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mamma
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Moin,
ich habe gerade zu einem völlig anderen Thema hier ein paar gute Antworten gelesen und dabei sind mir wieder ein paar "alte" Probleme eingefallen.
Vorab: ich bin kein Deutz-Freak, sondern nur ambitionierter Deutz-Anwender. Soll heißen: ich bin Informatiker und kein Landmaschinenmechaniker; Trotzdem bin ich nicht mit 2 linken Händen geboren und mein Werkzeug hört auch nicht bei 3/8-Zoll auf
Ich habe 2 D25.2 im Familienbesitz, einer ohne Frontlader (2.900 h) und einer mit Frontlader (ca. 8.000 h). Beides F2L812. Das "Sorgenkind" ist der Frontlader:
1. die Differenzialsperre lässt sich nicht betätigen. Es ist die Ausführung mit dem Hebel rechts hinterm Sitz, welche Richtung Kotflügel gedrückt wird (so funktioniert es beim anderen Schlepper problemlos). Leider sitzt dieser Hebel extrem fest, d.h. er lässt sich in keine Richtung bewegen, auch nicht mit erhöhtem Kraftaufwand.
Hat jemand zufällig eine Explosionszeichnung von dem Differenzial rumfliegen? Natürlich kann der Hebel einfach nur festgegammelt sein, aber bevor ich dort irgendwas abreiße oder kaputt mache...
Ich muss dazu sagen, dass ich mir außer der Bedienungsanleitung und sämtlichen Post zu diesem Thema noch nichts hardwaremäßiges am Schlepper gemacht habe - also auch nicht mit Caramba & Verlängerung am Werk war.
Gibt es neben der Explosionszeichnung vielleicht Tipps, wie die Chancen auf "normales festgegammelt" stehen und ob man das wieder ins Fliegen bekommt, ohne den Schlepper halb auseinander zu nehmen? So arg schlimm ist es ja nicht, dass sie nicht geht...
2. Wenn der Schlepper unter Last bergab läuft, dann fängt er erst ein wenig und später immer mehr an, blau zu qualmen. Im Normalbetrieb qualmt er beim Beschleunigen (unter Last) etwas mehr schwarz (ich denke, die Einspritzdüsen müssen gemacht werden), bei Nenndrehzahl ist nichts zu sehen.
Sobald das Gefälle vorbei ist, sieht man eine deutliche, blaue Fahne hinterm Schlepper, die er noch ca. 10 - 20 Sekunden hinter sich herzieht.
Fährt man nicht Vollgas, sondern z.B. nur 90%, dann macht er _keine_ blaue Fahne.
Ölverbrauch ist nicht messbar durch sehr wenige Betriebsstunden (deutlich unter 50/Jahr) und 'viele' Ölwechsel (alle 2 Jahre spätestens).
Ich muss gestehen, dass ich bei diesem Problem irgendwann entnervt das Suchen aufgegeben habe, da grundsätzlich alles nicht zu meinem Problem passte, was ich gefunden hatte... Bin auch über Tipps dankbar, wo ich mein Problem finden kann
3. Fällt mir gerade spontan ein: die Zylinder am Frontlader (BAAS) fangen langsam an zu ölen. Hatte schonmal gelesen, dass es nur Dichtringe sind, die getauscht werden müssen. Frage dazu: kriegt man das selber mit erweitertem Werkzeugsatz hin oder braucht man dafür Spezialwerkzeug?
Vielen Dank und viele Grüße,
Marco
ich habe gerade zu einem völlig anderen Thema hier ein paar gute Antworten gelesen und dabei sind mir wieder ein paar "alte" Probleme eingefallen.
Vorab: ich bin kein Deutz-Freak, sondern nur ambitionierter Deutz-Anwender. Soll heißen: ich bin Informatiker und kein Landmaschinenmechaniker; Trotzdem bin ich nicht mit 2 linken Händen geboren und mein Werkzeug hört auch nicht bei 3/8-Zoll auf
Ich habe 2 D25.2 im Familienbesitz, einer ohne Frontlader (2.900 h) und einer mit Frontlader (ca. 8.000 h). Beides F2L812. Das "Sorgenkind" ist der Frontlader:
1. die Differenzialsperre lässt sich nicht betätigen. Es ist die Ausführung mit dem Hebel rechts hinterm Sitz, welche Richtung Kotflügel gedrückt wird (so funktioniert es beim anderen Schlepper problemlos). Leider sitzt dieser Hebel extrem fest, d.h. er lässt sich in keine Richtung bewegen, auch nicht mit erhöhtem Kraftaufwand.
Hat jemand zufällig eine Explosionszeichnung von dem Differenzial rumfliegen? Natürlich kann der Hebel einfach nur festgegammelt sein, aber bevor ich dort irgendwas abreiße oder kaputt mache...
Ich muss dazu sagen, dass ich mir außer der Bedienungsanleitung und sämtlichen Post zu diesem Thema noch nichts hardwaremäßiges am Schlepper gemacht habe - also auch nicht mit Caramba & Verlängerung am Werk war.
Gibt es neben der Explosionszeichnung vielleicht Tipps, wie die Chancen auf "normales festgegammelt" stehen und ob man das wieder ins Fliegen bekommt, ohne den Schlepper halb auseinander zu nehmen? So arg schlimm ist es ja nicht, dass sie nicht geht...
2. Wenn der Schlepper unter Last bergab läuft, dann fängt er erst ein wenig und später immer mehr an, blau zu qualmen. Im Normalbetrieb qualmt er beim Beschleunigen (unter Last) etwas mehr schwarz (ich denke, die Einspritzdüsen müssen gemacht werden), bei Nenndrehzahl ist nichts zu sehen.
Sobald das Gefälle vorbei ist, sieht man eine deutliche, blaue Fahne hinterm Schlepper, die er noch ca. 10 - 20 Sekunden hinter sich herzieht.
Fährt man nicht Vollgas, sondern z.B. nur 90%, dann macht er _keine_ blaue Fahne.
Ölverbrauch ist nicht messbar durch sehr wenige Betriebsstunden (deutlich unter 50/Jahr) und 'viele' Ölwechsel (alle 2 Jahre spätestens).
Ich muss gestehen, dass ich bei diesem Problem irgendwann entnervt das Suchen aufgegeben habe, da grundsätzlich alles nicht zu meinem Problem passte, was ich gefunden hatte... Bin auch über Tipps dankbar, wo ich mein Problem finden kann
3. Fällt mir gerade spontan ein: die Zylinder am Frontlader (BAAS) fangen langsam an zu ölen. Hatte schonmal gelesen, dass es nur Dichtringe sind, die getauscht werden müssen. Frage dazu: kriegt man das selber mit erweitertem Werkzeugsatz hin oder braucht man dafür Spezialwerkzeug?
Vielen Dank und viele Grüße,
Marco