Also eigentlich finde ich diese ganze Diskussion 2/3 auch für die Katz.
Jedoch schön zu hören, dass es noch andere Arten wie z.B. aufdornen anstatt aufbohren gibt. Jedoch bezweifle ich, dass es kaum noch einer machen kann der sein Handwerk noch versteht. Und außerdem befürchte ich eine molekulare Instabilität des Metalles der Ackerschiene durch erhitzen bis zum Glühpunkt. Die Gefahr das die Schiene plötzlich an dem Loch brechen kann ist dadurch erhöht. Diese Methode scheidet aus, zu teuer und heute nicht mehr gebräuchlich.
Bohren ist allgemein bei einem vorhanden Sackloch schwierig, denn eine Zentrierung fehlt. Stationär benötigt man einen sehr massiven großen Bohrständer.
Fräsen wäre hier eine lohende Methode, da es möglich ist sehr genau das Loch zu bearbeiten.
Ich habe selber das gleiche Problem gehabt, und selbst aufgebohrt.
Habe in 1mm Schritten mit großer Handbohrmaschine versucht und bin lächerlich gescheitert und die Bohrer waren zum Teil auch hinüber!
Ergo- habe dann eben einen passenden Kugelkopf gekauft.
Kugelkopfkupplung 22mm
Kugelkopfkupplung 19mm
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht wo euer Problem ist? Es gibt doch passende Kugelköpfe die den richtigen Schaftdurchmesser haben und ein E-Prüfzeichen besitzen.
Letztendlich war das alles mit der Ackerschiene und dem Thema Kugelkopf sowieso nicht das wahre. Deshalb habe ich mir etwas viel besseres gebaut.
Alles beim TÜV eingetragen und es gab keine Probleme.
Warum?
Weil man sich halt vorher informieren muss was erlaubt ist und wie die Ausführung gemacht wird.
Habe alle Schweißnähte Im Metallfachbetrieb schweißen lassen, somit ist es kein Problem beim TÜV.