Die tägliche Arbeit auf dem ländlichen Dorf anno dazumal

Diskutiere Die tägliche Arbeit auf dem ländlichen Dorf anno dazumal im Forum die tägliche Arbeit im Bereich Sonstiges - Hallo zusammen, in den folgenden Zeilen möchte ich etwas beschreiben, was für viele Selbstverständlich ist, da sie es damals als Kinder erlebt...
Ackerfahrer

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Hallo

Was auch immer viel "Stress", ich schreibe es mal so, verursacht hat war das Umsetzen der Kühe. Mein Vater drehte immer mit der Kuhherde mehrere Runden auf der abgegrasten Weide. Ich fragte ihn warum machst du das? Dann können die sich hier noch mal ausscheißen, und nicht auf der Straße durch dem Ort.
 
D6006A

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Moin,
die Toleranz in der Bevölkerung war ja auch viel größer. In meiner Kindheit wurde min. vier Wochen Mist im Dorf gefahren. Da hat die Straße immer sehr interessant ausgesehen. Öfter hat auch mal eine Nachgeburt auf der Straße gelegen, weil die irgend ein Hund aus'm Mist gebuddelt hatte. Da konnte man gut mit'm Fahrrad drauf rumdriften. 8)Heute fällt man ein Matschbrocken runter, dann regt sich gleich alles auf.
Gruß
Frank
 
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DX-Driver

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Moin, Moin,

ich habe zum Thema Firma Bleinroth nochmals im Netz gesucht, und nur gefunden, das die wohl in 03/87 aus dem Handelsregister gelöscht wurde. Pech gehabt.

Möchte euch aber ein Erlebnis mit eben diesem Vollernter nicht vorenthalten.
Bei normalen, nicht zu feuchten Erntebedingungen war das arbeiten mit dem Roder absolut problemlos und der D40 hatte keine Mühen damit.
Ich erinnere mich aber an einen Rodeeinsatz, das war wohl Ende November Anfang Dezember, 1968 oder 1969 der einmalig war.
Es war sehr nass, hat auch immer wieder geregnet und es war sau kalt,
Aber der Bahnwaggon war für den Folgetag angesagt.
Also mussten die Rüben raus, egal wie.
Begonnen hatten wir morgens so gegen 9.00 Uhr.
Dummerweise war das auch noch ein Acker mit einem Hügel mit ca. 7-8 % Steigung.
Am Roder hing ein 4005 mit dem alleine kein Vorankommen möglich war.
Also wurde zunächst mit einem Vorspannschlepper, dem D40 den ich fahren durfte gearbeitet.
Die beiden hatten schon ihre liebe Mühe das Ding bergan zu ziehen.
Zumal sich das schmale Rad auf der Rodeseite immer wieder verstopfte was zum halten,
reinigen von Hand und erneutem Anfahren zwang.
Am frühen Nachmittag konnten die beiden 40er den Roder nicht mehr bergan ziehen, sodass noch ein 25er Deutz, den genauen Typ kenne ich nicht, dazu gespannt wurde.
Nun ging es mit 3 Schleppern den Berg hoch, und mit 2en den Berg ab.
Irgendwann begann es dann auch noch zu schneien und dann ging auch mit den 3 Traktoren bergan nichts mehr.
Also wurde nur noch bergab mit den beiden 40ern gerodet, die den Roder dann auch leer wieder den Berg hoch ziehen mussten.
Der Ernteeinsatz war entsprechend lang und ging bestimmt bis 9.00 Uhr am Abend.
Dann endlich waren genug Rüben auf den Anhängern um den Waggon auch voll zu bekommen.

Ja, so war das damals.
Ein Erlebnis das ich nie vergessen werde.

LG Reiner
 
Kuhlerter Deutzer

Kuhlerter Deutzer

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Hallo Frank,
ja, die Toleranz in der Bevölkerung war wesentlich größer, weil eben noch alle wussten, wo das Essen herkommt. Da wurde auch kein Essen weggeschmissen.
Außerdem haben sehr viele in der Landwirtschaft mit gearbeitet und kannten die Gerüche. Das war bei uns bis in die 60er Jahre auch noch so.

Hallo Reiner,
da ich auch aus einem zuckerrübenanbauenden Mischbetrieb stamme, sind mir die nassen Jahre auch noch gut im Gedächtnis. Wir hatten einen Schmotzer BK 4.
Vorspannen von Zusatzschleppern war genauso notwendig wie die Schlepper zu Hause mit dem Wasserschlauch vom Schlamm befreien. Eine riesige Matschelei.
Und die Zuckerrüben wurden in der Zuckerfabrik (Südzucker Offstein) beim Abladen mit 20 bis 30 % Erdanteil geschätzt und es wurde mit den Schätzern, die alle aus der Landwirtschaft stammten, immer über die Schmutzprozente verhandelt. Wie auf einem Viehmarkt.
Das wäre heute undenkbar.

Nostalgische Grüße sendet
Philipp
 
Oberschwoab

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Grüß euch zusammen

möchte auch noch eine Geschichte dazu beitragen von unserem Nebenerwerbsbetrieb. Ich hab anscheinend schon früh einen Hang zur Technik gehabt. Unsere Heuernte wurde mit einem F1L612, einem Heuauflader mit angehängtem Anhänger bewältigt. Hier war der 11er sehr beliebt, weil sich die Zapfwelle auf Rückwärtslauf umschalten lässt und so Verstopfungen im Auflader ganz einfach zu beseitigen waren. Das Gespann war eines Tages bei der Heuernte quer zum Hang geparkt. In einem unbeobachteten Moment habe ich als vielleicht 4-jähriger Lausbua den Bolzen im längsverstellbaren Zugmaul vom Heuauflader geklaut. Als der Vater dann die Ernte fortsetzen wollte, ist beim bergauffahren das Zugmaul mit samt dem Heuwagen verloren gegangen. Glücklicherweise hatte der Wolfangel-Hänger damals schon eine Fallbremse, so dass alle mit dem Schrecken davon gekommen sind.
Das Traktorfahren hab ich früh gelernt, da wir kmpl. arondiert sind, war das kein Problem.
In den Stall bin ich nie gerne gegangen, aber die Heuernte vermisse ich sehr. da hat die halbe Verwandschaft geholfen. Nach dem der letzte Heuwagen daheim war, gabs immer ein Fest und es wurde die gerauchte Schinkenwurst von der Bühne runter geholt. Ihr glaubt nicht, wie die dann geschmeckt hat. Der männliche Teil war dann später auch richtig lustig und fidel, so muss das sein.
 
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Hallo Philipp, hallo Wolfgang,

das sind doch Erlebnisse, an die man sich gerne erinnert, oder !!??

@ Philipp

Das Werk in Offstein kenne ich, auch wenn es schon lange her ist.
Da habe ich ein paar mal Rüben mit dem LKW hin gekarrt.
War auch ein Erlebnis, das ich nicht missen möchte.
Vor allem das Laden in unbekannten Gemeinden war manchmal ein Abenteuer.
Aber meistens war jemand da, der einem den Weg zeigen konnte.

Ja, das mit den Schmutzprozenten war auch so ein Thema.
Solange die Rüben mit der Bahn abgeholt wurden, bekam man die Prozente erst einige Tage später mit geteilt. Aber da war ich in einem Alter, wo mich das noch nicht so interessiert hat.
Dass das Thema teils heftig mit den Schätzern diskutiert wurde ist mir aber bekannt.

@ Wolfgang

Deine Aktion hatte aber bestimmt ein kleines Donnerwetter zur Folge, oder ?

Grüßle Reiner
 
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FahrM66Tfan

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Guten Abend,

Früher war aber eben noch echte frische Landluft, weil jeder Bauer einen Strohmisthaufen auf dem Hof hatte von Schweinen und Kühen. Heute riechen manche Ortschaften wochenlang nach Hühnerjauche oder sowas penetrantem, dass man Kopfschmerzen bekommt. Echte Misthaufen sind größtenteils aus der Mode wegen Spaltrost Tierhaltung. Oder wenn Misthaufen dann eben von Hühnern in Massentierhaltung. Nur noch hier und da gibt es echte Misthaufen, die den Flair der echten Landliebe versprühen.

Friedrich
 
deutzallrad

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DEUTZ D 55 06 mit KS 90 DN um 1980
 

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100er

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Zum Thema Mist:

Der erste Miststreuer war ein Krüger H3 gezogen von unserem ersten Schlepper, dem 2416er Lanz. Um das Beladen zu mechanisieren wurde 1970 ein weiterer 2416 samt Frontlader angeschafft. Der Frontlader war auch der einzige Kaufgrund, mit Schaufel und Mistgabel ein echtes Allroundgerät.
Da der Lanz für viele Jahre der erste und einzige Frontladerschlepper im Dorf blieb, war er oft "überbetrieblich" unterwegs. Nach Jahrzehnten Einsatz kannte man der Motorhaube sehr gut an, dass der Bulldog vor allem bei diversen Gebäudeabrissen und -Aufbauten vieler Nachbarn an vorderster Front tätig war.

Als Zugfahrzeug wurde der erste 24er in den 70ern dann durch einen nagelneuen 4506 ersetzt. Aus dem Krüger wurde ein Krone Optimat, den wir nach kurzer Zeit noch von horizontalen auf vertikale Streuwalzen umbauten. Zum Beladen blieb aber der Frontlader-Lanz noch bis in die 80/90er aktiv, bis wir einen gebrauchten 6806 Special erwarben und mit einem neuen Landsberg Frontlader ausrüsteten.

Bilder gibts leider keine, aber alle genannten Gerätschaften gibts bis heute noch ;).


Zum Thema Zuckerrüben kann ich leider nichts beitragen, aber Kartoffeln wurden damals noch vermehrt angebaut in der Gegend. Die meisten davon landeten im Nachbarort in der Kartoffelbrennerei.
Die Gerätschaften zum Kartoffelanbau wurden in den Sechzigern in der Gemeinschaft angeschafft. Insgesamt drei Höfe, wir inbegriffen, teilten sich die zweireihige Hassia Kartoffellegemaschine, den Roder, das Häufelgerät von Rau sowie das Sortierband. Der gemeinsame Kauf wurde damals vom Staat finanziell gefördert, um die gemeinsame Maschinennutzung auf dem Land zu etablieren.
Mit der Hassia und dem 24er Frontlader pflanzen wir seit ein paar Jahren wieder Kartoffeln für den Eigenverbrauch. Die Technik ist einfach, aber zuverlässig wie am ersten Tag.

Grüße
100er
 
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Hallo Friedrich, hallo 100er,

heute noch einen Bauernhof mit Misthaufen überhaupt, und dann auch noch in einem Ort zu finden, ist eine absolute Seltenheit.
Durch die " Geruchsbelästigung " wird dem Betreiber bestimmt ganz schnell die Aussiedelung nahe gelegt.

Früher waren die in fast jedem 2ten oder 3ten Haus zu finden.
Da gab es halt noch viele Kleinbetriebe.
Ich erinnere mich noch, das der Mist so 3 - 4 mal im Jahr ausgebracht wurde.
Vor allem nach der Getreideernte auf die abgeernteten Äcker.
Aber vorher musste noch die Pfuhlgrube ( Jauche ) geleert werden.
Dazu wurde ein 1.000 Liter-Fass auf den Anhänger gepackt und mit einer Handpumpe
befüllt. Nach genau 500 Pumphüben war das Fass voll daran erinnere ich mich noch sehr gut.
Dann ab damit auf die Wiese oder den Acker und in langsamer Fahrt das Fass geleert.
Am nächsten Tag wurde dann der Mist auf den Acker gefahren.
Geladen, abgeladen und gestreut wurde natürlich mit dem " Handbagger ".
Das vorfahren beim abladen hat dabei am meisten Spass gemacht.
Bei den Handbagger-Arbeiten habe ich erst so mit 10- 11 Jahren mitgemacht.
Das gab dann dicke Arme. :D

Grüßle Reiner
 
D6006A

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Moin,
so, und nun erklärt diesen Grünen Idiologen mal, warum unter Anderem die Insekten weniger werden! Heute muß jede Güllegrube und jedes Mistlager abgedeckt sein. Fahrt mal eine Schubkarre Mist irgendwo hin. Da summt und brummt es. Insekten brauchen Scheiße und Nachts weniger Licht! Aber da das mit'm Licht nicht umsetzbar ist, wird lieber die Landwirtschaft vorgeführt.
Glyphosat verbieten und sich dann wundern, wenn die Erosion zunimmt! Politik ist ja nun mal kein Lehrberuf, deshalb dürfen auch solche Unwissenden uns erklären, wie das geht!
Gruß
Frank
 
SimonS

SimonS

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Moin Moin,

alles per Hand, bei den "armen Bauern". Ich glaube aber auch es war ein gewisser Stolz und Tradition, hatte mann doch immer so gearbeitet. Eben alles per Hand. Hier ein paar Bilder meiner Großeltern.

Foto_2022-04-01_180618_1.jpgFoto_2022-04-01_180618.jpg

Freundliche Grüße

Simon
 
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Hallo Simon,

genau so wie auf den Bildern hab ich das noch in Erinnerung.:thumbup:
Zuerst wurde der Mist vom Anhänger auf kleine Haufen gezogen, und dann mit der Mistgabel
flächig verzettelt.
Manchmal, wenn noch eine 3te kräftige Person dabei war, wurde der Mist auch direkt vom fahrenden Anhänger herunter gezettelt.
Da mussten die beiden "Zettler" aber schon mächtig zupacken können.

LG an alle und ein schönes Wocheneende.

Reiner
 
Dr. Pepper

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Moin
Bei YouTube ist ein schönes Video von Hanomag über den R 12 da wird der Mist auch händisch abgeladen.
Schön krass wie sich das alles entwickelt hat
Mfg
Jonas
 
F

FahrM66Tfan

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Guten Tag,

Apropos Hanomag R12. Ich kenne Jemanden der immer über den R12 und seinen Frontlader witzelt. Er ist der Meinung, dass er einen Miststreuer mit Mist von Hand mit der Mistgabel schneller aufladen könne als der Hanomag mit Frontlader...

Ich bin mir da nicht so sicher....:huh:

Friedrich
 
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DX-Driver

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Hallo zusammen,

passend zur Jahreszeit, wie wurden bei euch früher die Äcker für die Aussaat der Zuckerrüben vorbereitet ?
Ich erinnere mich noch so an die Zeit ab ca. 1967.
Da wurden die Äcker zunächst mal mit einer schweren Egge und gedrehten Eggenfeldern
( Zinken nach oben ) eben gezogen, dadurch konnte der Boden gleichmäßiger abtrocknen.
Ein paar Tage später, und erst unmittelbar vor der Saat wurde dann, wieder mit der schweren Egge ( Zinken nach unten ) und einer daran befestigten, nachgezogenen leichten Saategge ( Zinken nach oben ), der Boden aufgelockert und gleichzeitig eingeebnet.
Nach der Aussaat der Zuckerrüben mit dem Einzelkornsähgerät wurde, je nach Witterung und
Bodenart, der Acker zusätzlich mit einer Ringelwalze rückverdichtet um einen guten Boden-schluss zu erhalten.
Wie war das bei euch ?

Grüßle Reiner
 
therealmick

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Ja, als wir 1986 unseren DX 3.90 bekommen haben wollte ihn auch jeder in der Nachbarschaft einsetzen, auch die Kollegen die mittlerweile Richtung 150 bis 200PS unterwegs sind.

Im Gelände ist mir mein Panzer aber immer noch lieber als jeder "moderne" Schlepper der zwar auf dem Papier 100 bis 120 PS hat, aber dafür weder Gewicht diese auf den Boden zu bringen, noch ausreichend Drehmoment.

Und schon unser "Ältester" wusste mit gut 3 Jahren: Drehmoment ist durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr Drehmoment
 
100er

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Damit sich hier wieder was rührt.
Heute kamen die Kartoffeln raus, Sorte "Krone". Eigentlich wollten wir "Quarta" aber in diesen wilden Zeiten ist wohl alles ausverkauft..

Früher ging das alles mit dem 2416er Lanz wie schon weiter oben beschrieben. Da wurden auch noch mehrere Hektar Kartoffeln gepflanzt, der Großteil davon Stärkekartoffeln zum Brennen. Ein paar für den Eigenverbrauch und für die Tiere. Vor allem für die Schweine (nur zwei, drei Tiere zum Eigenverbrauch) wurden ein paar Kartoffeln gedämpft.

Heute kam "moderne" Sätechnik zum Einsatz, der Bequemlichkeit halber (der Lanz steckt noch im Winterschlaf).

sketch-1651343187795.png

Weiter gings dann damals unterm Jahr mit Anhäufeln und unkrautfrei halten. Das geschah vor dem ersten Traktor noch von Hand und danach mit entsprechendem Gerät. Im Herbst wurde geerntet. Zuerst mit einem Schleuderroder, später mit dem Kuxmann Schwingsiebroder, der die Knollen schon in einem schönen Schwad ablegte. Bücken und Auflesen war allerdings immer angesagt. Nach der Ernte wurde das trockene Kartoffelkraut auf einem Haufen auf dem Feld zusammengetragen und angezündet zur Entsorgung, Krautschläger hatten wir noch nicht. Beim "Kartoffelfeuer" wurden dann jedes Jahr die ersten frischen Kartoffeln verspeist. Ein paar Stück warf man vor dem Anzünden in den Haufen, in der Restglut danach waren sie dampfend heiß durchgekocht von der Hitze, nur außen waren sie kohlschwarz. Ein Leckerbissen nach getaner Arbeit.

Eine kleine Anekdote noch: Mit dem alten Schleuderroder wurde damals zur Zeit des zweiten Weltkriegs in der Nacht gerodet. So eine Maschine durfte man eigentlich nicht mehr besitzen, da die Armee das Eisen für Geräte und Munition benötigte. Daher wurde der gut versteckte Roder im Finsteren von ein paar (von dem Plan eingeweihten) Männern aus dem Dorf aufs Feld gezogen und es wurde mit Muskelkraft gerodet. Ein Pferd oder gar ein Ochse wäre viel zu laut gewesen und hätte ungewünschte Gäste geweckt..
Bis zum Morgengrauen war alles wieder weggeräumt und komischerweise wusste niemand etwas davon :D.

Wie sah das mit den Kartoffeln bei euch damals aus?

Grüße
100er
 
Thema: Die tägliche Arbeit auf dem ländlichen Dorf anno dazumal

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