Düsen die Zweite

Diskutiere Düsen die Zweite im Forum Motor im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo Deutz Schrauber, da ich jetzt überall Neue Düsen drin habe gibt es jetzt ein neues Problem bei mir, um bitte um Rat. Und zwar habe ich...
Blondi

Blondi

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Hi Ecki.!


Verfolge gerad deinen Beitrag.
Ich denke das du es repariert bekommst.
Nur den Kopf würd ich abbauen,ihn auf dem Bohrtisch festspannen und erst dann bearbeiten.
Merk dir wie tief du den Kopf bearbeitest.
Dein Kumpel der dir den Bohrer anfertigt,hat bestimmt ne Drehbank.
Würd mir den passenden Kupferring selbst kurbeln.

Klappt schon.

Gruß Dirk.
 
F

F4L812

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Moin
Ja Friedhelm, die Bedenken habe ich auch. So frei Hand mit einer Bohrmaschine halte ich es für unmöglich, eine plane Dichtfläche zu bohren.
mfg Jens
 
E

Ecki 2

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Hallo
Erst einmal Danke für die schnelle Hilfe. Ich habe den Sitz nachgearbeitet von Hand mit der Bohrmaschine und ohne den Kopf zu demontieren.
Möchte jetzt vieleicht einer einen D30 kaufen?
Spass beiseite, den kriegt keiner.
Die bedenken von einigen hatte ich auch, von Hand und im eingebauten Zustand. Wegen der Späne habe ich mit einer Lochpfeife aus einem alten Reifen einen Gummistopfen geschlagen, der stamm in die kleine Öffnung passte. somit war das Problem gelöst.
Damit ich jetzt nicht zB. 70 Grad zur Dichtfläche bohre, habe ich eine Buchse zur Führung gemacht. Das das nicht 100% ist war mir auch klar. Davon mal ab,spürt man mit einm 22mm flach geschliffenem Bohrer auch wo der aufliegt wenn man kein allzu doller Grobmotoriker ist. Selbst wenn ich den Kopf festgespannt hätte, müßte ich den genauen Winkel wissen und das auf 3 Achsen.
Ich habe dann ca. 1mm abgetragen bis wieder eine brauchbare Dichtfläche hergestellt war. Da hier spezielle Dichtringe benötigt werden gab es die nur in 2mm dicke. Nach einem Probelauf stellte ich dann starkes Nageln fest. Ich nahm an das eine Düse die 1mm weiter zurück steht, wohl laufen müßte.Daraauf hin bohrte ich nochmals 1mm tiefer, was aber auch nichts half. Habe auch noch das Ventilspiel nachgestellt und hatte immer noch Nageln. Die Düse ist abgedrückt und OK, was es auch eigentlich nicht sein kann. Nachdem der Motor warm war, war auch das Nageln weg.
Kann das evtl.einer erklären? Wenn ich die Dieselleitung löse ist das Nageln auch weg gewesen.
 

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Allerhand

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Hallo Ecki.

Unter Nageln verstehe ich, wenn der Kolben anschlägt.

Bei dir scheint es sich ja eher um eine harte Verbrennung zu handeln.

Keine Ahnung wie sich das nun bei dir anhört..

Ich denke das sind die Grenzen des Forums und der Ferndiagnose.


Die Düsen sitzen auch nicht zu tief ja??
Das Kolbenspaltmaß passt??
Was hast du denn schon alles am Motor getan?
WELCHER MOTOR??


Gruß

Friedhelm
 
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Ecki 2

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Hallo Friedhelm
Es ist ein 712er, den Kopf habe ich noch nicht runter gemacht. Das ist alles noch so wie es jahrelang gelaufen hat. Die Düse wird auch nicht zu tief sein, unten ist ein Bund im Kopf wo sie dann anstoßen würde. Eher noch 1-2 Zehntel zu hoch, da ich nicht kpl. 2mm abgetragen habe. Ich denke eine harte Verbrennung trift am ehesten, aber wie Du schon sagst, hier sind die Grenzen. Ich werde es jetzt erst mal so lassen und beobachten. Ein Bekannter guter Treckerschrauber hört das Nagel wiederum nicht. Vieleicht binn ich da auch was zu sensiebel. Ach ja, Kompression ca. 26-27 Bar. Da war der Messbereich zu Ende.
 
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Allerhand

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Hallo Eckhard.

OK. Dann ersteinmal viel Spaß mit dem neuerwecktem Schlepper/Motor.


Gruß

Friedhelm
 
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D-15-Freak

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Hab den Beitrag verfolgt, und muss sagen, das war eine gelungene und günstige Reperatur. Wiedermal etwas dazu gelernt.

Doch zum Bohrer: Ist das ein normaler Bohrer, der abgedreht wurde und unten wieder angeschliffen wurde?

gruß Christof
 
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Allerhand

Guest
D-15-Freak schrieb:
Hab den Beitrag verfolgt, und muss sagen, das war eine gelungene und günstige Reperatur. Wiedermal etwas dazu gelernt.

Doch zum Bohrer: Ist das ein normaler Bohrer, der abgedreht wurde und unten wieder angeschliffen wurde?

gruß Christof

Hallo Christof.

Ja. So sagte er. Darauf schob er als Führung eine Buchse.


Gruß

Friedhelm
 
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Ecki 2

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Es handelt sich um einen normalen Bohrer, der vorne gerade geschlifen wurde. Von Hand wird das wohl zu ungenau werden, das ist auf einer Maschine gemacht worden. Ich habe einnen 22mm Bohrer verwendet, richtig währe ein 21,5mm Bohrer. Die Buchse habe ich ins Gewinde der ESD geschoben, als Führung. Der Gummistopfen stammt aus einer alten Reifenflanke. Die Spaxschraube ist nur zum einsetzen und herausnehmen.
Gruß Ecki
 
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