Skipper90
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Guten Tag in die Runde.
Gerne möchte ich euch an meiner Aufarbeitung an meinem Deutz Teilhaben.
Das Objekt der Begierde ist ein Deutz D30s
Erste Zulassung war am 4. Oktober 1961. Anders als im Vorstellungs-Thread ist er nicht seit dem im Familienbesitz, sondern erst seid 89. Seit dem hatte er auch kein TÜV mehr.
Der ehemalige Landwirtschaftliche Betrieb meines Opa´s hatte 2 D30. Einen mit FL, der neu gekauft wurde, und diesen hier er seid 89 mithilft.
Wir haben diesen Traktor schon ewig auf dem Hof, er dient zum Spalten und zum Sägen und das ganze in Kombination mit einem John Deer 2xxx mit Fl.
Technische zustand übernommen aus meinem Vorstellungsthread:
Regelhydraulik außer Betrieb gesetzt. //Es ist keine Regelhydraulik, alte Steuergerät (HY S20 C11 B1).
Hydraulikblock Ölt und summt beim heben (Wieso das ???? komisches Geräusch) //Es war deutlich zu wenig Öl im Tank und der Filter war Dreckig.
Traktormeter außer betrieb. //Welle geht noch.
Elektrik völlig kaputt.
Motor wurde mal in Polen Überarbeitet. Angeblich neue Buchsen usw.
Lack relativ schlecht. Aber wenig Durchgerostet. //
Negativ
Seit dem ich lebe wurden glaube ich nur das Öl im Filter gewechselt. //In Arbeit
Dreckig //Fotos folgen
Und was will ich überhaupt machen ?
ich möchte danach einen Schlepper besitzen der im Ökonomischen Maße Originalgetreu erhalten, im Technisch einwandfreien Zustand.
Optional ist ein Mähwerk welches ich mir dazu kaufen möchte.
Zum Thema Lack erhalten: Ich hätte es wirklich gerne gemacht. Doch der jetzige Zustand gibt es einfach nicht her. Zu viel Rost, zu viel Schweißerei....
Daher wird der Schlepper wohl auch ein neues Lackkleid bekommen.
Also kurz gesagt: Schick machen und durch Reparieren.
So ging es Langsam los. Erst einmal nach erstem Augenschein (wie gut folgt Später) gesäubert mit einem Warmwasser-Hochdruckreiniger.
Da der Schlepper immer noch am Spalter arbeiten muss, wurde zuerst nur die "Motor-Elektrik" Gemacht. Also Glühanlassschalter und Glühüberwacher
Das war schnell gemacht. Teile von Segger, gut beraten worden. Alles Funktioniert. Prima, bis auf das der Nachbau Schalter zum Glühen auf eine art Zwischenstellung muss.
Nach dem Reinigen folgte auch die Begutachtung des Hydraulikblockes.
Es sieht wohl so aus, als würde er zwischen den Blöcken lecken, also abgebaut. Das Öl muss eh neu. Das ganze mit einer tollen VAC Pumpe, das ging Super. Doch was sie zu Tage gefördert hat... Eine Mischung aus Wasser und Modder...Hier warte ich gerade auf Dichtungen und Rat.
So Pakte mich heute der Arbeitswille und ich begann mit dem Abbau der Kotflügel um denn Zustand besser zu sichten.
Abschließend ist zu diesem Tag schon einmal zu sagen: Noch nie in meinem Leben habe ich so viele Schrauben abgerissen und Abgeflext.
Durch meinen besten Freund, der Hazet Schlagschrauber ging es einigermaßen gut von der Hand. Etwas verrostet. Das Seitenblech bei der Fuß-Ablage sogar ziemlich stark.
Das war die Rechte Seite. Hier sieht man schon einmal wieeeee gut ich sauber gemacht habe
Leider Zeigen sich auch starke Rost spuren unter dem Überrollbügel. Was das Blechkleid angeht bin ich leider wirklich unzufrieden.
Leider sind mir 2 Schrauben auf der Achse abgerissen. Eine konnte ich entfernen, doch die 2. sitzt im Gewinde. Ebenso sind mir 1/3 der Trittblech Schrauben abgerissen, das ist aber halb so wild.
Beachtlich ist auch der Ölschmodder auf der Handbremse. Ich denke dieser ganze Ölig klebige Deck ist wohl durch eine Leckende Hydraulik entstanden.
Viel Arbeit...
Und morgen gehts weiter mit der linken Seite. Die sieht noch spaßiger aus.
Grüße Jan !
Gerne möchte ich euch an meiner Aufarbeitung an meinem Deutz Teilhaben.
Das Objekt der Begierde ist ein Deutz D30s
Erste Zulassung war am 4. Oktober 1961. Anders als im Vorstellungs-Thread ist er nicht seit dem im Familienbesitz, sondern erst seid 89. Seit dem hatte er auch kein TÜV mehr.
Der ehemalige Landwirtschaftliche Betrieb meines Opa´s hatte 2 D30. Einen mit FL, der neu gekauft wurde, und diesen hier er seid 89 mithilft.
Wir haben diesen Traktor schon ewig auf dem Hof, er dient zum Spalten und zum Sägen und das ganze in Kombination mit einem John Deer 2xxx mit Fl.
Technische zustand übernommen aus meinem Vorstellungsthread:
Hydraulikblock Ölt und summt beim heben (Wieso das ???? komisches Geräusch) //Es war deutlich zu wenig Öl im Tank und der Filter war Dreckig.
Traktormeter außer betrieb. //Welle geht noch.
Elektrik völlig kaputt.
Motor wurde mal in Polen Überarbeitet. Angeblich neue Buchsen usw.
Lack relativ schlecht. Aber wenig Durchgerostet. //
Seit dem ich lebe wurden glaube ich nur das Öl im Filter gewechselt. //In Arbeit
Dreckig //Fotos folgen
Und was will ich überhaupt machen ?
ich möchte danach einen Schlepper besitzen der im Ökonomischen Maße Originalgetreu erhalten, im Technisch einwandfreien Zustand.
Optional ist ein Mähwerk welches ich mir dazu kaufen möchte.
Zum Thema Lack erhalten: Ich hätte es wirklich gerne gemacht. Doch der jetzige Zustand gibt es einfach nicht her. Zu viel Rost, zu viel Schweißerei....
Daher wird der Schlepper wohl auch ein neues Lackkleid bekommen.
Also kurz gesagt: Schick machen und durch Reparieren.
So ging es Langsam los. Erst einmal nach erstem Augenschein (wie gut folgt Später) gesäubert mit einem Warmwasser-Hochdruckreiniger.
Da der Schlepper immer noch am Spalter arbeiten muss, wurde zuerst nur die "Motor-Elektrik" Gemacht. Also Glühanlassschalter und Glühüberwacher
Das war schnell gemacht. Teile von Segger, gut beraten worden. Alles Funktioniert. Prima, bis auf das der Nachbau Schalter zum Glühen auf eine art Zwischenstellung muss.
Nach dem Reinigen folgte auch die Begutachtung des Hydraulikblockes.
Es sieht wohl so aus, als würde er zwischen den Blöcken lecken, also abgebaut. Das Öl muss eh neu. Das ganze mit einer tollen VAC Pumpe, das ging Super. Doch was sie zu Tage gefördert hat... Eine Mischung aus Wasser und Modder...Hier warte ich gerade auf Dichtungen und Rat.
So Pakte mich heute der Arbeitswille und ich begann mit dem Abbau der Kotflügel um denn Zustand besser zu sichten.
Abschließend ist zu diesem Tag schon einmal zu sagen: Noch nie in meinem Leben habe ich so viele Schrauben abgerissen und Abgeflext.
Durch meinen besten Freund, der Hazet Schlagschrauber ging es einigermaßen gut von der Hand. Etwas verrostet. Das Seitenblech bei der Fuß-Ablage sogar ziemlich stark.
Das war die Rechte Seite. Hier sieht man schon einmal wieeeee gut ich sauber gemacht habe
Leider Zeigen sich auch starke Rost spuren unter dem Überrollbügel. Was das Blechkleid angeht bin ich leider wirklich unzufrieden.
Leider sind mir 2 Schrauben auf der Achse abgerissen. Eine konnte ich entfernen, doch die 2. sitzt im Gewinde. Ebenso sind mir 1/3 der Trittblech Schrauben abgerissen, das ist aber halb so wild.
Beachtlich ist auch der Ölschmodder auf der Handbremse. Ich denke dieser ganze Ölig klebige Deck ist wohl durch eine Leckende Hydraulik entstanden.
Viel Arbeit...
Und morgen gehts weiter mit der linken Seite. Die sieht noch spaßiger aus.
Grüße Jan !