber an 30 PS-Deutz ( eine weitere Unstimmigkeit ). Beim B 68-Block, der an allen Zwei-, Drei- und Vierzylinder-514ern montiert werden konnte, muß für den Betrieb eines Frontladers unbedingt ein Zusatzölbehälter angebaut werden. Der Unterschied ergibt sich aus dem viel größeren Ölbedarf eines Gr. 3-Laders gegenüber den Frontladern der Größe 2 bei den kleineren Traktoren.

Bei der ATE-Anlage gab es einen kleinen Ölbehälter links vorne neben dem Trennblech. Wenn ein Frontlader hinzukam, wurde dieser außenliegende Behälter durch einen etwas größeren unter der Motorhaube ( hinter dem Trennblech ) ersetzt.

Gruß
Michael
 
Thema: F2L 612/6-N läuft nach 30 Jahren :-)

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