AS-Mäher "sägt", Nebenluft?

[AxelBA]

Hallo zusammen,
ja, der glatte Schaft ist mir auch schon aufgefallen. Wird die Gewindebuchse bis zum Kragen eingedreht? Sollen sich die letzen Gänge des geschnittenen Gewindes im Zylinder dabei gewissermaßen in den glatten Schaft der Gewindebuchse "hineinschneiden"? Da der Zylinder aus Aluguss ist, die Gewindebuchse jedoch aus Stahl, erscheint mir das problematisch ...
Soll ich lieber eine Vollgewindebuchse besorgen?
Gruß
Axel

 

[AxelBA]

Hallo Friedrich,
meine Antwort hat sich mit Deiner "überschnitten". Wie passend ...
Gruß
Axel

 

[ackerschiene]

Die Buchsen werden nur bis zu dem Bund eingedreht, allerdings wird mit dem originalen Werkzeug der Bereich für den Bund freigeräumt, sodass die Buchse bündig zur Oberfläche des Deckels eingedreht werden kann. Die Buchsen sind härter, als das Alu vom Zylinderdeckel und würden ihn beschädigen.

Gruß, Uwe

 

[deutzmarc]

Moin
Bei dieser Buchse fehlen oben die ersten 2-3 Gewindegänge.
Das Ist eine V-Coil SP. Da wird mit dem orginalen Werkzeug nichts oben für den Kragen freigeräumt.
Das sieht man, wenn man sich den Kombi-Gewindebohrer im Set anschaut.

Scheinbar macht man das mit dem Schaft, um eine bessere Klemmkraft hinzubekommen.

Ist aber uninteressant, da die Buchse eh geklebt werden soll. Da ist es dann besser, wenn mehr Gewindegänge im Eingriff sind.

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LG Marc

 

[FahrM66Tfan]

Guten Morgen,

Warum ist das uninteressant? Wenn die Buchse nach dem einschrauben auch ohne Kleber hält ist doch gut. Man kann ja an das Gewinde dennoch Kleber geben.

Friedrich

 

[AxelBA]

Hallo zusammen,
besten Dank für Eure Rückmeldungen!
Ich werde dann die vorhandene Gewindebuchse mit dem Schaft bis zum Kragen in das geschnittene Gewindeloch eindrehen und beten, daß das Material des Zylinders (Aluguss) das mitmacht.
- Sollte man in dem Bereich des Schaftes wohl besser "in einem durch" eindrehen oder eher so wie beim Gewindeschneiden üblich in der Art "vor und zurück"?
- Wenn ich noch zusätzlich Kleber (J B Weld statt Loctite?) auftragen will (und das ist ja wohl nötig, nachdem der erste "trockene" Einbau nicht gehalten hat), stellt sich auch noch die Frage, ob vollflächig auf die Gewindehülse oder nur auf die oberen Gänge, den Schaft und den Kragen? Beim Auftrag auf das geschnittene Gewinde im Zylinder sehe ich das Risiko, beim Eindrehen unbeabsichtig Klebstoff in den Brennraum zu befördern. Was denkt Ihr?
Gruß
Axel

 

[FahrM66Tfan]

Beim Gewindeschneiden macht man kein vor- zurück. Wenn da ein Span quer sitzt ist das Gewinde i.A. . Wenn Du das Gewinde im Zylinder ruinieren möchtest, kannst Du das auch hin und her drehen. Wüsste zwar nicht wie und womit, weil das ja dann schon klemmt. Aber mit Gewalt geht alles.

Die Gewindebuchse die vorher drin war war ein andere. Das die sich eventuell mit rausdrehen kann war abzusehen.

Wie schon gesagt. Buchse einschrauben bis zum Kragen. Kerze in die Buchse eindrehen und dann mit der Zündkerze die Buchse in den Zylinder schrauben. Wenn man ganz sicher gehen möchte, noch ein wenig Kleber an das Gewinde geben. Nur an das Gewinde, nicht an den Kragen. Und nur ein Hauch.

Friedrich

 

[AxelBA]

Hallo Friedrich,

Beim Gewindeschneiden macht man kein vor- zurück.

ich habe das mal so gelernt: Bohrer ca. 2 Umdrehungen vor, dann ca. eine Drittelumdrehung zurück, um den Span zu brechen, das Schneidöl nachlaufen zu lassen und den Bohrer zu schonen.

Gruß
Axel

 

[D6006A]

Moin,

Hallo Friedrich,


ich habe das mal so gelernt: Bohrer ca. 2 Umdrehungen vor, dann ca. eine Drittelumdrehung zurück, um den Span zu brechen, das Schneidöl nachlaufen zu lassen und den Bohrer zu schonen.

Gruß
Axel

wie sagte mein Lehrchef: ,,De een sech so und de anner sech so!"
Ich habe das auch mit vor- und zurück gelernt, die andere Meinung aber auch schon gehört.
Gruß
Frank

 

[Deutz45nullfuenf]

Moin. Gelernt habe ich das auch so aber das war auch mit einem dreiteiligen Gewindebohrersatz. Ein Fertigschneider kann auch in eins durchgedreht werden, geht ja selbst mit Akkuschrauber...
ist aber offtopic.

 

[deutzmarc]

Hallo

Worüber reden wir denn hier, Gewinde schneiden oder eine Buchse in ein fertiges Gewinde einschrauben?

LG Marc

 

[FahrM66Tfan]

Eigentlich über einen sägenden Motor...aber wie immer, es hängt alles irgendwie zusammen.

Glaube wir haben jetzt alle Lösungsvorschläge vorgestellt. Jetzt ist Axel an der Reihe.

Friedrich

 

[AxelBA]

Hallo Marc,
es geht natürlich darum, eine Buchse in ein fertiges Gewinde einzuschrauben. Das Gewinde im Alublock sieht aber (1) wie gezeigt schon ein bißchen angeknabbert aus und soll sich (2) in den Schaft der Stahlbuchse einschneiden.

Die Buchsen sind härter, als das Alu vom Zylinderdeckel und würden ihn beschädigen.

Vor diesem Hintergrund habe ich etwas Sorge, daß das Gewinde im Zylinder sich beim Einschrauben zerlegen könnte.
Gruß
Axel

 

[AxelBA]

Eigentlich über einen sägenden Motor...aber wie immer, es hängt alles irgendwie zusammen.

Glaube wir haben jetzt alle Lösungsvorschläge vorgestellt. Jetzt ist Axel an der Reihe.

Yep, so isses.

 

[Kai6.05]

Moin Axel,

welchen Durchmesser hat der Schaft denn?

MfG Kai

 

[deutzmarc]

Moin

Ich gebs auf.
Ich hatte gestern den Artikel herausgesucht und extra ein großes Bild eingestellt, wo genau der schlankere Schaft zu erkennen ist.
Und jetzt kommt schon wieder der Unsinn mit dem Reinschneiden in den Schaft.

LG Marc

 

[FahrM66Tfan]

Guten Morgen,

Ob das Unsinn ist oder nicht kann uns nur Axel beantworten, indem er das Teil montiert.

Zudem hast Du selber noch geschrieben und Dich gewundert, warum die Lama Bude keine Buchse ohne Bund, heißt jetzt bei Dir Schaft, bestellt hat. Das diese V-Coil SP aber extra für Zündkerzen gemacht ist, erwähnst Du nicht. Warum wunderst Du Dich darüber, dass sich solche Buden am Markt halten? Die bestellte Buchse ist für den Zweck einwandfrei.

Übrigens wird die Buchse erst auf die Zündkerze geschraubt und dann zusammen in den Zylinder/Zylinderkopf geschraubt.

Friedrich

 

[deutzmarc]

Moin

Unsinn ist das im Bezug darauf, dass sich nur da etwas reinschneiden kann, wo auch etwas ist.
Am Schaft ist kein Gewinde und der ist auch im Durchmesser nicht größer als das Kernmaß.

Klar ist die V-Coil für Zündkerzen gemacht, aber warum sollte man in ein vorbelastetes Gewinde im Alu eine Buchse mit weniger Gewindegängen reindrehen, zumal es sich um eine Kurzgewindekerze handelt?
Vor dem Hintergrund, dass die Buchse zusätzlich geklebt werden soll, ist auch eine eventuelle Klemmkraft der V-Coil nicht relevant.
Ich verstehe einfach nicht, warum diese Buchse bestellt wurde, obwohl bereits eine Vollgewindebuchse verbaut war.
Ist mir aber alles egal. Soll jeder machen, wie er es für richtig hält.

Beim nächsten Mal könnt Ihr Euch ja dann mit dem KIPP-Gewindeeinsatz beschäftigen, der hat M20.
https/www.kippwerk.de/de/de/Produkte/Bedienteile-Normelemente/Maschinenelemente-Vorrichtungselemente/Gewindeeinsätze.html?gclid=EAIaIQobChMIrbPY_u_Y_wIV0AGLCh20fwfSEAAYASAAEgKF0_D_BwE


LG Marc

 

[AxelBA]

Moinsen,
der Schaft/Bund der Gewindebuchse hat 15 mm Durchmesser. Das sollte also tatsächlich ohne ein Einschneiden der Gewindespitzen gehen. Denkfehler von mir.
Kleben werde ich mit J-B Weld, nicht mit Loctite. Wurde in einem anderen Forum wegen des hohen Losbrechmoments und der hohen Hitzefestigkeit aufgrund guter praktischer Erfahrung (Zündkerze Motorsäge) empfohlen.
Gruß
Axel

 

[FahrM66Tfan]

Jetzt wirst Du unsachlich. Vielleicht soll Axel auch gleich einen kompletten Motor neu bestellen? Dann wäre auch das Problem mit dem sägen behoben.

Friedrich