D 30/D 30 S Baujahr meines D30 und Bedienungsanleitung

[Oggy]

Hier bei 10:43 siehst du das was dann zu sehen ist.

Beim Ausbau nur ziehen, nicht drehen. Ist die dicke Feder weiterhin eingedrückt, dann ist der Plunger festgebackt.

Grüße

 

[Balance]

Hallo zusammen,

ich möchte euch gerne eine "Wasserstandsmeldung" geben. Die Pumpen sind überholt und wieder gängig. O-Ring und Kupferdichtungen sind erneuert. Die Pumpenplatte ist wieder montiert. Die hintere Pumpe (die die näher zum Fahrer ist) scheint weniger Kraftstoff zu fördern. Evtl. ist das Pumpenelement ja doch verschlissen. In den Pumpen war relativ viel schmodder. Optisch war an den Plungern keine Beschädigung oder Verschleiß erkennbar. Falls es so ist, weiss ich ja jetzt wie es zu tauschen ist. Sollte man dann gleich beide tauschen? Auf die 90€ mehr oder weniger kommt es mir nicht so sehr an. Es ist ein Hobby... Teile zu tauschen die in Ordnung sind, finde ich komisch, außer es ergibt Sinn.

Es hat sich auf jeden Fall gelohnt den Aufwand zu treiben, selbst wenn die Pumpen gängig gewesen wären.

Langsam nähere ich mich dem Thema Elektrik. Mal sehen was da noch auf mich wartet.

Euch allen bis hier her nochmals vielen Dank für eure Unterstützung! Ich melde mich wieder.

Gruß Daniel

 

[Balance]

Hallo zusammen,

ich habe meine Einspritzpumpen ja wie oben geschrieben überholt. Leider sind die Pumpen beide undicht. Ich habe alle Dichtungen erneuert. Es tritt definitiv Diesel und kein Öl aus. Der Diesel kommt nach meinen Beobachtungen vom Pumpenelement. Die Zuleitungen und Druckleitungen sind dicht. Dort habe ich blaues Papiertuch drum gewickelt welches sich deutlich dunkler färbt wenn es feucht wird. Das ist aber nicht der Fall. Die Pumpe zum Pumpendeckel ( Der große O-Ring) ist auch dicht.

Undicht heißt in dem Fall einige wenige Tropfen über mehrere Tage. Wie fest muss die große Schraube die das Pumpenelement in das Pumpengehäuse drückt angezogen werden?
Weiss jemand das entsprechende Drehmoment? Ich habe die nach Gefühl ziemlich fest gezogen.

Vielen Dank und Gruß
Daniel

 

[Oggy]

Wo tritt es denn aus? An der Bohrung unten? Grüsse Andreas

 

[Balance]

Ja genau unten an der Bohrung.

 

[Oggy]

aus einem andren Beitrag:

Ich habe zuerst eine Dichtung aus Aluminium eingelegt, es war trotzdem nicht dicht. Danach habe ich noch zwei Kupferdichtungen probiert. Mit der letzten Dichtung und einem Drehmoment von ca. 70 Nm scheint es endlich dicht zu sein. Was mir jetzt die Vermutung ziehmlich bestätigt, dass der Sitz des Druckventil nicht mehr mit dem Winkelstück plan abgedichtet hat. Ich werde mir bei nächster Gelegenheit gleich zwei neue Druckventile bestellen. Die sind ja auch erschwinglich.


Schau auch, ob dein Öl mehr wird.

Grüsse

 

[Obrschwob]

Hallo zusammen,

ich habe meine Einspritzpumpen ja wie oben geschrieben überholt. Leider sind die Pumpen beide undicht. Ich habe alle Dichtungen erneuert. Es tritt definitiv Diesel und kein Öl aus. Der Diesel kommt nach meinen Beobachtungen vom Pumpenelement. Die Zuleitungen und Druckleitungen sind dicht. Dort habe ich blaues Papiertuch drum gewickelt welches sich deutlich dunkler färbt wenn es feucht wird. Das ist aber nicht der Fall. Die Pumpe zum Pumpendeckel ( Der große O-Ring) ist auch dicht.

Undicht heißt in dem Fall einige wenige Tropfen über mehrere Tage. Wie fest muss die große Schraube die das Pumpenelement in das Pumpengehäuse drückt angezogen werden?
Weiss jemand das entsprechende Drehmoment? Ich habe die nach Gefühl ziemlich fest gezogen.

Für die Druckschraube gibt es keine Vorgabe. Sie muss fest sein, so fest, dass das Winkelstück ohne Dichtung das Druckventil dahinter festhält und dichtet. Hier gibt es ab und an Probleme, da keine Dichtung vorgesehen ist. Wenn das so ist, das Winkelstück auf einer Glasscheibe mit 800er Wasserschleifpapier planen und erneut die Dichtheit prüfen. Sollte i.d.R. helfen.
Griaßle
Martin

 

[krammerreini]

Sie muss fest sein, so fest, dass das Winkelstück ohne Dichtung das Druckventil dahinter festhält und dichtet

Zu fest ist aber u. U. contraproduktiv.
Bei @MartinD25.1 haben wir die Schrauben Stück für Stück mit Drehmomentschlüssel angezogen. Eigentlich gar nicht sooo fest dachten wir. Den genauen Wert weiß ich jetzt nicht mehr, irgendwas um die 70 Nm glaub ich. Aber am nächsten Tag war eines der beiden Gehäuse Schrott. Aufgeplatzt wegen zu fest angezogen. Ob da vorher schon ein Haarriss drin war weiß ich leider nicht, ich hab jedenfalls ziemlich blöd geschaut, als er mir ein Bild von dem Malheur geschickt hat.

Grüße vom Reini

 

[Oggy]

So 1-2 Tage war mir das auch feucht, da ich alles stark geölt hatte und irgenwie da ein Rest Diesel vom Entlüften drin stehen blieb. Ich dachte auch erst das wäre undicht. Bremsenreinger und dann Owatrol zeigte aber doch das es dicht ist.

 

[Obrschwob]

Zu fest ist aber u. U. contraproduktiv.
Bei @MartinD25.1 haben wir die Schrauben Stück für Stück mit Drehmomentschlüssel angezogen. Eigentlich gar nicht sooo fest dachten wir. Den genauen Wert weiß ich jetzt nicht mehr, irgendwas um die 70 Nm glaub ich. Aber am nächsten Tag war eines der beiden Gehäuse Schrott. Aufgeplatzt wegen zu fest angezogen. Ob da vorher schon ein Haarriss drin war weiß ich leider nicht, ich hab jedenfalls ziemlich blöd geschaut, als er mir ein Bild von dem Malheur geschickt hat.

Grüße vom Reini

Hey Reini,
du weißt, dass ich dir da nicht widerspreche. Die Konstruktion ist zumindest "unglücklich" gepaart aus meiner Sicht. Deshalb ja auch die Sache mit dem Planen auf der Glasscheibe und schrittweisem nachspannen. "Zu fest" ist immer kontraproduktiv (erst fest, dann ab). Ich würde da erst mal mit 30Nm anfangen und dann in 15°-Schritten nachjustieren. In keinem Handbuch steht dazu ein Wert. Wohlgemerkt müssen mit der Druckschraube auch die beiden Kupferdichtringe 17x21x3 innerhalb des Gehäuses (vor und hinter der Plungerbüchse) ja dichten und entsprechend gequetscht werden. Manchmal hilft auch schon ein hauchdünner Film (Silikon-)Fett - wie an Wasserpumpen - dass es dicht wird.

Griaßle
Martin

 

[krammerreini]

Ich hab jetzt nochmal im Bildarchiv gegraben.
Laut der WhatsApp Nachricht waren wir immerhin schon bei 110 Nm. Also doch deutlich mehr als ich gestern gedacht habe.
Ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob das vor oder nach der Überholung der Pumpenplatte passiert ist. Ich glaube es war danach, es ging um das einstellen des FB's. Eine der beiden Pumpen wollte einfach nicht dicht werden. Vermutlich sind wir davon ausgegangen, dass bei der Plattenrevision sowohl der Dichtsitz geplant als auch neue Dichtungen verbaut wurden. Also Drehmoment sukzessive erhöht und über Nacht hat das Gehäuse dann nachgegeben.
Vielleicht klinkt sich Martin noch mit weiteren Details ein.

Grüße vom
Reini

 

[Lausbua]

Ich hAnhang anzeigen 207472

Servus miteinander,

meine Einspritzpumpen vom F2L612/6 sind genau an dieser Stelle offenbar auch schon mal gerissen.
Sie wurden geschweißt. Läuft einwandfrei damit.

LG Emanuel