Der Klemmhebel ist das "Lanzenberger-Teil", also das bei Dir mit den beschädigten Gewinden. Mit Glück können die Gewinde wieder instandgesetzt werden - jenachdem, was tatsächlich beschädigt ist. Die Schrauben verhindern nur das Aufspringen des Hebel unter Last, der ja direkt am Hydraulikpleuel sitzt. Außerdem darf sich dieser nicht verschieben, weil sonst die Hydraulikpleuelstange schief steht.
Die Steuerstange hat einen verschiebbaren Fixierring, der so eingestellt sein muß, daß beim Heben der Heckhydraulik der Ventilhebel am Steuerventil die Hubbewegung abstellt, also in Mittelposition springt. Das geht am einfachsten zum Einstellen, wenn man die Hydraulik von Hand anhebt und bei offenem Block die Kolbenbewegung anschaut und gleichzeitig den Steuerhebel im Auge hat.
Der Steuerhebel muß sich in Mittelstellung bewegen, vor der Klemmhebel im Block gegen die Rückwand desselben knallt - da gehören so ca. 0,5 bis 1cm Spalt dazwischen - nur als Anhaltsmaß. Das Fixieren der Hubwelle mit dem Fixierhebel und dessen Rastwelle muß aber noch möglich sein!
Das Steuerventil hat nämlich keine andere Hubbewegungsbegrenzung für die Hydraulik. Der Hydraulikkolben fährt so lange aus, bis er mit dem Klemmhebel/Pleuel an der Blockrückwand angekommen ist - solange er mit Druck beaufschlagt wird, wenn die Steuerstange/der Fixierring nicht oder falsch eingestellt ist. Man kann mit dem Fixierring auch geringere Hubwege als den maximalen einstellen - dafür ist er gedacht.
In den Bildern "Klemmhebel...." sieht man, wie nahe der Klemmhebel im Block an die hintere Wand kommt - hier in Raststellung (Absenken blockiert). Zudem noch das Bild mit der Hubwelle, der Rastwelle, dem Klemmhebel, den Gleitbuchsen sowie Dichtringen. Man sieht die Torsion der Hubarmverzahnung deutlich - das war ein Atlaslader. Die Welle ist hinüber - neue liegt schon da.
Griaßle
Obrschwob