Reicht mein 4006 für einem 6to kipper

Diskutiere Reicht mein 4006 für einem 6to kipper im Forum Fremdfabrikate & Landmaschinen im Bereich Sonstiges - Hallo, bin auf der suche nach dem richtigen Kipper zum Getreide fahren . Habe einen 4006. Sollte ein Einachs - Dreiseitenkipper werden. Hat schon...
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1014ts

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Hallo hobbybauer,

"Einzigstes Manko, wie schon beschrieben, könnte das Eigengewicht bei Deutz sein, da er vorne doch recht leicht ist"

der Blödsinn wurde schon vor 45 Jahren von Mc-Cormick / IHC Händlern erzählt.
Was wiegen denn 10l Kühlwasser?
Mittags ist ein 423 schon 50 kg leichter da der Tank leer ist. ;(
Gab es beim 423 ein Gewicht im Vorderachsbock?
Konnte man den 423 für Frontladereinsätze vorne erleichtern?
Lenken konnte man nur schwer da es ab Werk keine Lenkunterstützung gab.

Dank des kraftvollen Motors,muß man einen 423 mit 6to Kipper schon runterschalten wenn man eine Steigung sieht.

Gruß
Thomas
 
Lasca34

Lasca34

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Hallo Thomas,

nun laß den Hobbybauern doch erstmal die erbetenen Zahlen liefern. Auf irgendwas solides wird sich seine Aussage ja wohl stützen. Die Zahlen zum D 4006 stehen bereits dort; jetzt heißt es nur, sich ein wenig in Geduld üben.

Gruß
Michael
 
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hobbybauer

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Jungs ruhig Blut. Ich weiß ja das es draussen Warm ist und so manch einer da schon mal schnell heißt läuft. Aber das ist es nicht wert, sich um ein Hobby und um einen Schlepper in die Haare zu bekommen. Das man einen Roten hier nicht lieben wird ist doch schon mal vom Grund auf klar.
Umgekehrt könnte der Deutz bei den Ih´lern auch nicht punkten. Trotz alle dem kann man doch MITEINANDER VERNÜNFTIG umgehen und muss den anderen nicht gleich an den Pranger stellen. Oder ist das hier so verbissen?
Hier wurd enach Erfahrungen gefragt, ob man einen Kipper mit dem und dem Schlepper fahren kann. Und dazu habe ich mich geäussert.
Ich werde hier, auch wenn es doch noch so gewollt ist, keine Zahlen vergleichen. Ist doch kein Quatettspiel hier.
Ich habe von meiner Praktischen erfahrung berichtet. Und diese basiert nun mal auf Ihc. Parallel wurde der selbe Kipper vom Nachbarhof mit einem Deutz bewegt. Fakt ist, das er sich " schwerer" damit getan hat als der Ih.
Und selbst wenn beide Schlepepr gleich schwer gewesen wären, spielen Dinge wie Drehpunkte, Stützlasten, Vordere Überhänge( also Hebelgesetze) eine weitere, große Rolle.

Besonders musste ich schmunzeln, das der Juser 1014ts sich Mukiert, das ich den Deutz bevorurteile, er jedoch im Gegenzug genau das selbse macht.

Mich würd emal Interessieren, wie viel Erfahrung du mit einem Ih gesammelt hast.
Ich kann mit recht behaupten, das ich genaug Stunden im parallelen Einsatz gedreht habe. Ebenfalls habe ich bei Deutz meine Lehre gemacht udn lange im beruf gearbeitet.

Der 423 hat im Übringen drei Frontgewichte. Ein Äusseres, welches sich sogar bei starken Frontlader betrieb recht einfach abnehmen lässt sowie zwei Innere unter´m Kühler. Beim 353 war es Wunschausstattung.

Lenkunterstützung gab es doch beim 423 Alugrill. Eine gut gewartete Lenkung kann man Sauber Lenken. Selbst bei meinen Implement Reifen gehts recht gut.

Und bei Laderarbeiten sollte man , egal bei welcher Marke, eh eine Heckgewicht verwenden. Wer es nicht macht ist selber schuld. Aber am besten dann eine Hydraulische Lenkung dran, damit man die Last schön im Stand rumdrehen kann und sich die Achse versaut.

und nun lasst uns doch mal wieder ein bisschen zusammen raufen und MITEINANDER dem Juser helfen, der die Frage gestellt hat!
 
Stan_Bolle

Stan_Bolle

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Hallo

...jetzt wunder ich mich aber schon ein wenig... :rolleyes:

Ein Mann, der schon viel mit Deutz-Schleppern unterwegs war, kann nicht beurteilen wie sich einer der meist verkauften Schlepper an einem Anhänger (egal welcher Masse) verhält ?(

tzz tzz tzz..

Wie gut oder wie schlecht es irgendein IHC kann weiß ich aber nicht, enthalte mich auch deshalb jeden Kommentars

Gruß Stan


PS: Hobbybauer wo sind die Zahlen vom IHC...???
 
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hobbybauer

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Hättest du meinen Beitrag oben Aufmerksam gelesen, wüsstest du wo die Zahlen sind. Ich schrieb: es ist kein Quartett Spiel... Ich habe schlichtweg keine Lust, Datenblätter abzuschreiben, weil es zu nichts führt und nichts bringt.
Ich verstehe jetzt nicht, warum hier so ein Theater gespielt wird. Hängt die Karre doch dran und probiert es aus. Fragt doch also garnicht nach einer Meinung. Der Deutz kann es, jedoch gibt es Schlepper, die MEINER ANSICHT und laut PRAKTISCHER Erfahrung besser dafür geeignet sind.

Schade, das man hier so quer treibt und es zu Unruhen kommt. Aber scheinbar muss das hier so sein.

Selbst ich habe, doch des Friedens willen schon eingelenkt. Muss man doch noch wieder Wasser auf die Mühle kippen. Schade
 
Lasca34

Lasca34

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hobbybauer schrieb:
.....Ich werde hier...... keine Zahlen vergleichen. Ist doch kein Quatettspiel hier.....

Und ich habe gedacht, jetzt kämen die Belege für dieses weit verbreitete Gerede.

Gruß
Michael
 
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uli0601

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Hallo,

...in letzter Zeit wird es im Deutzforum relativ oft und schnell sehr ungemütlich vor allem wenn man vorschnelle und etwas unbedachte Aussagen macht..was natürlich seine Berechtigung hat wenn das doch recht Anspruchsvolle Niveau erhalten bleiben soll.. ;) Es sollte sich jedoch alles im "normalen" und einigermaßen freundlichen Rahmen bewegen wenn ich mir diese Bemerkung, als "Markenfremder" User erlauben darf.

Darüber sollten wir alle mal etwas Nachdenken..nicht wahr.

Aber zurück zum Thema...der IHC 423 wäre doch eher mit dem 4506 zu vergleichen wenn ich die techn. Daten grob vergleiche..oder?

Es wird auch immer am Geschick des Fahrers liegen was es aus einem Schlepper "herausholen" kann oder nicht..ich sprech da aus Erfahrung im wahrsten Sinne des Wortes! So bin ich schon 2x im Wald auf fremde Hilfe angewiesen gewesen weil mein 2.5 Tonnen schwerer 45 PS Schlepper nicht in der Lage, bzw. genau genommen eher ich, war einen Holzanhänger mit gerade mal 3.5 Tonnen Gesamtgewicht vom Abstellplatz wegzubewegen...und das "nur" weil die Räder des Anhängers, durch das Aufladen über den Tag, "etwas" eingesunken sind.. :D

Gruß Uli
 
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1014ts

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Hallo hobbybauer,
meine Erfahrungen mit IHC 353.

"Hallo Michael,
beim JF Anbaumähdrescher war die Fahrgeschwindigkeit der begrenzende Faktor. Der 5005 spielte mit dem MS 70.(1,85m Schnittbreite)
Selbst bei einem IHC 353 war die Leistung locker ausreichend.Thermisch war das Kühlsystem des Schleppers jedoch am Limit."

"Mit einem 28 PS Schlepper und Doppelkupplung ist der Betrieb einer Welger AP41 problemlos möglich.Das gilt natürlich auch für andere Pressen mit Kanalquerschnitt 30x40.
Vor 30 Jahren (gute alte Zeit großes Grinsen großes Grinsen ) presste man,mit Deutz 4006 oder IHC 353 und Welger AP 45 ,im Lohn!"

"Hallo Robin,
für die Fläche reicht ein KM 22.
Wir hatten vor ca.30 Jahren an einem 5005 ein KM 24,das ging ganz gut.
Ein IHC 353 hatte aber nur mit Frontlader beim Transport kein Problem."

das sind Auszüge aus anderen Beiträgen.

Gruß
Thomas
 
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Kuchi94

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Unimogman schrieb:
... Und zum Vergleich zu 40 06 und 45 06 ! Die Unterschiede sind nicht groß aber da !
In unser Region sind die 40 06 mit 13,6-28 oder max. 12,4-32 und die 45 06 sind mindestens mit 14,9-28 Bereift , als schon mal breiter in den Außenmaßen !
Die Hydraulikpumpe ab Werk leistet 2 Liter mehr und die Hubkraft des 45 06 ist 70 kg mehr !
Die zulässigen Hinterachs und Vorderachslast sind auch Höher beim 45 06 !
Die 40 06 waren mit den flachen Fritzmeier Verdeck ausgestattet und die 45 06 mit der hohen Variante...

Standartbereifung für D4006 war 12.4-28 (Optional 12.4-32 oder 9.5-36)
Für den D4506 gabs serienmäßig 12.4-32 (Optional 14.9-28 oder 9.5-36)
Das schöne daran, selbst die großen 14.9-28 passen noch sauber unter den Kotflügel, die Außenmaße werden also nicht größer.

Der D4506 hatte serienmäßig die Unabhängige Zapfwellenschaltung, beim D4006 kostete dies Extra (U).

Den D4506 gab es auch in der Allradausführung mit Syncrongetriebe (L).

Ob ein Schlepper nun mit hohen (Verdeckkabine) oder niedrigen ("Flatterverdeck") ausgestattet ist, ist eher Baujahr abhängig. Ich meine um 1972 herrum wurden die hohen Verdeckkabinen (Dieteg F8000, Fritzmeier M711) eingeführt, deswegen sieht man auch kaum einen D4506 mit "Flatterverdeck" (Fritzmeier M2XX) den der wurde erst ab 1972 gefertigt.
Da der D4006 jedoch schon seit 1968 gebaut wurden ist, gibts doch einige davon mit "Flatterverdeck".

Was zumindest bei mir im Umkreis zu beobachten ist, nach Einführung des D4506 wurden wohl deutlich weniger D4006 verkauft, ich weiß nun nicht den Preisunterschied zwischen den beiden Schleppern, er wird jedoch nicht so hoch gewesen sein sodass manch Bauer lieber die 5PS mehr nahm.

Gruß
Florian
 
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Sicherlich wird er auf trockenem und festem Boden und auf ebener Strasse damit zurecht kommen , aber ein Fahrvergnügen wird es nicht werden . Eher eine Zwangsehe .

Zumal er vorne abhebt sobald du Bodenwellen zügig überquerst , und in dem Moment ist er nicht Lenkbar.
 
Stan_Bolle

Stan_Bolle

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Hallo

Hat schon mal jemand daran gedacht, das es bei so mancher Ware auf dem Hänger nur sehr schwer zu erreichen ist überhaupt auf 6 Tonnen zu kommen?

...und selbst wenn, hat man oft gar nicht soviel zum aufladen.

Es wird also nicht dauernd mit 6 Tonnen hinterm Trecker gefahren.
Wenn es dann mal vorkommt, macht ein kleiner Hänger die Grätsche, und beim Großen muss man umsichtig fahren. Hier liegt der eigentliche Unterschied.

Außerdem ist es doch wohl so, das einen niemand zwingt in äußerst schlechtem Gelände die Fuhre total aus zu reizen.

Wegen dem vielen Regen im Frühjahr hab ich es auch sehr schwer gehabt im Wald. Mein kleiner D30S versank manches mal recht schnell im uferlos gewordenen Waldboden. Da kam es auf etwas Hirn an, wie fahre ich durch den Wald, und wo lade ich zuerst und zuletzt auf. Alles nur mit einem Hänger mit 3,2t Gesamtgewicht, aber ein 2-Achser. Da wäre so manches mal etwas mehr Druck auf der Hinterachse notwendig gewesen. Aber sicher nicht ein 6 Tonner mit voller Beladung. Wie auch öfters bei meinem 3,2 Tonner nicht.

Gruß Stan
 
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schmucki

schmucki

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Trecker können oft mehr als ein Aussenstehender glaubt.

Entscheidend ist,der Fahrer muß wissen wie sein Fuhrwerk reagiert,
in welchem Zustand, Bereifung, Gewichtsverteilung und der Untergrund ist.

und wenn der Fahrer das richtig einschätzt, ist er in der Lange manche Fuhre noch aus dem Dreck zu fahren, wo Greenhorns sogar mit größeren Treckern mangels Erfahrung hoffnungslos scheitern.

Dem 4006 kommt da sein Drehmomentstarker und trotzdem drehfreudiger Motor,zugute .

In der Praxis wurden die oft in Richtung 48-52 Ps gekitzelt, und haben

die Sparringspartnern von "Rot-Weiß-Neuss" an der Abgaswoke schnuppern lassen.
 
Stan_Bolle

Stan_Bolle

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...wenn die Räder leer rum drehen und der Vortrieb somit gegen 0,0 geht nutzen zusätzliche PS herzlich wenig :rolleyes:

Nur bei Straßenfahrt kommt man mit den paar Pferden mehr schon mal im großen Gang über einen Berg, wo der "normale" abkackt. :D

Gruß Stan
 
Lasca34

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Unimogman schrieb:
......Und zum Vergleich zu 40 06 und 45 06 ! Die Unterschiede sind nicht groß aber da !.....

Hallo zusammen,

bevor das hier alles noch mehr entgleist: Deutz D 4006 und D 4506 sind baugleich. Es wird niemandem gelingen, einen unbeschrifteten D 4506 von einem ebensolchen D 4006 blind tastend zu unterscheiden. Der wesentliche Unterschied dieser beiden Traktoren ist die Beschriftung und die eingestellte Motorleistung.

Da hat es gar keinen Sinn, über Bereifung, Zapfwellen, Getriebe oder Dächer zu spekulieren: Was es bei dem einen gab, gab es auch bei dem anderen - vielleicht nicht immer zu derselben Zeit, dafür aber früher oder später. Mittlerweile ist klar, daß es auch D 4006 A-SUL gegeben hat ( im Buch ist einer abgebildet, nur habe ich das damals nicht überrissen :D ), wie der D 4506 A-SUL.

Gruß
Michael
 
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niedersasse

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Stan_Bolle schrieb:
Hallo

Hat schon mal jemand daran gedacht, das es bei so mancher Ware auf dem Hänger nur sehr schwer zu erreichen ist überhaupt auf 6 Tonnen zu kommen?

...und selbst wenn, hat man oft gar nicht soviel zum aufladen.

.....Gruß Stan

Hallo Stan,

ist sogar ganz einfach, wenn Du Dir denkst, dass es auf dem Bild nicht der 5t ist, sondern der etwas größere 6t-Anhänger.

Vom Volumen harmoniert das mit einer richtigen Menge an fm-Holz.

Der Berg auf dem Bild ist nach Forstamtsrechnung 4 fm.
4fmx~0,9t sind schon 3,6 (schweres Holz, weil frisch gerechnet). Im Volumen hätte noch ca 1fm drauf gepasst, war aber ja nur ein EDK 50, somit im Limit.

Ich muss aber einräumen, dass ich für solche Fuhren nicht meinen 5506er hernehme, obwohl er von der Zugleistung auch mit 3,5fm sicher fertig wird.

Der 100er hat hydraulische Bremsen, da fühlt man sich besser auch ohne die Bremse des Hängers am Hang rückwärts zuzuziehen.

Ganz ehrlich meine Meinung zum 6t am 4006?
Wenn es nicht sein muss, dann nicht.

Grüße

Richard
 

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...den Hunderter würde ich auch davor spannen , zumal wenn der Boden weicher wird sackt der Hänger ein und das war es dann .


Bei nem Hänger mit Deichsel kannste dann voch mit nem Drahtseil arbeiten , und so in eine andere Richtung ziehen , bei nem Einachs Tützlast ist das schwieriger .


Aber wie gesagt , es muß jeder für sich selber entscheiden
 
Stan_Bolle

Stan_Bolle

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Hallo Richard

...ganz ehrlich???

Ich lade von Hand auf, und da ist mir Dein x-was-Tonner viel zu hoch. :D

Ich kriege auch 4 m (Ster) auf den Hänger, weil ich gespaltene Meter-Stücke Heim fahre, die sich besser stapeln als diese Röllchen auf Deinem Bild.

Bitte erzähle mir jetzt aber nicht frisches Buchenholz und 3,2 Tonner und 4RM und so... Rechnen kann ich super... :P
Oft hab ich noch einen Autohänger hinten dran mit 2RM drauf.
Alles bei einer langen Steigung von bis zu 9% ;)
,,,und mit D30S und F2L912 :)

Gruß Stan
 
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uli0601

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Hallo,

.."zumal wenn der Boden weicher wird sackt der Hänger ein und das war es dann"

richtig...das "etwas" in meinen beiden Fällen war einmal so das das ein Rad bis zur Achse eingesunken ist und zwar nachdem ich den voll beladenen Anhänger schon ungfähr 1 Meter weggezogen hatte...leider war der Waldweg da dann auf einmal nicht mehr so gut befestigt und das Rad ist mir eingesunken...ab da hat sich nichts mehr bewegt weder vor noch zurück.
Wir haben dann versucht mit einem 2 Schlepper, das war ein größerer Allrad Schlepper, den Wagen aus diesem Loch zu ziehen was aber nach mehreren Versuchen aufgegeben wurde..
Zitat vom Helfer "Ich glaub wir reißen da irgendwann die Achse raus.."
Nur durch einen "Trick" gelang es dann den Wagen frei zu bekommen, ohne Abzuladen!
Der feundliche Helfer mit dem Deutz hatte die Idee ein Stahlseil, auf Höhe der Hinterachse des Wagens, über den Wagen und damit der Holzladung zu legen, und den Wagen praktisch dadurch hoch zuheben, (Zugrichtung war also 90° zur Fahrtrichtung)
Gleichzeitig sollte ich, während er anfängt zu ziehen und damit das eingesunkene Rad sich zu heben beginnt, losfahren.. und es hat funktioniert!!! Mann war ich froh..

Das zweite Mal ist die Sache einfach daran gescheitert das der Schlepper auf Steinigem Untergrund stand (Waldweg) und sofort, trotz angebautem Hecklader und Differentialsperre, zu rutschen begann. (Ein Rad war ca. 15 cm eingesunken. Da genau zu dem Zeitpunkt eine "Holzhäckseltruppe" vorbeikam habe ich um Hilfe gebeten und die Sache war sofort erledigt. Sicher wäre es in dem Falle auch gelungen den Wagen mit eigener Kraft freizubekommen aber wenn gerade jemand vorbeikommt..

Mittlerweile passiert mir soetwas, beide Fälle liegen doch schon einige Zeit zurück, nicht mehr... ;) und wenn doch mal wieder was sein sollte gibt es immer hilfsbereite Menschen..

Gruß Uli
 
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>6006-A<

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4006 mit einem 6to Einachser? Lass es sein, du machst dich unglücklich.

Ich habe da meine eigenen Erfahrungen gemacht, allerdings mit meinem D50.1S.
Der Schlepper wurde mit Felgengewichten versehen, zusammen 190kg, Plus eines Frontgewichtes Marke Eigenbau. Das bringt den Schlepper auf ca. 2,8to.
Drangehängt habe ich einen 8to Einachser mit Druckluftbremse, die natürlich nicht vom Schlepper angesteuert werden konnte. Was aber egal war, denn wir haben keine öffentlichen Straßen befahren. Es ging ausschließlich um das Umfahren von Füllsand aus einer Kiesgrube heraus. Trotz des überladenen Anhängers hat der Schlepper das anstandslos gezogen.
Diesbezüglich würde ich bei dem 4006 also keine Probleme sehen, denn ein "sauber" eingestellter F3L912 steht dem F4L812 in nichts nach. (Wir haben einen 5206)

Die Bremsleistung eines D50.1S ist aber aufgrund seiner Konstruktion wesentlich höher als die eines 4006. Da wir hier bei uns keine Hügel, geschweige denn Berge haben, habe ich die Fuhre auch einigermaßen schnell zum stehen gebracht. Warum vergleiche ich das? Auch eine Auflaufbremse kann ausfallen und wenn's dann noch Bergab geht ...
Zudem war das Kurvenverhalten auch nicht gerade angenehm.

Mein Fazit: Ich (und auch mein Fendt-Schwager)wissen jetzt was der Schlepper kann, aber trotzdem NIE WIEDER. Es geht einfach, trotz moderater Fahrweise, zu sehr aufs Material.

Eine Frage hätte ich aber noch. Ist die Hydraulikölmenge eines 4006 ohne Zusatzbehälter ausreichend um einen 6to Anhänger mit Teleskopzylinder komplett anzukippen?

Grüße aus dem Oldenburger Land
Bernd
 
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Stan_Bolle

Stan_Bolle

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Hallo

Die Bedenkenträger werden einfach nicht weniger :rolleyes:

Hier geht es nicht unbedingt darum den Hänger ständig voll Kies die Berge rauf und runter zu ziehen.
Die allermeisten Anhänger werden nur ganz selten "ausgereizt" in Bezug auf Zuladung.

Wenn einer damit rechnet das die "gewartete" Bremse einfach so ausfällt, braucht er auch nicht mehr Auto fahren.

Gruß Stan
 
Thema: Reicht mein 4006 für einem 6to kipper

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