D 25.1 S Deutz D25.1S aus Bayern - Vorstellung und Status

Diskutiere Deutz D25.1S aus Bayern - Vorstellung und Status im Forum D-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo zusammen, mein Name ist Uli und ich komme aus Nordschwaben (Bayern). Zusammen mit meinen Bruder habe ich mir vor Kurzem einen Deutz...
Trakthor

Trakthor

Threadstarter
Beiträge
109
Likes
191
Hallo miteinander,

in den letzten Tagen haben wir den Deutz aus dem Winterschlaf erweckt (ist direkt wie eine eins gestartet!) - allerdings nur um ihn nach einer kurzen Runde bei zapfiger Kälte in die Garage zu manövrieren, in der er nun seit gestern wieder zerlegt wird. In den nächsten Wochen wollen wir ihn trennen und dann das Getriebe öffnen.

Hier ein paar Impressionen dazu
Inkedd95c60268e64d17b-threema-20220312-190013828_LI.jpg
Inked2d06843a5b4eecdb-threema-20220312-190012560_LI.jpg
4262799ab9ecf524-threema-20220312-190011756.jpg

Auch die Schalthebelglocke haben wir gleich mal für @MartinD25.1 entfernt. Wartet aber noch auf weitere Zerlegung
IMG-20220312-WA0006.jpg
IMG-20220312-WA0004.jpg

Hier kriegt man ein bisschen Ahnung vom Ausmaß der Öl(sau)erei des Motors bis ins Lüfterrad. 912er Kipphebelböcke sind geordert und werden im Rahmen der diesjährigen Arbeiten auch überholt und montiert
1ea1b3fc1b5cc1b3-threema-20220312-190016806.jpg

und was man hier noch sehen kann ist der Abrieb vom Keilriemen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das normal ist ?(
c8c8a8e10f59ba7a-threema-20220312-190016013.jpg1bd05e5f1a6fa9c0-threema-20220312-190017818.jpg

Zum weiteren Fortschritt halten wir euch natürlich weiter auf dem Laufenden. Habt ihr denn ansonsten noch Tipps und Tricks zum Trennen bevor wir damit starten?

Gruß
Uli
 
Trakthor

Trakthor

Threadstarter
Beiträge
109
Likes
191
Einen schönen Sonntag in die Runde!

----Teil 1----
Ich denke wir können mit Fug und Recht behaupten, dass wir gestern sehr fleißig und wohl auch erfolgreich waren 💪! Zunächst einen herzlichen und großen Dank an dieser Stelle an @MartinD25.1 , der uns tatkräftig, fachkundig und mit viel Werkzeug (u.a. dem Werkstattkran und einem Schlagschrauber mit 75er Nuss) sehr unterstützt hat. Ohne ihn wären wir bestimmt nicht so weit gekommen!
So, was ist denn alles passiert? Innerhalb von acht Stunden (inkl. Pausen) waren Motor, Vorschaltgetriebe und Getriebe getrennt, das Getriebe umgelegt und sogar noch die beiden Hälften voneinander getrennt. Wobei sich die letzteren doch sehr haben bitten lassen (Schraube übersehen... :rolleyes:).

Das Trennen zwischen Kupplung und Vorschaltgetriebe ging schnell und problemlos vonstatten. Auch das Abnehmen der Kupplung an sich war gleich passiert.
IMG_20220319_110114_mod.jpg
IMG_20220319_110000.jpg
IMG_20220319_110007.jpg
Dank des Schlagschraubers mit der wahrlich gigantischen Nuss konnte die Mutter, die die Schwungscheibe festhält, ohne große Gegenwehr gelöst werden.
IMG-20220320-WA0011.jpg
Für die Schwungscheibe selbst hat Martin ein passendes Haltewerkzeug mitgebracht, an dem die Scheibe nach ein paar Schlägen durch die Anlasseröffnung dank Kran einfach und schonend (für unsere Rücken) aus dem Gehäuse gehoben werden konnte.
IMG_20220319_120528_mod.jpg
Der Wellendichtring an der Kurbelwelle (Kupplungsseite) war bereits lose und kam uns quasi entgegengeflogen.
IMG_20220319_120608.jpg
Kein Wunder, dass der Ölverlust am Motor bisher nicht gestoppt werden konnte. Unser Vater, der sich jetzt ja auch endlich einbringen kann, hat hier auf jeden Fall gut mit Putzen zu tun (Lüfterrad, Schwungscheibe, Kupplungsgehäuse).
IMG_20220319_120616.jpg
Das Pilotlager läuft sehr rau, muss somit ausgetaucht werden und wurde von Martin mittels Brottrick (mit dem guten Roggenmisch) innerhalb weniger Minuten ausgetrieben (er war so schnell, dass wir gar keine Bilder machen konnten). Bei der Kupplung hat sich gezeigt, dass eine der Trennbacken(?) defekt ist.
IMG_20220319_114349.jpg
IMG_20220319_114405.jpg
Somit hat sich diese Trennung gleich dreifach (Wellendichtring, Pilotlager, Kupplung) gelohnt! Den Spuren an den Halteschrauben der Kupplung zufolge wurde diese im bewegten Leben unseres Bulldogs wohl schon einmal ausgetauscht/überholt/ausgebaut. Hier ein Blick auf das Ausrücklager:
IMG-20220320-WA0010.jpg
----weiter im nächsten Beitrag----
 
Trakthor

Trakthor

Threadstarter
Beiträge
109
Likes
191
----Teil 2----
Als nächstes wurde dann das Ausrücklager entfernt, das Zwischengetriebe an den Kran gehängt und die Schrauben zwischen diesem und dem eigentlichen Getriebe gelöst. Nach kurzer Zeit konnten wir es dann einfach nach vorne abziehen und beiseite legen. Auch hier zeigten sich Spuren an den Schlitzschrauben, sodass wohl auch hier schon einmal Hand angelegt worden ist.
IMG-20220320-WA0016.jpg
IMG-20220320-WA0019.jpg
IMG-20220320-WA0030.jpg
IMG-20220320-WA0032.jpg
Der letzte Akt war dann das Umlegen des Getriebes. Dazu haben wir erst einmal wieder das Rad abgebaut, die Bremstrommel entfernt, die Steckachse aus dem Achstrichter gezogen (im dem wir zum Erstaunen Martins keine Fettberge vorgefunden haben) und schließlich den Achstrichter abgenommen.
IMG-20220320-WA0022.jpg
Unsere Differentialsperrenmuffe ist unbeschädigt und wurde wohl nicht oft benutzt.
IMG-20220320-WA0023.jpg
IMG-20220320-WA0025.jpg
----weiter mit Teil 3----
 
Trakthor

Trakthor

Threadstarter
Beiträge
109
Likes
191
----Teil 3----
Das Umlegen des Getriebes war eine etwas haarige Aktion, denn die verbliebene Einheit wiegt doch noch einiges. Mit vereinten Kräften und wieder mit Unterstützung des Krans haben wir aber auch das gemeistert!
IMG-20220320-WA0027.jpg
IMG-20220320-WA0001.jpg
Um die Getriebehälften trennen zu können mussten dann zunächst noch unsere Ölauffangwanne und die Anhängeplatte entfernt werden. Dann haben wir angefangen die Schrauben zu lösen und versucht die Hälften zu trennen. Das hat einige Iterationen benötigt, denn nach jedem Versuch haben wir eine weitere, noch ungelöste Schraube gefunden.
:whistling:
Nachdem aber schließlich wirklich alle entfernt waren (und auch der Schalthebel des Mähwerkantriebs abgezogen worden war) konnten wir die rechte (obere) Hälfte mit einem Kettenzug (angehängt an einer noch extra und eilends angebrachten Ringöse in der Decke) abheben.
IMG_20220319_165138.jpg
IMG_20220319_165129.jpg
Die Zahnräder sehen soweit alle noch sehr gut aus! Dies unterstützt unsere These, dass der Bulldog wohl nach einem kurzen, aber dafür umso härteren, aktiven Einsatzleben ein eher ruhiges Dasein genossen haben dürfte. Nachdem das Getriebe nun so offen vor uns lag (und Martin zu unserem Entsetzen
;)
eine Welle nach der anderen einfach so rausgehoben hat), ergab der Hinweis des Inhabers von traktorschnellgang.de, dass der Einbau selbsterklärend wäre, auch Sinn. Ja, es ist uns jetzt klar wohin die neue Welle und das neue Zahnrad müssen!
:)

IMG_20220319_122822.jpg
IMG_20220319_170157.jpg
IMG_20220319_170202.jpg
IMG_20220319_170209.jpg

Und eine Erleuchtung (im wahrsten Sinne des Wortes!) hatten wir zum Tagesabschluß dann auch noch. Die Quelle unseres Getriebeöllecks ist gefunden. Für den Fachmann vermutlich nicht wirklich überraschend befindet sich die Fehlstelle genau dort, wo die linke Hälfte geschweißt wurde. Der Verzug beträgt mindestens einen Millimeter, an der größten Stelle vielleicht sogar zwei 😳
IMG_20220319_172049.jpg


Wir spielen mit dem Gedanken den Mähwerksantrieb nicht mehr einzubauen, weil wir sowieso keinen Mähbalken haben. Die Öffnung würden wir mit einer Stahlplatte verschließen. Für die Einschaltwelle würden wir einen Dummy anfertigen, damit auch dieses Loch "verschlossen" ist.


Der Platz in der Garage wird gut ausgenutzt:
IMG-20220320-WA0002_mod.jpg


Unsere nächsten Schritte:
- Der Vater muss/darf jetzt aktiv werden und alle Stellen putzen, an die wir damals nicht gekommen sind (und natürlich auch die Stellen, die er mit seiner Fahrerei letztes Jahr beschmutzt hat!).
- Wir werden die Wellendichtringe für die beiden Motorseiten, die in den Steckachsen und an der Mähantriebswelle, das Pilotlager und die O-Ringe für die Wellenabdeckkappen am Getriebe kaufen.
- Die Kupplung wird zu ZF nach Bielefeld zur Komplettrevision geschickt.
- Für die zwischenzeitlich erworbenen gebrauchten 912er-Kipphebelböcke besorgen wir neue Buchsen, sodass sie dann hoffentlich ihren Teil dazu beitragen, dass es unter den Ventildeckeln trockener wird.
- Die Bremsbeläge werden wir wohl auch tauschen (die auf der rechten Seite sind eventuell mit dem ausgetretenen Öl in Berührung gekommen).

Und nun zur Abstimmung! Bei folgenden Punkten würden wir uns über eure Meinungen freuen!
- Sollen wir die vier großen Lager im Getriebe erneuern? Sie laufen zwar noch ohne erkennbares Spiel, aber wenn wir schon so weit sind...
- Sollen wir die Radlager in den Steckachsen erneuen?
- Sollen wir das Ausrücklager erneuern?
- Wie dichten wir die Fehlstelle am Getriebe wohl am besten ab? Die erste Idee war an dieser Stelle zusätzlich zur Dichtmasse mit Dichtpapier zu arbeiten.
- Würdet ihr den Mähwerksantrieb behalten?

Danke fürs Lesen und eure hoffentlich zahlreichen Kommentare!
Uli
 
Zuletzt bearbeitet:
krammerreini

krammerreini

Beiträge
2.454
Likes
3.405
Servus Uli,

Respekt, da wart ihr ja richtig fleißig gestern. Da kann ich den Martin ja nicht zu Hause antreffen, wenn der bei euch ist :).
Und zur Abstimmung:
Ausrücklager und Radlager würd ich persönlich auf alle Fälle erneuern. Die Getriebelager sinnvollerweise auch, es muss natürlich dann der Kegeltrieb wieder eingestellt werden (Zahnflankenspiel und Tragbild). Aber das bekommt ihr auch noch hin.
Am meisten Sorgen macht mir der Spalt am Gehäuse. Da weiß ich auf Anhieb keine rechte Lösung, tendiere aber irgendwie zu einer rein chemischen, sprich ohne Dichtungspapier. Wo sollte das denn eingesetzt werden? Nur im Bereich des Spalts? Oder am gesamten Gehäuse? Da bringts aber dann wieder keine extra Wirkung und stört wahrscheinlich beim Kegeltrieb einstellen.
Wenn mir dazu noch was einfällt, werd ich euch das mitteilen.

Der Mähwerksantrieb ist auch so eine Sache, einerseits nicht genutzt und potentielle Ölquelle, andererseits weiß man ja nie, was noch kommt und ob sich nicht doch irgendwann eine andere Nutzung anbietet. Ich hab da z. B. mal einen Kompressor dran gesehen um bei Reifenpannen auf längeren Touren etwas autarker zu sein.

Grüße vom
Reini
 
Trakthor

Trakthor

Threadstarter
Beiträge
109
Likes
191
Servus Reini,

danke für deine Einschätzungen!
Wir sind auch immer noch schwer am Grübeln wie wir diesen Spalt nachhaltig dichtbekommen sollen... Das Dichtungspapier hätten wir nur im Bereich des Spalts eingesetzt. Aber so recht glaube ich auch nicht dran. Ggf. 2K Klebstoff, sog. "Flüssigmetall" mit dem man den Spalt noch einmal "grob" ausfüllt und abzieht, um dann final mit Dichtmasse abzudichten...

Auch beim Mähwerksantrieb ist noch nicht entschieden wie wir mit ihm weiter verfahren, an sich war er bisher ja dicht und du hast natürlich schon recht - so lange er vorhanden ist kann er auch noch für etwaige zukünftige Anwendungen genutzt werden.

Nun aber zum eigentlichen Anlass für den heutigen Beitrag: Gestern hatte mir Martin noch einmal geschrieben und mich gebeten, noch einmal zur Kurbewelle zu schauen. Er meinte irgendwie sah das komisch aus, im Vergleich dazu wie er es bei sich in Erinnerung hatte... Und tatsächlich, als ich mich der Welle noch einmal in Ruhe gewidmet hatte, habe ich bemerkt, wie ich das Lager bewegen kann. Mit zwei kleinen Schraubenziehern konnte ich es ohne große Mühe herausnehmen. Diese Leichtigkeit der "Demontage" ist vermutlich so nicht normal... Das lässt nun ein Stück weit Zweifel aufkommen, ob die Kurbelwelle ggf. Schaden genommen hat. Auf den ersten Blick sieht sie soweit gut aus und ließ sich nicht bewegen - wird aber natürlich noch von den anderen beiden Lagern und den Kolben gehalten. Besonders stark wollt ich zudem nicht rütteln, nicht dass mir auch noch der Motor umfällt und alles hinüber ist :cursing:

Hier aber erstmal einige Fotos dazu:

Direkt nach der Entnahme
20220321_190408.png

Starker Verschleiß in der Lauffläche
20220321_190804.png

Die Außenseite sieht einigermaßen OK aus (?!)
20220321_190809.png

Eingekreist sieht man eine Bohrung in der Kurbelwelle - vermutlich den Ölkanal für das Lager
20220321_191243_.jpg

Nun stellen sich uns einige Fragen:
- Einmal ganz grundsätzlich zum Lager - Axial werden Lager und Wellendichtring im montierten Zustand von der Schwungscheibe fixiert, radial sollte das Lager aber vermutlich fest im Motorblock sitzen, die Lauffläche des Lagers ist ja an der Innenseite - wie konnte das Lager dann aber so lose auf der Welle sitzen, dass ich es ohne Kraftaufwand raus puhlen konnte?
- Wie seht ihr den Verschleiß des Lagers nach 60 Jahren? Kann als normal abgestempelt werden entsprechend "neues bestellen, einbauen und gut"?
- Wenn ich nach dem Kurbelwellenlager für den F2L712 bei Delegro und Segger suche finde ich Lager mit unterschiedlichen Maßen. Gab es hier Unterschiede in der Kurbewelle?
- Wie sind eure Einschätzungen zum Zustand der Kurbelwelle (sofern per Ferndiagnose natürlich überhaupt möglich)? Kann sie so weiter verwendet werden oder müsste sie jetzt eigentlich auch noch ausgebaut, vermessen, geschliffen und komplett neu gelagert werden?

Je mehr man demontiert desto mehr Arbeit wird sichtbar...

Dennoch euch einen schönen Abend wünschend
Uli
 
Trakthor

Trakthor

Threadstarter
Beiträge
109
Likes
191
Hallo zusammen,

mit Schrecken musste ich feststellen, dass unser schöner Beitrag schon auf Seite 6 des Unterforums verbannt worden ist :( Nachdem ich selbst im Sande verlaufende Beiträge sehr schade finde möchte ich unseren hiermit zu einem, hoffentlich befriedigenden, vorläufigen Ende bringen.
Vorab: wir haben den Bulldog tatsächlich wieder komplett zusammengebaut bekommen (zeitweise war das nicht sicher!), er ist unglaublicherweise dicht (ok, hier und da schwitzt er nach längeren Fahrten etwas) und die Geschwindigkeitsänderung wurde in die Fahrzeugpapiere eingetragen. Somit ist das Ziel der Aktion erreicht!

Wen es genauer interessiert, das ist seit dem letzten Lebenszeichen Ende März geschehen:
Motor:
Wir haben die äußeren Kurbelwellenlager und die dazugehörigen Wellendichtringe gewechselt und die Papierdichtungen an den vorderen Deckeln (Nocken- und Kurbelwelle) erneuert. Aus irgendeiner Ritze an der Motorvorderseite drückt es nach längeren Fahrten noch etwas Öl raus, aber es hält sich wirklich in Grenzen. Wir haben auch einen neuen Öldruckschalter eingebaut, weil mein Bruder den alten beim Einschrauben kaputtgemacht hat (so ein Alugewinde hält nicht viel aus).
Den Keilriemen haben wir durch einen etwas längeren ersetzt, damit weniger Zug auf die Riemenscheibe und damit auch auf die Kurbelwelle wirkt.

Zylinderköpfe:
Die 912er-Kipphebelböcke wurden komplett neu gebuchst und waren die Lösung unseres Ölproblems. Die Kopfdeckel haben wir dann mit neuen Dichtungen montiert und können auch hier endlich 99%-Dichtheit verkündigen. Das fehlende 1% rührt von leichtem Ölnebel von Zylinder 2 nach langen Fahrten her. Trotzdem eine riesige Verbesserung zu vorher. Ich weiß nicht ob ich es schon einmal geschrieben hatte: wir haben auch die Kompression des Motors gemessen und kamen auf beiden Zylindern auf knappe 30 bar. :thumbsup:

Kupplung:
Wir haben die revidierte Kupplung samt neuem Ausrücklager eingebaut. ZF Bielefeld leistet bei der Kupplungsüberholung wirklich tadellose Arbeit, die kam wie neu zu uns zurück. Zudem sind sie sogar telefonisch erreichbar (also die tatsächlichen Mechaniker!) und nett und hilfreich dazu. Für die Zentrierung bei der Montage hat uns der befreundete Schlosser ein passgenaues Wellenstück gefertigt.

Getriebe:
Der Einbau des Schnellgangzahnrads und -welle war schnell erledigt. Wir mussten aber die Welle ordentlich absägen, weil diese auch für die außenliegende Handbremse (mindestens bei F2L612 xy/z vorhanden) passt, die bei uns (Export-, Sparversion?) nicht vorhanden ist.
IMG_20220404_163400.jpg
Die Einstellung des Zahnflankenspiels und somit des Tragbilds dagegen war eine Strafarbeit. Wir hatten der Bemerkung von @MartinD25.1 während des Zerlegens, dass wir das Getriebe sicherlich einige Male öffnen werden müssen, ganz ehrlich gesagt nicht wirklich glauben wollen. Aber im Nachhinein kann ich sagen, dass er Recht hatte und wir es sogar noch öfter als befürchtet gemacht haben.
IMG_20220408_185237.jpg
Das Zusammenspiel der verschiedenen Parameter, die sich natürlich auch noch alle gegenseitig beeinflussen, ist nicht trivial. Perfekt haben wir es sicherlich auch nicht hinbekommen, dank fachkundiger Hilfe per PN durch @Obrschwob fühlen wir uns mit dem erreichten Ergebnis aber gut und auch die (geringen) Geräusche im Betrieb bestärken uns darin es nicht ganz schlecht gemacht zu haben.
Auch wenn uns jetzt einige steinigen werden: wir haben nicht alle Lager im Getriebe gewechselt, sondern nur die beiden großen, auf denen der Endantrieb läuft sowie diejenigen anderen, die sich nicht sauber angehört haben. Vernünftige Lager sind nicht billig und wir sind ja immer noch Schwaben (wenn auch bayerische)!
Das Getriebegehäuse haben wir natürlich penibel vom Schlamm und Abrieb gereinigt und dann schließlich mit Dichtmasse (beko Silicondichtung spezial) zusammengesetzt.
IMG_20220507_131628.jpg
Wir haben auf eine Papierdichtung an der schlimmen Stelle (im obigen Bild an der tiefsten Stelle unter dem großen Zahnrad) verzichtet und gehofft, dass die Masse den Spalt ausgleichen wird. Und glücklicherweise tut sie das auch! Nach der Montage haben wir trotzdem Öltropfen auf dem Boden gefunden und waren kurz davor den Bulldog in Brand zu stecken, bis wir die Ursache gefunden haben: weder Schraubenloch noch Gehäusespalt war schuld, sondern der Guss selber! Trotz unserer Dichtmasse und auch der schon vorhandenen Abdichtung auf der Innenseite von der ursprünglichen Getriebereparatur gibt es irgendwo eine Schwachstelle im Guss, durch die das Öl nach draußen diffundiert. Inzwischen (November 2022) scheint diese Stelle aber gesättigt zu sein, zumindest tropft es nicht mehr. 🥳

Mähantrieb:
Den Mähantrieb haben wir wieder eingebaut, weil wir uns das als das kleinere "Übel" erschien. Die Abdichtung der durch das Weglassen enstehenden Öffnungen im Getriebegehäuse ist beim Halbschalengetriebe wohl nicht ganz einfach. Weiterhin haben wir uns gedacht, dass wir ihn ja gegebenfalls anderweitig nutzen können. Den Exzenterkopf samt Schutz haben wir weggelassen, denn wir werden einen anderen Weg gehen.
IMG_20221119_135130.jpg
@krammerreini hatte uns mit dem Kompressor einen entscheidenden Wink in diese Richtung gegeben. Der aktuelle Plan ist auf dem Wellenstück ein Zapfwellenprofil zu befestigen (wie genau wissen wir noch nicht) und daran dann einen schicken Zapfwellenkompressor anzustecken.
IMG_20221120_114648.jpg

Achstrichter:
Die Radlager wurden durch Neuteile ersetzt und natürlich auch hier neue Wellendichtringe eingebaut. Bei der Montage des linken Achstrichters ist uns eine Schraube abgerissen, die wir aber glücklichweise ohne größere Verrenkungen wieder entfernen konnten.

Bremsen:
Auch hier (wie bei Motor und Kupplung) hat uns unsere Nachlässigkeit der ersten "Restauration" wieder eingeholt. Wir haben beide Bremsen komplett demontiert, innerlich gesäubert, alle Mechaniken gangbar gemacht und geschmiert und schließlich neue Beläge aufgenietet. Uns war klar, dass dies unbedingt gemacht werden muss, weil für die Eintragung der neuen Höchstgeschwindigkeit bestimmte Verzögerungswerte eingehalten werden müssen (und funktionierende Bremsen ja auch im eigenen Interesse liegen).
IMG_20220510_183849.jpg
IMG_20220512_185108.jpg


Leider haben wir gerade beim Zusammenbau Ende Mai/Anfang Juni nicht mehr viele Bilder gemacht.

Bemerkungen zum Zusammenbau:
Die Entscheidung den Kabelbaum an zwei Stellen (zwischen Motor und Armaturenbrett und zwischen Armaturenbrett und Heckverkabelung unter dem Trittblech) mittels Klemmboxen zu trennen hat sich als goldrichtig herausgestellt. In Nullkommanix hatten wir die Elektrik wieder eingebaut und verbunden. Ich würde jedem, der sich an eine Neuverkabelung seines Bulldogs macht, dasselbe empfehlen!
Weiterhin ist ein Motorkran und eine andere Hebehilfe unbedingt notwendig, denn die Teile (insbesondere natürlich Getriebe, Achstrichter, Schwungscheibe und Zwischengetriebe/-stück) sind sehr schwer und können manuell kaum/nicht gehoben werden.

Bemerkung zur Eintragung der neuen Höchstgeschwindigkeit:
Der Bulldog hat nun eine eingetragene Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h. Folgende Voraussetzungen mussten wir erfüllen:
- Ausreichende Verzögerungswerte (nachgewiesen mit ensprechendem Prüfgerät)
- Bremslichter (wir hatten vorausschauend bereits Dreikammerleuchten samt Bremslichtschalter verbaut)
- Vordere Kotflügel
- Bereifung in einwandfreiem Zustand (wir haben ja rundum neue Radialreifen aufziehen lassen)
Weil der Bulldog tatsächlich sogar etwas schneller fahren könnte haben wir einen Gaspedalanschlag verbaut, der auch auf das Handgas wirkt. Das Vorhandensein dieses Anschlags ist mit im Gutachten und somit auch in den Fahrzeugpapieren aufgeführt.
Mit dem erreichten Ergebnis sind wir alle mehr als zufrieden. Dabei geht es weniger um das Erreichen der Höchstgeschwindigkeit an sich sondern vor allem darum 25 km/h mit niedrigem Drehzahlniveau und damit vertretbarer Geräuchkulisse fahren zu können.

Leider sind wir nicht rechtzeitig zum Internationalen Deutztreffen 2022 in Thannhausen fertig geworden. Im kommenden Jahr, sofern es dann wieder stattfindet, wollen wir aber sehr gerne kommen und unseren Bulldog zeigen, der nun wieder so aussieht:
IMG_20220928_164114_mod.jpg

Am Heck haben wir übrigens noch etwas aufgerüstet:
IMG_20221119_135144.jpg
Ein passendes Winkelgetriebe, um die nicht benötigte Zapfwelle abzudecken und die Zugpendelplatte um den K50-Kugelkopf einigermaßen halblegal anschrauben zu können.

Tja, und damit sind wir im November 2022, das Saisonkennzeichen verordnet Winterruhe. Gestern haben wir den Bulldog abgeschmiert, den Reifendruck leicht erhöht, die Ölstände kontrolliert und korrigiert und schließlich die Batterie abgeklemmt. Damit die Enkel auch verstehen, dass aktuell nicht mit dem Bulldog gefahren werden kann wurde er noch zugedeckt ("Nein, das geht nicht. Guck, der Bulldog schläft jetzt!").
IMG_20221119_150133_mod.jpg

Damit schließe ich vorerst, danke allen fürs Lesen, einigen speziell nochmals für die Hilfe, wünsche eine schöne Winterpause und bis bald im Frühjahr!

Uli
 
krammerreini

krammerreini

Beiträge
2.454
Likes
3.405
Servus Uli,

schön mal wieder was von dir zu lesen.
Und dann auch noch ein Bericht in auffallend guter Qualität und mit hohem Informationsgehalt, so macht Forum Spaß.

Thannhausen findet i.d.R. im Zweijahresrhytmus statt. Das heißt, 2024 treffen wir uns dort!
Bis dahin viel Spaß mit dem Deutz (vielleicht gibts ja mal ein Treffen irgendwo zwischen euch und uns, dann sehen wir uns vielleicht schon früher).
Und wenn es sonst Neuigkeiten vom Deutz gibt, dann würde ich gerne wieder so einen tollen Bericht drüber lesen.

Grüße vom
Reini
 
ahomt

ahomt

Moderator
Beiträge
1.442
Likes
435
Wir haben die äußeren Kurbelwellenlager und die dazugehörigen Wellendichtringe gewechselt
wie wurde das Maß für passende Lager bestimmt, ohne die KW auszubauen? u wenn die äußeren Lager schlecht aussahen, dann sieht das mittige Passlager wahrscheinlich nicht besser aus.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Trakthor

Trakthor

Threadstarter
Beiträge
109
Likes
191
Hallo Reini,

auch schön hier wieder von Dir zu lesen :) Ok, dann merken wir uns Thannhausen für 2024 vor und schauen mal was nächstes Jahr in der Region alles los ist. In Mertingen (oder Meitingen, ich kann mir das immer nicht merken) gab es im August/September immer ein Traktortreffen.

Viel wird bis zum Frühjahr nicht passieren. Vielleicht finden wir aber Zeit und Muße um die Kompressoridee weiter zu verfolgen. Falls ja, kommt bestimmt ein kurzer Beitrag dabei raus.

@ahomt: berechtigter Einwand. Nachdem ich es tatsächlich leider nicht mehr genau weiß gehe ich davon aus, dass wir Welle und Lagersitz (lässt sich ja abschrauben) so gut es ging gemessen und dann einfach verbaut haben was lieferbar und passend war. Ob das nachhaltig war werden wir herausfinden. Besser als vorher wird es allemal sein. Und wenn nicht gibt es hier halt bald einen dritten Teil, in dem wir dann auch den Motor zerlegen. Man wächst ja an seinen Aufgaben. 💪

Hier noch ein Bild aus der Vogelperpesktive, das ich gerade gefunden habe:
IMG_20221013_121903_mod.jpg

Viele Grüße!
Uli
 
Trakthor

Trakthor

Threadstarter
Beiträge
109
Likes
191
Guten Abend in die Runde!

Wie angekündigt melde ich mich wieder, falls sich in Sachen Kompressor am Mähbalkenantrieb etwas tut. Es hat sich etwas getan, seht selbst!

IMG_20230201_163922.jpg
IMG_20230201_164409.jpg
IMG_20230201_170548.jpg
IMG_20230201_170752.jpg
IMG_20230201_175154.jpg
Sieht doch gut aus, der blaue Fleck da unter dem grünen Bauch, oder?

Beim Kompressor handelt es sich um einen Kömag DK 520, der über eine Zapfwellenaufnahme verfügt. Um eine solche zu bekommen haben wir einen Zapfwellenstummel gekauft und ihn in eine Hülse gepresst, die ganz knapp auf das Gewinde des Antriebs passt. Das rausstehende Wellenstück wurde angebohrt und die Zapfwellenhülse mittels Spannstift gesichert. Die Halterung des Kompressors hat unser erfinderischer Schlosser an die vorhandenen Bohrungen für die Taumelscheibe angepasst. Sie hält den Kompressor so auch schon sehr stabil, er wird aber noch nach oben mit zwei Seilen abgespannt. Dann sollte sein Gewicht gut gesichert sein und kaum auf die Welle drücken.
In den nächsten Wochen werden wir noch eine Luftleitung mit Kupplung nach oben verlegen. Sie soll an einer der vier Schrauben am Kupplungsgehäuse befestigt werden, an denen original der Aushebehydraulikzylinder festgeschraubt wurde.
Sobald der Bulldog wieder fahren darf (01.03.23!) werden wir sehen ob die Konstruktion hält und auch ob die Drehrichtungen des Antriebs und des Kompressors überhaupt zusammenpassen :D

Ich bitte um eure Meinungen und Kommentare!

Viele Grüße!
Uli
 
K

Kobold 514

Beiträge
431
Likes
217
Hallo,

das sieht gut und brauchbar aus. Wird gerne als Anregung übernommen.

Den unteren Schlauchbogen hätte ich etwas enger gelegt oder nochmal befestigt, weil wir auch mal in den Wald fahren. Nicht, dass man da hängen bleibt und der Schlauch abreisst.

Sitzt da irgendwo ein Überdruckventil, dass man auf den Bildern nicht sehen kann? Ich hätte eines eingebaut, falls jemand mal den Kompressor einschaltet ohne Verbraucher dran. Dann steigt der Druck ins Endlose und belastet alle Teile unnötig. Und wenn die Förderleistung des Verdichters einmal größer sein sollte als der Verbrauch, muss die Luft ja auch irgendwo hin.

Gruß Reinhard

PS: Ist das eingeschraubte Teil am Zylinderkopf des Verdichters vielleicht ein Überdruckventil?
 
Zuletzt bearbeitet:
Trakthor

Trakthor

Threadstarter
Beiträge
109
Likes
191
Guten Abend!

Den Kompressor zur Leistungssteigerung einzusetzen kam uns noch gar nicht in den Sinn, danke für die Idee @Norbert Spiegel ;)

@Kobold 514: im Beitrag 251 sieht man das Überdruckventil auf dem vierten Bild (es ist sogar noch plombiert). Hier bei Interesse noch die Gebrauchsanleitung des Kompressors: Kömag DK 520. Die Firma (bzw. eine gleichnamige Nachfolgerin) gibt es noch und auf eine Anfrage wurde sehr schnell und freundlich geantwortet. Ich war sehr angetan!

Viele Grüße!
Uli

PS: freut uns sehr, dass die Umsetzung positiv aufgenommen wird! Ich berichte wieder sobald der Kompressor zum ersten Mal verdichten durfte.
 
K

Kobold 514

Beiträge
431
Likes
217
Hallo Uli,
vielen Dank für die Gebrauchsanleitung.
Ich habe schon Zapfwellenkompressoren gesehen, die an dieser Stelle ein Manometer hatten, deshalb meine Frage.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass dem Kompressor die Drehrichtung egal sein sollte. Weder für die Kühlung noch für die Schmierung ist das wichtig. Und die Kolben gehen hin und her, saugen und verdichten, egal wie rum die Kurbelwelle dreht. Das klappt schon.

Gruß Reinhard
 
Norbert Spiegel

Norbert Spiegel

Beiträge
2.082
Likes
404
Wird aber nur mit einem Zusatzbehälter funktionieren, evt. als Boost Lösung vor dem Berg.
Alleine kommt da nicht genug musst erst sammeln.
Gruß
 
Trakthor

Trakthor

Threadstarter
Beiträge
109
Likes
191
Guten Abend in die Runde!
Unser Beitrag ist auf Seite 6 verbannt worden - geht nicht, wird sofort geändert! Der letzte Stand vom Frühjahr war: Kompressor ist verbaut und funktioniert. ABER: der Kamerad arbeitet da ganz schön heftig auf seinem Stummel. Original wird er durch zwei Ketten nach unten auf die Unterlenker abgespannt, schon straff aber er kann etwas wackeln. Wir dagegen hatten ihn ja über die zwei rückwärtigen Bohrungen komplett starr befestigt. Das war uns für die Praxis dann doch zu gefährlich. Es wäre schließlich schade und unnötig wenn nach wenigen Betriebsstunden ein Bolzen aus dem Gussgehäuse ausbricht und der Kompressor dadurch zum Schrott wird. Das heißt: der Vater bekam zunächst ein Betriebsverbot für den Kompressor auferlegt zusammen mit der Aussicht, dass wir uns im Herbst der Sache nochmals annehmen würden.

Tja, und schneller als einem lieb ist wird es Herbst und das Versprechen muss eingelöst werden. In einem iterativen Prozess haben wir uns über mehrere Tage schrittweise an die nun optimale Befestigung herangearbeitet. Mit dieser Lösung bleibt der Kompressor sogar bei Vollgas waagrecht, kann aber doch etwas pendeln sodass wir keine Bedenken für den Alltagsbetrieb (= Vorführungen auf den Treffen im kommenden Sommer) haben.
IMG_20231023_122553.jpg

Eine Seite ist wie vom Hersteller vorgesehen mit einer straffen Feder ausgeführt:
IMG_20231023_122531.jpg

Und auf der anderen Seite wird er durch eine Kette gehalten. Die ursprüngliche Halterung am Mähwerksantrieb wurde in einen Notfallanschlag umgearbeitet. Sollte die Feder brechen oder die Kette reißen hält ihn (hoffentlich) der Bolzen bevor er in den Rumpf einschlägt.
IMG_20231023_122542.jpg

Wer das erste Bild scharf studiert hat hat es bereit gesehen: wir haben zusätzlich einen Drucklufttank (/Vorratsbehälter @Norbert Spiegel ;) )angebaut.
IMG_20231023_122525.jpg
IMG_20231023_122515.jpg

Es handelt sich um einen ehemaligen Dauerdruckfeuerlöscher, freigegeben bis 30 bar. Unser Kompressor schafft maximal 10 bar, somit sollten genügend Reserven vorhanden sein. Der Löscher ist innen mit Klarlack versiegelt und außen in RAL 5015 himmelbau (der Farbe des Kompressors) lackiert. Durch Verwendung einer Wandhalterung ist er sogar portabel! :thumbsup:
Es fehlen nur noch zwei Riemen oder Spanngurte, die ihn auch bei unebenen Wegen sicher an die Halterung binden.

Das ganze Konstrukt funktioniert tadellos und sieht, unserer Meinung nach, einfach (verzeiht!) rattenscharf aus.

Der Bulldog ist ja mit Saisonkennzeichen 03/10 angemeldet und daher ist mit heute die letzte Betriebsswoche für dieses Jahr angebrochen. Hoffentlich wäscht der Vater den Bulldog noch. Falls nicht könnte ich es aber auch verstehen, es ist seit heute doch recht ungemütlich bei uns geworden.

IMG_20231023_130254_mod.jpg

Für das Frühjahr ist ein Motorölwechsel geplant. Und ansonsten eigentlich (hoffentlich!) nur fahren und tanken :) Wir werden im kommenden Jahr auch einmal den Dieselkraftstoff ohne Bioanteil ausprobieren. Beim Anfahren rußt er aufgrund der Übersetzungsanpassung mehr als vorher.

Viele Grüße und einen schönen Saisonausklang!
Uli
 
Oggy

Oggy

Beiträge
651
Likes
285
Moin, ich tanke den teuren Aral Ku std-iesel.Der ist fast geruchslos.Russwolken gibt es fast nicht, ausser beim Start eine kleine.Rostschutz soll auch gut sein.

Grüsse Andreas
 
Thema: Deutz D25.1S aus Bayern - Vorstellung und Status

Ähnliche Themen

Reifenkombination DX 4.50

Ein halber Deutz: Instandsetzung Porsche Diesel 219

D 5506 - technische Fragen eines Anfängers

Na dann will ich auch mal: Mein F2L612/5 HK

Deutz F2L612/5-HK

Oben