bei Holzscheiten ist eine Kreissäge schneller.
Beim schneiden von Holzscheiten kann dir das Sägeband "vergehen" und wenn es dann auch noch klemmt kann dir das Band abreißen.
Gruß Alois
Moin,
ich bin auch mit einer Wippkreissäge aufgewachsen. Und habe lange Zeit nicht geglaubt, dass all die Bandsägen-Liebhaber schneller sein können. Seit mir eine Dreipunkt-Bandsäge zugelaufen ist und diese mit einem Brennholz-Sägeblatt bestückt ist, hab ich gemerkt worum es geht.
Man ist etwas schneller, muss aber wirklich aufpassen. Ich säge an der Bandsäge nur mit Motorsägenhelm auf dem Kopf und stabiler Jacke an. Denn wenn man dann doch mal ein Scheit verkantet oder beim Zurückziehen des Holzes von hinten gegen das Blatt haut, springt das Sägeblatt dann doch mal ab. Es wird dann zwar einigermaßen von den Schutzbrettern eingefangen, mir ist bei mittlerweile sechs Mal abspringen nie was passiert, aber einen Schreck gibt es doch.
Gerade Meterenden oder langes Stockholz, das schon auf Scheitquerschnitt ist, lässt sich hervorragend und mit viel Spaß und Durchsatz sägen. Da kommt man dann mit einer Kreissäge wirklich nicht mehr hinterher. Je schwerer und unhandlicher die Stücken werden, desto eher ist eine Kreissäge wieder von Vorteil.
Sofern der Tisch gut mit Silbergleit eingerieben ist und das Band scharf ist, gibt es keinen Vergleich zur Kreissäge. Du hast nach 40m³ Eichenholz, das vorher auf Meterlänge war, kaum einen Eimer voll Sägespäne. Bei einer Kreissäge hättest du schon gleich wieder einen ganzen Haufen zusammen.
Für 40m³ Eichenholz sind 2-3 Sägeblätter der Bandsäge fällig, ein Nachschärfen ist aber ja kein Problem. Und mit einem Kreissägeblatt hätte man die Menge auch nicht geschafft.
mfG
Fabian