Getriebe 6806 problem / kupplung/ bremse

Diskutiere Getriebe 6806 problem / kupplung/ bremse im Forum Getriebe im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hatte heute richtige probleme mit dem 6806... Hab heut die kontrollschraube vom getriebe rausgedreht ölstand passt, also wieder reindrehen und...
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Bayern-Racing

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Hatte heute richtige probleme mit dem 6806...
Hab heut die kontrollschraube vom getriebe rausgedreht ölstand passt, also wieder reindrehen und zak... fällt die blöde schraube nach innen rein. Wiso zum teufel is da kein anschlag wo die schraube ansteht....

Gottseidank is da ein deckel zum abschrauben, also getriebeöl raus, deckel ab und schraube war zum glück da und nicht weggespült...glück im unglück
Hab also einen anschlag angeschweisst dass das nicht wieder passiert.
Das öl hab ich an 2 ablassschrauben abgelassen (gelb makiert im bild) Die frage ist war das alles? Meinte dass das 3 sein müssen.
Muss die rot makierte im bild auch no raus?

Oder is das hydraulikölablass?

Falls es getriebeöl ist, wo lässt man dann das hydrauliköl ab? Dann mach ich das vll auch noch neu...

Hab noch ein bild gemacht wies in hinter dem abgeschraubten deckel ausschaut. Auch interessant;)

Das getriebeöl füllt man ja in der kabine ein, blau makiert uns der getriebefilter ist da beim blau makiertrn?

Der hydraulikfilter is beim grün makiertem und einfüllen tuts man da hinterm sitz.

Passt das ?


Noch so am rande: wieviel aufwand wär es das getriebe zu richten dass kein gang mehr raushüpft? Muss der da komplett auseinander? Kupplung sollt in dem zuge auch neu...Aktuell muss man den rückwärtsgang festhalten beim rückwärtsfahren...

Bremsn sind auch am arsch.. is das auch so viel aufwand? Die sind ja ausse liegend wie es scheint?! Sind das einfach trommelbremsen wie man im letzten bild sieht also, seegering weg, trommel runter, beläge wechseln oder is fas ein gröserer akt?
 

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FahrM66Tfan

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Guten Tag,

Bremse ist nicht so ein Problem. Aber rausspringende Gänge? Große Kirmes. Aber wenn die Kupplung sowieso neu muss, ist das dann natürlich ein Abwasch.

Friedrich
 
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Fahren kann man und es betrifft nur den rückwärtsgang den muss man festhalten..bzw ist da ein halter der den hebel hält.... laut dem fahrer der ihn immer fuhr schon seit jahren so... er meint knapp 10 jahre. Jetzt fährt der 06er vll noch 20stunden im jahr und möchte ungern 5000 euro in getriebereperatur stecken aber natürlich willnich ihn auch nicht kaputt fahren. An dem ist noch allles original bremsen, kupplung, getriebe wurd noch nie was angefasst bis auf ölwechsel.

Was kostet das den rückwärtsgang in der werkstatt machen zu lassen? Muss die ganze kiste auseinander oder geht das von oben?

Bitte trotzdem fragen beantworten ausm 1. Post zwecks der ablassschrauben habs aktualisiert
 
Kai6.05

Kai6.05

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Moin Detleff (oder wie heißt du?),

das Hydrauliköl muss abgepumpt werden. Das rot eingekreiste ist noch eine Ablassschraube fürs Getriebeöl. Oben der Deckel im Hydraulikblock, den du blau eingekreist hast, ist der Stopfen vom Hubzylinder. Einen Getriebeölfilter hat der Trecker nicht, da er auch keine Getriebeölpumpe hat.

MfG Kai
 
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Ah super also sind es doch 3 schrauben fürs getriebeöl.
Wo lässt man dann das hydrauliköl ab ?
Das grün eingekreiste ist aber dan schon der hydraulikölfilter oder?

Wenn ich den deckel in der kabine mal abschraube könnte man dann den fehler sehen warum der rückwärtsgang nicht hält und von oben aus auch richten ohne alles zu zerlegen?
Öl wird ja eingefüllt in der kabine bei dem blau makiertem schräubchen oder?
Jetzt wo das getrieböl schomal rauswäre würd sich das anbieten

Heisse tom:)
 
egnaz

egnaz

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Hallo
Das Rausspringen des Ganges kann mehrere Ursachen haben. Abgenutzte Schaltklauen, abgenutzte Stege auf der Schaltstange oder Spiel in der Zwischenwelle. Ab einem hewissen Alter meist eine Kombination aus allem, wie bei mir: Getriebeprobleme TW57.21
Da du keine richtige Kabine hast, ist der Aufwand etwas geringer.
Bevor du die Deckel abnimmst, würde ich erst einmal gründlich waschen, nicht das du den ganzen Dreck ins Getriebe arbeitest.
 
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Kann man alles was du aufgeführt hast durch den deckel hindurch wechseln in der kabine? Wenn nicht dann spar ich mir das weil ganz zerlegen dafür hab ich nicht den platz leider und auch überhaupt keine ahnung. Bin zwar schlosser aber den ganzen traktor allein zerlegen glaub ich is nix. Übrigens hab ich schon eine gescheite kabine, also halt keine heckscheibe aber schon 2 vollwertige türen und frontscheibe und Dach also nix mit so planenzeug und kleiner klapptür am eck oder so.

Ich hab jetzt die 3 getriebeschrauben alle abgelassen und muss eh warten bis das sae 80-90 gl4 da ist. Bis dahin schau ich mal in den deckel. Die ganze verblechung im boden muss auch weg das wird eine scheis arbeit glaub ich, da ich sonst den deckel auch nicht aufbekomm.
Vll erkenn ich dann was, aber da ich nicht weis wie es in Neu ausszusehen hat ists schwierig den fehler zu finden wenn nicht offensichtlich was gebrochen oder so ist. Ich mach dann fotos.

Macht man denn was kaputt wenn man den ganghebel hält beim rückwärtsfahren? Aktuell ist da eine konstruktion angebracht die den hebel hält dass er nicht raushüpfen kann...

Weis noch jemand was zu den bremsen? Is das so easy wie ich mir das vorstelle? Glocke ab links und rechts die mit dem seegering gesichert ist und beläge wie bei jeder trommelbremse wechseln? Sind das 2 beläge pro seite also 4 stück die man braucht oder
 
egnaz

egnaz

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Wenn du den Schaltdeckel abnimmst, kannst du die Schaltstange mit Federn und Kugeln der Gruppenschaltung kontrollieren. Man müsste auch erkennen können ob die Schaltklauen noch gut sind. Wenn die rund sind, muss das Hinterachsgehäuse abgebaut werden. Wenn die Vorlegewelle Spiel hat, könnte man zur Not das Spiel einstellen bei abgebautem Hydraulikblock.
Mit echter Kabine, muss zuerst die Kabine komplett abgebaut werden. Bei alten Schleppern, wo viel festgegammelt ist, geht da viel Zeit drauf, was in der Werkstatt dann ins Geld geht.

Was ist denn mit der Bremse?
Die Trommeln sind schnell abgenommen, und dann erkennt man auch gut, was defekt ist.
 
B

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Ok dann guck ich da mal rein. Darf da nix spiel haben oder? Aber wenn ich das richtig verstehe geht zwar die fehlersuche über die klappe im fusraum aber reparieren kann man von da aus eh nix?

Die bremse geht halt sehr schlecht da da seit 1978 nichts dran gemacht wurde...
Sind da nur beläge zu tauschen??
 
P

Pulverer 04

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Hallo Bayern-Racing
hatten vor vielen Jahren mal einen 5006. Da mir der direkte Vergleich fehlt können meine Antworten evtl. unpassend sein

Bei unserem wurde viel von vorwärts nach rückwärts geschaltet und irgendwann sprang beim Gruppenschalthebel die Rückwärtsgruppe immer raus, bzw. mußte der Schalthebel mit der Hand festgehalten / mit dem Knie geklemmt werden. Nach Abnehmen des beschriebenen oberen Deckels kam man irgendwie an die von egnaz erwähnten Kugeln und Federn ran. Wie genau weiß ich nicht mehr. Dort war mind. eine Feder gebrochen. Natürlich gleich alle getauscht und die Gänge rasteten wieder gut ein. Evtl auch die Gummimanschetten der Schalthebel gleich mit erneuern und einen Blick auf die Kugelgelenke /-Sitze der Schalthebel und deren Verstiftung werfen.

Das von Dir gezeigte Bild einer Bremstrommel ist die Handbremse. Unserer hatte "normale", trockene Trommelbremsen, welche nach Abnehmen der Räder zugänglich waren. Die Bremswirkung war bis zur Überholung mäßig bis schlecht. Oftmals klemmt auch die Betätigung / das Bremsgestänge etwas. Was du für eine Bremse hast solltest Du mit einem flüchtigem Blick von unten (ggf. Bremsgestänge verfolgen) doch leicht erkennen können

Gruß Johann
 
egnaz

egnaz

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Wenn ich mir das Bild der Bremsen anschaue, denke ich das du noch die alte Version vor Baujahr 1978 mit dem Getriebe 55.4 ohne Lenkradschaltung hast. Dann trifft meine bisherige Beschreibung nicht zu. Da beim 55.4 der Rückwärtsgang Schubrad geschaltet ist und daher nicht so leicht rausspringt, ist die Vermutung von Johann mit den Kugeln und Federn nicht schlecht. Auch die Stege der Schaltstange können abgenutzt sein.
Wenn man einen Gang einlegt kann man 2 Dinge fühlen. Erst muss man die federbelastete Kugel über den Steg der Schaltstange drücken und dann führt man den eigentlichen Schaltvorgang durch, indem man die Schaltmufe durch die Schaltgabel verschiebt. Im Vergleich zu den anderen Gängen kann man dann spüren, wenn der Wiederstand durch die Kugel fehlt.
Wenn du selber reparieren willst, empfehle ich dir ein Werkstatthandbuch.

Hinter der Bremstrommel ist die Fahrbremse und die Handbremse. Wenn es da Innen auch so ölig aussieht wie Außen kann die Bremswirkung nicht gut sein. Einfach die Bremstrommel abnehmen, dann siehst du mehr.
 
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Ich hab die lenkrad seitenschaltung und baujahr 1978.
Also hab ich das richtig verstanden dass ich das von oben auch durch den deckel reparieren kann wenns wäre ohne weiteres?
Gibts ein bild wies da drinn ausschaut dass ich gleich weis was abgeht und wo ich hinschauen muss?

Ist meine fotografierte bremstrommel neben dem getriebe (eine links, eine rechts) nun die normale bremse, und welche beläge bräucht ich da? Wenn ichs abbaue möcht ich gleich die neuen da haben also morgen oder heut gleich bestellen
 
egnaz

egnaz

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Dann hast du wohl ein Übergangsmodell. Mit Lenkradschaltung hast du das Getriebe 56.10 und mein 1.Beitrag gilt.
Dann sollte aber die Hydraulische Bremse verbaut sein, bei dir scheint es aber die alte mechanische Variante zu sein. Nimm den Segering ab, dann kannst du einfach die Bremstrommel abziehen. Dann kanst du die Bremsbeläge kontrollieren und vor allem ob alles trocken ist. Wenn die Simmeringe defekt sind, nützen auch keine neuen Beläge.
Zum Getriebe ließ dir noch einmal genau meinen Beitrag durch. Auch der Beitrag von Crusher89 ist sehr hilfreich. Da steht eigentlich schon alles drinn.
Wenn du alles verstanden hast und selber reparieren möchtest, würde ich dir das Werkstatthandbuch empfehlen.
Werkstatthandbuch Deutz D6807 D7207 D7807 D6806 D7206 Getriebe TW56.10 TW56.20 - Fachliteraturversand An- u. Verkauf Werkstatthandbuch Reparaturhandbuch Reparaturanleitung Betriebsanleitung Ersatzteilliste Fiat Same Deutz Fahr Ferguson Eicher VW Audi Honda IHC Mc Cormick
Nicht ganz billig, aber bei Eigenreparatur schnell bezahlt.
 
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So wieder was geschafft heut:
Hab ihn heut sauber abgewaschen und den deckel wo die schalthebel drauf sind abgemacht. Die erste scheise war schonmal das schaltgestänge abzubekommen unten vom deckel aber ging dann irgentwie vermutlich hätt ich andere schrauben lösen müssen am gestänge.

Jetzt ist offen und bin genauso schlau wie vorher. Einige sachen sehen eingelaufen aus. Für was ist der schalter der durch das metallteil ausgelöst werden sollte? Der berührt den schalter eigentlich nicht mehr.
Hier mal paar bilder:
Auf was soll ich achten?
Im hebel selber ist eine feder wie es scheint.weis nicht wie stramm die seien sollt?
Wie gesagt es is nur der rückwärtsgang rausgehüpft... worauf is zu achten?
Hoff ihr helft mir allein bring ich das nicht hin. Ich hoff ich bekom das wieder zusammengewürfelt dass da alles wieder eingerastet is wenn der deckel drauf is da grausts mir jetzt schon.

Bild von bremsbelägen hab ich auch, hat um ddie 2-3 mm werds mal säubern und entfetten, öl is keins drinn. aber das ist jetzt erstmal zweitrangig.. erstmal soll das getriebe wieder zusammen!

Btw: die hintere schraube die ich eingezeichnet (1. Beitrag 1.bild) hab war wohl doch das hydrauliköl und keine 3. Ablassschraube fürs getrieböl.... zumindest ging die hydraulik heut nimmer. Naja füll ich halt die auch nich neu auf. Da kommt ja 15w 40 motoröl rein was ich meine
 

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Die hintere rot gezeichnete Schraube ist die Ablassschraube für das Getriebeöl aus dem Hinterachsgehäuse. Das Hydrauliköl ist vom Getriebeöl getrennt. Der Hydraulikblock entlüftet aber über das Getriebe, wenn kein Zusatzöltank verbaut ist.
Im Werkstatthandbuch ist der Lenkradschaltung einige Seiten gewidmet. Ich hoffe du hast dir alles gut dokumentiert damit es nachher wieder zusammen passt.
Die Mechanik im Schaltdeckel ist nicht für herausspringende Gänge verantwortlich.
Die kurze Schaltstange in Fahrtrichtung links ist für die Gruppenschaltung. Die hintere Schaltgabel wechselt zwischen Z und R auf der Vorlegewelle. Die vordere Schaltgabel wechselt zwischen L und S auf der Hohlwelle. Wenn du die hintere Schaltgabel verfolgst, erkennst du die Klauenschaltung und kannst beurteilen wie scharfkantig die Klauen noch sind. Das hintere Zahnrad ist für den R Gang.
In der langen Ausbuchtung an den Muffen der Schaltgabel durch die die Schaltstange führt, sitzt eine Feder und eine Kugel, die über die Stege der Schaltstange gedrückt wird. Schalte die Gruppen mit der Hand mal durch, dann erkennst du vielleicht schon einen Fehler. Die Gruppenschaltstange mit den Schaltgabeln kannst du einfach ausbauen. Die Schaltstange der Gänge 1-4 geht aber nur bei zerlegtem Getriebe auszubauen.
Der Schalter verhindert den Startvorgang, wenn ein Gang eingelegt ist.
 
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Ok das hinterachsgehäuse ist aberbschon komplett mit dem restlichen getriebe verbunden sodass es auch befüllt wird wenn ich es an der einen schraube im getriebedeckel an der schaltung befülle? Die simmeringe an der bremse scheinen eigentlich soweit dicht zu sein. Ich weis nicht obs sinn macht wenn das getriebeöl schonmal drausen ist gleich pauschal irgentwelche abdichtungen zu erneuern? Finds irgebtwie seltsam dass man das hydrauliköl nicht ablassen kann, muss man das echt absaugen?

Das werkstatthandbuch wäre praktisch aber ich möcht die tage alles eigentlich wieder zusammenbauen, bis das geliefert ist.. kann man enstsprechende seiten die die schaltung betrifft nicht iwo online einsehen? Auch gegen bezahlung wenns wäre.

Ich schau mir das heut nochmal an. Sollte man die oberen 4 schrauben die man auf bild 4 sieht lösen um meht zu erkennen? Ich weis nicht wie man das Zeug alles nennt in der fachsprache.
Hoff dass ich was finde.

Es wär ein bild gut wo man sieht wie es original auszusehen hat. Macht das auf bild 2 nichts dass die aussparung der nut wo der zapfen drinn läuft so zerfetzt ist an der spitze?
 
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egnaz

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Hinterachsgehäuse und Getriebe sind miteinander verbunden. Es gibt aber keinen ebenen Boden, darum gibt es mehrere Ablassöffnungen.
Das Hydrauliköl kannst du durch lösen der Rücklaufleitung an der Pumpe ablassen. Einfacher ist jedoch einen offenen Hydraulikschlauch in den Kipperanschluss zu stecken und mit betätigen des Ventils das Öl abzupumpen. Wenn kein öl mehr kommt, sofort den Schlepper ausschalten.
Wenn du das Buch heute bestellst wird es Ende der Woche da sein. Gerade bei Getriebe ist das Buch gut, weil das Getriebe doch sehr komplex ist.
Auf Bild 4 schaut man von unten auf den Schaltdeckel. Der Schaltdeckel mit der Mechanik überträgt die Betätigung an den Hebeln auf die Schaltgabeln, die im Getriebe die Schaltmuffen verschieben. Der Schaltdeckel ist somit nicht für das Herausspringen verantwortlich und folglich brauchst du da auch nichts reparieren.
Das gilt auch für Bild 2. Da sieht man die Führung für die Betätigung der Gänge 1-4. Wenn sie verschlissen ist, wird der Leerweg am Hebel größer.
Für dich wichtig ist Bild 3. Hier siehst du über dem Getriebe die Schaltstangen mit den Schaltgabeln.
Vollziehe die Betätigungen einmal nach und beobachte, was dann im Getriebe passiert. Bocke hierzu den Schlepper hinten auf und fixiere das Kupplungspedal im getretenen Zustand. Wenn du dann am Rad drehst, kannst du die Vorgänge im Getriebe beobachten und alle Gänge durchschalten. Dann kommst du auch zum R Gang und kannst bei der Betätigung suchen, warum er nicht hält.
Du hast ein Bild mit göffnetem Seitendeckel gemacht. Die hintere Welle ist die Vorlegewelle auf der auch der R Gang sitzt. Kontrolliere diese Welle auch auf Axialspiel.
Hat der R Gang beim Fahren Geräusche gemacht?
 
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Erstmal danke an Egnaz und alle anderen die mir qzch per privat nachricht weitergeholfen haben und hier im Forum:
Hier mal ein Update:

Hab die Schaltgabel rausgenommen, kugel und Feder sind ganz. Abnutzung an der schaltstange sind zu sehen. Gänge kann man mit einer Hand einlegen. Ein alter mechaniker in Rente meinte den darf man nicht mit der Hand einlegen können.
Werd mal federn und kugel erneuern und schaue ob die schaltstange bezahlbar zu organisieren ist. Aufschweissen mit wig wird wohl nicht gehen wird wohl sehr hartes material sein... ein punkt oben drauf würd reichen und verschleifen aber soll halt nicht nur 3 tage halten.

Hier mal bilder von der Abnutzung.
Dann noch ein Bild von einem Ring der beim einlegen des Rückwärtsgang von der schsltgabel überdeckt wird.
Der schaut iwie verschlissen aus und hat eine einkerbung/ausbruch?? Gehört das so?

Wie schätzt ihr die schaltung ein? Wär ein traum wenn das mit neuen federn und kugel getan ist.
 

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Der Ring ist die Verzahnung am R-Zahnrad, der über die Innenverzahnung der Schaltmuffe die Verbindung zwischen Zahnrad und Welle herstellt. Man kann Verschleiß erkennen, aber die Funktion müsste gewährleistet sein.
Wie sieht denn im Vergleich die Verzahnung auf dem Z-Zahnrad aus?
Vorsicht bei der Bestellung einer neuen Schaltstange. Eigentlich sollte nach Tractorbook und Getriebehandbuch dort eine Klauenschaltung sein. Mir scheint es, als ob die Schaltstange für deine Schubradschaltung etwas anders aussieht.
 
Thema: Getriebe 6806 problem / kupplung/ bremse
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