Servus miteinander,
bei meinem F1l514/51 Bj 54 ist ein massives Tankeinfüllsieb drin. Sprich ein richtiges Blechgehäuse mit Messinggewebe . Es hat auch einen geschlossenen Blechboden mit etwa 10mm Rand. Das ist richtig super. Man muss das Ding immer rausziehen, wenn man sehen will wie viel Diesel noch drin ist und den Meterstab (Gliedermaßstab natürlich, nicht dass sich jemand an der Begrifflichkeit stört) reinstecken kann. Ja da fällt bestimmt der ein oder andere Brösel dabei in den Tank, aber hat die letzten 27 Jahre bei mir zu keinem Problem geführt. Der gute alte BF707 ist ja auch noch da, wenn sich was nicht im Sumpf absetzen sollte und sich seinen Weg entlang der Kraftstoffversorgung bahnt.
Und wer schon mal einen Tank abgelassen oder gereinigt hat von einem astrein laufenden Oldtimer, der weiß was da z.T. für ein Suppe drin ist, läuft aber tadellos.
Das Sieb bleibt drin, nervt zwar, aber gehört für mich dazu. Bei meinen vielen anderen kleinen, alten hab ich kein sieb drin und laufen ebenfalls alle.
Wichtiger ist mir, persönlich dass ich den ganzen Biodiesel aus meinen Schleppern raus habe, die nur sehr wenig bewegt werden....aber das ist eine andere never ending story und Glaubensfrage.
Fakt ist, dass es mindestens 4 verschiedene Varianten von Einfüllsieben abhängig von Bj gegeben hat, was Andreas ja wirklich gut recherchiert und beschrieben hat. Danke dafür.
Wir sollten hier etwas das Gas rausnehmen und wieder wie erwachsene Leute miteinander kommunizieren.
Beste Grüße aus bayrisch Schwaben
Christoph