Förderbeginn für 612 Motor mit 712 Kolben/Zylinder?

Diskutiere Förderbeginn für 612 Motor mit 712 Kolben/Zylinder? im Forum Motor im Bereich Allgemeine technische Fragen - Moin, ich wollte den Förderbeginn noch der Motorüberholung neu einstellen da ich nicht weiß ob die neue Pumpendeckeldichtung genauso dick ist wie...
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Rapsmaxi

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Felix schrieb:
Ok, danke erstmal
Ich werde ja auch sehen was die Praxis zur Theorie sagt...

Laß Dir mal die Pumpenplatte bei einem Deutz - Pumpenpofi einstellen!
Wie gehört habe machen, die Deutzer in Köln-Porz das auch noch!
 
Pille06

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f.mannecke schrieb:
Hallo Bert.

Du hast eine Antwort.

Übrigens. Klar gibt es inzwischen Jahrmarktszylindersätze vom 912er die billig sind. Aber wer baut die und wo kommen die her??

Deshalb ist aufbohren oder original besser.

Gruß

Friedhelm



Hallo,

was mir nicht einleuchten will ist, warum sollte man auf einem F*L 912 Rumpf Kolben und Zylinderrohr/e von einem F*L 913 verbauen!?

Preislich gesehen sind die Zylindersätze vom 913 um etwa 80 Euro ( ca. 70% ) teurer als die der 912er Serie. Das alles für 2mm mehr Bohrung, das macht doch keinen Sinn.
Ach ja, ich rede hier von KS oder Nüral Zylindersätze.

Dort wo ich meine Zylinderköpfe planen lassen hab, sagte man mir dass zu seiner Zeit gerade wegen dem Preisunterschied, der vor einiger Zeit noch größer war, neue Zylinderrohre vom 912 auf das Maß vom 913 gebracht worden sind.
Da war es trotz des Arbeitsaufwands des Aufbohrens günstiger den 912er Satz zu nehmen als den passenden 913er.

Da ich ja jetzt gelernt habe dass der Hub sich nicht um 10 sondern „nur“ um 2,5 mm unterscheidet, frage ich mich jetzt wo werden den die fehlenden 2,5 mm ausgeglichen? An der Kopfdichtung, an der Fußdichtung oder an beiden?
Zu mindestens macht die Aussage von damals jetzt mehr Sinn seit dem ich weis das es eben nicht 10 sondern nur 2,5 mm unterschied sind.


Neues Thema, ich denke nicht das das notwendig wird.

Mfg

Pille
 
Felix

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Tach Ralf,
warum soll ich die Pumpenplatte neu einstellen lassen... nur weil ich den den Förderbeginn neu einstellen/Prüfen will??

Wenn ich sie dann wieder bekomme habe ich doch das gleiche in grün, es sei denn ich schicke den gansen Motor hin! :rolleyes: (Siehe oben; Stärke der Dichtung)
 
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Allerhand

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Pille06 schrieb:
f.mannecke schrieb:
Hallo Bert.

Du hast eine Antwort.

Übrigens. Klar gibt es inzwischen Jahrmarktszylindersätze vom 912er die billig sind. Aber wer baut die und wo kommen die her??

Deshalb ist aufbohren oder original besser.

Gruß

Friedhelm



Hallo,

was mir nicht einleuchten will ist, warum sollte man auf einem F*L 912 Rumpf Kolben und Zylinderrohr/e von einem F*L 913 verbauen!?

Preislich gesehen sind die Zylindersätze vom 913 um etwa 80 Euro ( ca. 70% ) teurer als die der 912er Serie. Das alles für 2mm mehr Bohrung, das macht doch keinen Sinn.
Ach ja, ich rede hier von KS oder Nüral Zylindersätze.

Dort wo ich meine Zylinderköpfe planen lassen hab, sagte man mir dass zu seiner Zeit gerade wegen dem Preisunterschied, der vor einiger Zeit noch größer war, neue Zylinderrohre vom 912 auf das Maß vom 913 gebracht worden sind.
Da war es trotz des Arbeitsaufwands des Aufbohrens günstiger den 912er Satz zu nehmen als den passenden 913er.

Da ich ja jetzt gelernt habe dass der Hub sich nicht um 10 sondern „nur“ um 2,5 mm unterscheidet, frage ich mich jetzt wo werden den die fehlenden 2,5 mm ausgeglichen? An der Kopfdichtung, an der Fußdichtung oder an beiden?
Zu mindestens macht die Aussage von damals jetzt mehr Sinn seit dem ich weis das es eben nicht 10 sondern nur 2,5 mm unterschied sind.


Neues Thema, ich denke nicht das das notwendig wird.

Mfg

Pille

Hallo Pille.

Wenn du weiter oben meine Beiträge gelesen hast, dann habe ich doch da geschrieben: das aufbohren besser ist.
Nochmal: Bei der Motorüberholung werden die alten Buchsen auf das Maß vom 913 gebracht. Da man die Dichtflächen ja an der Buchse und auch die an den Köpfen schleift, ist das kein Problem 2,5 mm zu verlieren.

Gruß

Friedhelm
 
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Allerhand

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Hallo Ralf.

Hierzu:Wenn man schon am abgleichen ist, dann sollte es schon genau sein!
Beispiel: F L 912 W usw. Und immer daran denken, es gab ja mehrere
Deutz Motoren Produktionsstandorte für die Lüftgekühlten und somit
auch etliche Unterschiede bei den vor genannten Baureihen!

ja es gibt sogar unterschiedliche Baujahre und dann noch etliche Übermaß - Schritte.
Das ist ein gaaanz grober Wurf ins grüne.
Ich will hier nicht alle Baureihen der 9 er vorstellen und deren einzelnen technischen Unterschiede herrausstreichen..

Wir erinnern uns:
Hier war die Frage: kann ich einen912 zum 913 machen.
Da reicht es, so meine ich, einige Dinge aufzuzeigen

Gruß

Friedhelm
 
Pille06

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f.mannecke schrieb:
Hallo Pille.

Wenn du weiter oben meine Beiträge gelesen hast, dann habe ich doch da geschrieben: das aufbohren besser ist.
Nochmal: Bei der Motorüberholung werden die alten Buchsen auf das Maß vom 913 gebracht. Da man die Dichtflächen ja an der Buchse und auch die an den Köpfen schleift, ist das kein Problem 2,5 mm zu verlieren.

Gruß

Friedhelm

Hallo,

nochmal F*L912 gleich 120mm Hub wenn ich die Zylinderrohre jetzt auf das Maß von dem 913er bringe fehlt mir doch aber 2,5mm Hub, oder? Wo kommen die jetzt her, bzw. wo soll der 2,5mm mehr Hub des 913er hin?

Meine Frage: wo werden die fehlenden 2,5mm von dem 912er Zylinderrohr gegen über dem 913er Zylinderrohr herbeigezaubert?

Ich bin der Meinung beim schleifen nimmt man material ab und fügt nichts hinzu!



Den Sinn warum man auf einen 912er Block 913 Zylindersätze drauf baut hast Du mir auch noch nicht erklären können!

Mfg

Pille
 
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Allerhand

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Hallo Felix.

So, wieder zurück zum Thema. Ich habe ja schon gesagt, dass es keinen Grund gibt hier etwas zu verändern. Hub, Drehzahl und die Steuerzeiten bleiben gleich.
Die Einstellung des Förderbeginns bleibt die gleiche wie vorher.

Gruß

Friedhelm
 
Felix

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Sprich, 26° +-1° v.o.T. wie beim 612er bei <1850 U/min.
Ok, danke.
 
Felix

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Haaaaaaaaalt, stop!

Ich habe jetzt die Lösung gefunden, sie war ganz unten in meinen Unterlagen versteckt.

So Friedhelm, entgegen deiner Annahme verstehe ich des Technische rundschreiben von 1958 so, als würde man bei einem Zyl.-Einheit wechsel auch einen anderen Förderbeginn einstellen sollen!
 

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  • 612 auf 712!!!!.pdf
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Allerhand

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Nochmal haaaaaaaaalt stop.

Achte doch einmal auf die Drehzahl! Da steht 2300 U/min.

Ich habe doch gesagt, wenn die Drehzahl gleich bleibt, bleibt die Einstellung.

Wenn du die Enddrehzahl änderst, muß auch der Förderbeginn früher sein.
Das gilt grundsätzlich.

Noch was: die von dir angegebenen 26 grad klingen für mich plausibel.

Gruß

Friedhelm
 
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Felix

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Wer lesen kann ist klar im Vorteil, da steht bei 1800-1950 U/min =20°+-1
 
Felix

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f.mannecke schrieb:
Nochmal haaaaaaaaalt stop.

Wenn du die Enddrehzahl änderst, muß auch der Förderbeginn früher sein.
Das gilt grundsätzlich.

Gruß

Friedhelm

Du meinst wohl eher, wenn du die Enddrehzahl "erhöst" muss der Förderbeginn früher sein ;)
 
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Hallo Forumsmitglieder,

habe zu diesem Thema noch eine Frage, und zwar wird im Dokument vom Felix, welches er am 30.9.08 einstellte, geschrieben, das bei einer Umrüstung der 2 Zylinder auf den 712 Motor die Förderpumpe entfällt. Rüste grade einen Motor um. Kann ich diese Pumpe ausbauen und den flansch an Stirndeckel durch einen Runddeckel ersetzen?

Desweiteren soll der Zylinderkopf abgeändert werden, damit der Kolben nicht am Zylinderkopf anstößt. wie erfolgt dies? Macht das auch meine Lamawerkstatt?

gruß Christof
 
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Thema: Förderbeginn für 612 Motor mit 712 Kolben/Zylinder?

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