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PosseTom
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Hallo ihr lieben Deutzler,
da ich Neuling hier bin zunächst einmal ein freundliches Hallo an euch alle! Ich habe bereits viel gestöbert in euren Texten und auch schon viel Hilfreiches für mich finden können.
Durch den Tod meines Onkels bin ich in den Besitz von 4 Traktoren aus den 1950ern gekommen, darunter ist auch ein Deutz F1L514/51 Bj. 1953. Da ich in Sachen Traktoren quasi ins kalte Wasser gesprungen bin, hoffe ich, ihr seht mir den ein oder anderen etwaig noch auftretenden Lapsus eines Laien nach...
Mit besagtem Deutz bin ich auch bereits einige Runden gefahren; alles läuft prima. Da ich aber nicht weiß, wann zuletzt alle Betriebsflüssigkeiten gewechselt, und Wartungen etc. vorgenommen wurden, habe ich mich nun dieser Geschichte einmal angenommen (bzw. habe dies vor).
Und hier das Problem und der Schock:
Nach dem Abnehmen des Deckels fürs Getriebeöl habe ich einen randvollen Stutzen vorgefunden. Allerdings ähnelt die Flüssigkeit kaum Getriebeöl, vielmehr ist es eine schaumige, schleimige, hellbraune, "Flüssigkeit", die dabei auch noch mufft wie ein Paar alter Socken. Da an der Innenseite des Deckels und am Messstab Rostspuren waren, gehe ich davon aus, dass der Deckel nicht ganz dicht war und Regenwasser ins Getriebegehäuse gelangen konnte (hatte den Traktor bis heute ca. 4 Monate auf der Wiese stehen). Kann das der Grund sein? Vorher stand der Traktor immer regengeschützt. Oder gibt es noch andere Ursachen für so etwas? Wie gesagt, das Getriebegehäuse stand randvoll mit der Soße. Ich weiß nun nicht, wie viel Platz neben dem Soll von 10,5 Litern Getriebeöl noch im Gehäuse ist...
Auf jeden Fall muss die Suppe raus. Aber welche der 3 Ablassschrauben nehme ich? Der Schmierplan zeigt 3 Schrauben, welche ich auch gefunden habe am Traktor.
- 1. Ablassschraube von vorne -> Motoröl (richtig?)
- mittlere Ablassschraube -> Getriebeöl (richtig?)
- hintere Abl.schraube unter Hinterachse -> Hydrauliköl/Zapfwelle (richtig?)
Sofern dies korrekt ist, frage ich mich, wie der hintere "Öltank" an der Hinterachse wieder befüllt wird. Zwar sehe ich alle 3 Ablassschrauben, aber nur 2 Befüllungsmöglichkeiten. Oder bin ich blind? Oder hat das Getriebe 2 Ablassschrauben? Oder liege ich ganz daneben?
Ich werde morgen früh mal die mittlere Schraube öffnen. Dann sehe ich ja, ob sich der Stand am Einfüllstutzen des Getriebeöls verringert. Raus krieg ich die Brühe gewiss...
In der Anleitung steht dann: " Vor Einfüllen des neuen (Getriebe-)Öls ist das Getriebegehäuse mit dünnem Öl (Spülöl) auszuspülen!
- was ist Spülöl? Hätte Diesel verwendet. Ok?
- welches Öl sollte ich nehmen? SAE 80 ist die einzige Empfehlung in der 60 Jahre alten Bedienungsanleitung. Was sollte ich am Besten nehmen?
Bin für alle Tipps dankbar!
Soweit erstmal....
Freu mich auch eure Antworten!
Beste Grüße,
Tom
da ich Neuling hier bin zunächst einmal ein freundliches Hallo an euch alle! Ich habe bereits viel gestöbert in euren Texten und auch schon viel Hilfreiches für mich finden können.
Durch den Tod meines Onkels bin ich in den Besitz von 4 Traktoren aus den 1950ern gekommen, darunter ist auch ein Deutz F1L514/51 Bj. 1953. Da ich in Sachen Traktoren quasi ins kalte Wasser gesprungen bin, hoffe ich, ihr seht mir den ein oder anderen etwaig noch auftretenden Lapsus eines Laien nach...
Mit besagtem Deutz bin ich auch bereits einige Runden gefahren; alles läuft prima. Da ich aber nicht weiß, wann zuletzt alle Betriebsflüssigkeiten gewechselt, und Wartungen etc. vorgenommen wurden, habe ich mich nun dieser Geschichte einmal angenommen (bzw. habe dies vor).
Und hier das Problem und der Schock:
Nach dem Abnehmen des Deckels fürs Getriebeöl habe ich einen randvollen Stutzen vorgefunden. Allerdings ähnelt die Flüssigkeit kaum Getriebeöl, vielmehr ist es eine schaumige, schleimige, hellbraune, "Flüssigkeit", die dabei auch noch mufft wie ein Paar alter Socken. Da an der Innenseite des Deckels und am Messstab Rostspuren waren, gehe ich davon aus, dass der Deckel nicht ganz dicht war und Regenwasser ins Getriebegehäuse gelangen konnte (hatte den Traktor bis heute ca. 4 Monate auf der Wiese stehen). Kann das der Grund sein? Vorher stand der Traktor immer regengeschützt. Oder gibt es noch andere Ursachen für so etwas? Wie gesagt, das Getriebegehäuse stand randvoll mit der Soße. Ich weiß nun nicht, wie viel Platz neben dem Soll von 10,5 Litern Getriebeöl noch im Gehäuse ist...
Auf jeden Fall muss die Suppe raus. Aber welche der 3 Ablassschrauben nehme ich? Der Schmierplan zeigt 3 Schrauben, welche ich auch gefunden habe am Traktor.
- 1. Ablassschraube von vorne -> Motoröl (richtig?)
- mittlere Ablassschraube -> Getriebeöl (richtig?)
- hintere Abl.schraube unter Hinterachse -> Hydrauliköl/Zapfwelle (richtig?)
Sofern dies korrekt ist, frage ich mich, wie der hintere "Öltank" an der Hinterachse wieder befüllt wird. Zwar sehe ich alle 3 Ablassschrauben, aber nur 2 Befüllungsmöglichkeiten. Oder bin ich blind? Oder hat das Getriebe 2 Ablassschrauben? Oder liege ich ganz daneben?
Ich werde morgen früh mal die mittlere Schraube öffnen. Dann sehe ich ja, ob sich der Stand am Einfüllstutzen des Getriebeöls verringert. Raus krieg ich die Brühe gewiss...
In der Anleitung steht dann: " Vor Einfüllen des neuen (Getriebe-)Öls ist das Getriebegehäuse mit dünnem Öl (Spülöl) auszuspülen!
- was ist Spülöl? Hätte Diesel verwendet. Ok?
- welches Öl sollte ich nehmen? SAE 80 ist die einzige Empfehlung in der 60 Jahre alten Bedienungsanleitung. Was sollte ich am Besten nehmen?
Bin für alle Tipps dankbar!
Soweit erstmal....
Freu mich auch eure Antworten!
Beste Grüße,
Tom
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