schwergängigkeit 4schar gegen 5 schar

Diskutiere schwergängigkeit 4schar gegen 5 schar im Forum Ackerbauliche Fragen im Bereich die tägliche Arbeit - Tach gleichgesinnte, mein Bruder überlegt, in den nächsten Jahren einen neuen Pflug anzuschaffen. Wir fahren zur Zeit einen 4scharigen Pflug mit...
Deutzbegehrer

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Tach gleichgesinnte,

mein Bruder überlegt, in den nächsten Jahren einen neuen Pflug anzuschaffen.
Wir fahren zur Zeit einen 4scharigen Pflug mit hydraulischer Breitenverstellung.

Wir möchten uns diesen Herbst einige Pflüge vorführen lassen, und da stellte sich die Frage, ob 4 oder 5 scharig er sein sollte.
Das Problem sind unsere Wechselböden, einen großen Teil könnten wir mit 150PS und einen 5 Schar beackern. Aber der andere Teil ist mit dem 4 Schar schon eine Herausfoderung.

Jetzt unsere Überlegung,
5schar nehmen und schmal stellen, macht auf dem Lehm kleinere Schollen und die Kreiselegge muss nicht so viel arbeiten und dadurch erzielt man eine besseres Saatbeet.

Aber wie kommt unser Schlepper mit 5 Schare klar?

Da kam die Frage,
läuft ein 5 schariger Pflug bei gleicher Gesamtarbeitsbreite leichter oder schwerer oder sogar gleich schwer als ein 4 schariger z.B. bei 2m?


Gibt es dafür eine Theorie? Es wird nicht einfach sein dieses in der Praxis zu ertesten, wenn es überhaupt spürbar ist.

Der Anstellwinkel ist ein flacherer beim 5 Schar, aber die bewegte Masse ist die gleiche. Wie wirkt sich das auf die Zugkraft aus?

Wir haben doch so viele Pflugexperten hier im Forum, vielleicht hat ja einer eine Idee.


Gruß
Marco
 
Lasca34

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Hallo Marco,

das ist schnell beantwortet. Wir gehen mal von immer demselben Pflugtyp mit immer demselben Körper aus, nur einmal vier-, einmal fünffurchig.

Dann geht bei gleicher Arbeitsbreite der fünffurchige schwerer als der vierfurchige. Beim fünffurchigen muß nämlich mehr geschnitten werden und es ist mehr Arbeit ( Energie ) für das bessere Krümeln bei der geringeren Körperarbeitsbreite aufzuwenden. Du hattest selber schon erwähnt, daß der fünffurchige Pflug bei gleicher Arbeitsbreite besser krümelt als der vierfurchige. Dazu kommt der höhere Arbeitseinsatz für denTransport des schwereren Pfluges über den Acker, was besonders im Hügelland einen nicht unerheblichen Beitrag zum Gesamtleistungsbedarf beim Pflügen darstellt.

Der Zugkraftbedarf nimmt nicht unbedingt mit der Verringerung der Körperarbeitsbreite ab, schon gar nicht proportional. Es kann bei sehr kleinen Körperarbeitsbreiten dazu kommen, daß der Gesamt-Zugkraftbedarf sogar wieder zunimmt, weil wegen der verbesserten Krümelwirkung je Meter Arbeitsbreite mehr Arbeit aufgewendet werden muß. Deshalb ist es nicht immer der richtige Weg, einen fünffurchigen Verstellpflug verwenden zu wollen, wenn man auf leichten Böden mit großer, auf schweren Böden zur Kompensation des höheren Bodenwiderstands aber mit kleiner Körperarbeitsbreite pflügen will. Das kann gehörig schief gehen.

Das Dumme daran: Wie diese Effekte sich im Einzelnen auswirken, hängt erheblich von den Böden und der Körperfrom ab. Deshalb wird sich ausführliches Probieren nicht vermeiden lassen, wenn der Schlepper wirklich bis an seine Grenzen ausgelastet werden soll.

Generell empfehle ich, lieber weniger Körper, dafür aber mit größerer Körperarbeitsbreite zu verwenden, sofern nicht z.B. Tonboden vorliegt, der dann in so große Schollen zerfällt, daß man die kaum noch oder nur noch mit Gewalt klein bekommt.

Gruß
Michael
 
Deutzbegehrer

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Danke Michael für die ausführliche und konkrete Antwort. Endlich mal einer.

Vorgestern wurde beim bekannten ein Pflug vorgeführt, von einem Hersteller aus unserer Gegend, die Vertreter meinten, der 5 furchige Pflug würde leichter laufen, weil der Anstellwinkel ein flacherer ist. Aber wie du schon sagst, das verkrümmeln durch das abstreifen kostet Energie. Das glaube ich auf´s Wort.

Der optimale Arbeitsbereich bei den meisten modernen Pflügen ist oft 40 - 50cm, sie können aber von 35 - 55cm eingestellt werden.
Wenn ich dann drüber nachdenke, das wir mit dem 4 Schar oft eine Arbeitsbreite von 1,60 - 1,70 fahren, weil es sonst zu schwer geht, weiß ich nicht, wie es bei einem 5 Schar aussieht, 5 x 40cm = 2m, das wird ein hartes stück Brot für unseren Trecker.


Aber ausprobieren werden wir es.
Alternative ist natürlich den 5. Schar abzuschrauben, ist schnell gemacht in schwierigen Jahren, im Frühjahr und für die einfachen Böden schnell wieder angeschraubt.

Ich werde mal berichten, wenn wir einen 5 Schar versucht haben.

Gruß
 
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Deutzbegehrer schrieb:
..... der 5 furchige Pflug würde leichter laufen, weil der Anstellwinkel ein flacherer ist. .....

Hallo Marco,

herrlich! Vertreter, eben. Welcher "Anstellwinkel" ist denn gemeint? So lange gleiche Pflugkörper verglichen werden, sind alle relevanten Winkel gleich. Sofern unterschiedliche Pflugkörper miteinander verglichen werden, sind die Unterschiede sowohl beim vier-, wie auch beim fünffurchigen Pflug vorhanden. Eigentlich logo, aber für einen Vertreter vielleicht nicht immer mit seinen niederen Beweggründen vereinbar.... :D.

Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, daß es keinen Sinn hat, über einen fünffurchigen Pflug nachzudenken, wenn man beim vierfurchigen mit 160 - 170 cm Arbeitsbreite an die Grenzen des Schleppers kommt. Du kannst das auch so sehen: Wenn der fünffurchige Pflug überhaupt Sinn haben soll, müßte der Schlepper den vierfurchigen mit ca. 2 m Arbeitsbreite noch gut bewältigen können ( denn der geht, siehe oben, leichter als ein fünffurchiger mit dieser Breite ).

Das bedarfsweise An- und Abbauen des letzen Körperpaares halte ich für eine mehr theoretische Erwägung, denn sowohl der Ab-, wie vor allem auch der Anbau dauern länger als man gerne wahrhaben möchte. Die damit verplemperte Zeit müßte man anschließend aber durch das fünffurchige Arbeiten erstmal wieder hereinholen. Und denk daran, daß Du nicht nur die Zeit für das Montieren des fünften Körperpaares ( samt Vorwerkzeugen! ) wieder einfahren mußt, sondern die Zeit für die Demontage ebenfalls. Ich würde mich auf jeden Fall erstmal mit vier- oder fünffurchigen Verstellpflügen auseinandersetzen, bevor ich den Gedanken an ständigen An- und Abbau weiter vertiefe. M.E. ist das höchstens eine Notmaßnahme in Ausnahmejahren.

Gruß
Michael

P.S.: Zwar gilt man heute leicht als sozialschwach oder klamm oder beides, wenn der Anbaupflug nicht mindestens fünffurchig ist. Das ändert aber nichts daran, daß ein breit arbeitender vierfurchiger Pflug oft eher ein Zeichen der Weisheit des Besitzers ist, als ein fünffurchiger, der pro Körper schmaler arbeitet und/oder vom Schlepper nur mit Mühe gewuppt werden kann.
 
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Hallo Michael,

mit Anstellwinkel ( oder vielleicht Einstellwinkel??) war die Rede über den Winkel der Körper zur Furche.

Es mangelt an Erfahrung in Sachen 5 furchig zu fahren. Daher werden wir ausprobieren, und wenn es absolut keinen Sinn macht, fahren wir weiterhin 4 furchig.
Es ist auch zu beachten, wie groß der schwierige Teil von der gesamten Fläche ist. Und wie du oben schon geschrieben hast, verhält sich jeder Boden etwas anders.

Das An- und Abbauen des 5. Körperpaar tippe ich auf jeweils etwa 1Std., in dieser Zeit ist sicherlich einiges gepflügt. Ich könnte mir vorstellen, das dieses zur Winterfurche und in schwierigen Jahren erfolgt.


Aber soweit sind wir noch nicht.


Wir lassen jetzt noch mal ein paar Wochen ins Land ziehen, dann hoffen wir mal einen anderen Pflug gefahren zu haben.


Gruß
 
Lasca34

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Hallo Marco,

okay,
Deutzbegehrer schrieb:
....mit Anstellwinkel ( oder vielleicht Einstellwinkel??) war die Rede über den Winkel der Körper zur Furche.......

dann war meine Vermutung richtig: Der das gesagt hat, steckt nicht sehr tief in der Materie. Welchen Winkel des Körpers zur Erde man auch immer betrachtet, es gibt da keine Unterschiede zwischen vier-, fünf- oder sonstwasfurchigen Pflügen, weil das eine Körpereigenschaft ist, keine Pflugeigenschaft.

Richtig ist, daß der Zugkraftbedarf je Meter Arbeitsbreite um so niedriger ausfällt, je breiter der Pflug schneidet. Richtig bleibt aber auch, daß ein fünffurchiger Pflug bei gleicher Arbeitsbreite schwerer geht als ein vierfurchiger.

Gruß
Michael
 
D

Deutz TTV630

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Hallo

Sehe das ähnlich. Habe mit einem VariOpal feststellen können das der Zugkraftbedarf bei verschieden eingestellten Breiten ähnlich bzw. gleich ist. Ein Aspekt den ich persönlich auch noch mit reinnehmen würde, ist, das im heutigen Einsatzbereich eines Pfluges bei der Winterfurche oder zum Pflügen der Maisstoppeläcker ohnehin die Flächenleistung ein relativ unwichtiges Kriterium ist. M.e. wird in den Meisten Fällen die Flächenleistung durch das zusätzliche Schar bei weitem nicht benötigt.

mfg
 
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Deutz TTV630 schrieb:
das im heutigen Einsatzbereich eines Pfluges bei der Winterfurche oder zum Pflügen der Maisstoppeläcker ohnehin die Flächenleistung ein relativ unwichtiges Kriterium ist. M.e. wird in den Meisten Fällen die Flächenleistung durch das zusätzliche Schar bei weitem nicht benötigt.

mfg

Genau wegen der Flächenleistung wird darüber nachgedacht.

Im Herbst, nach der Maisernte, bei uns Körnermais, die etwa mitte Oktober stattfindet, wird das Wetter nicht gerade stabiler. Dann müssen bei uns noch etwa 35Ha Weizen angebaut werden. Das ist oft ein Wettlauf gegen das Wetter. Wir haben oft erlebt, das Vorgewende oder unsere schwierigen Böden über den Winter liegen blieben, oder es wurde bei frühem Frost gepflügt und gesät, weil das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte. Wären wir etwas schneller gewesen, hätten wir noch trocken Pflügen können.


Es wurde in dieser Gegend schon öfters Ende November bis mitte Dezember, vereinzelt sogar noch später, Weizen gesät. Dieses will mann vermeiden.


Also nochmal,

Versuch macht klug!


Gruß
Marco
 
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Also heute wurde getestet.

Bislang fahren wir einen Pöttinger Servo 45 S, 4 furchig, dieser ist schon fast 10Jahre alt.

Getestet wird z.Zt. ein Pöttinger Servo 35 S, der neusten Bauart, 5 fuchig, es wurde schon einiges drann geändert. Dieser Pflug hat einen universalen Pflugkörper.

Wir sind damit zu einer unserer schwierigen Flächen gefahren. Haben den Pflug auf etwa 2m gestellt, und es ging mit etwa 5,5 Km/h daher. Ich habe festgestellt, bei etwa 2,3m ging der Pflug nicht wesentlich schwerer, und bei 1,75m nicht wesentlich leichter.
Das Problem lag eher bei der Traktion. Da wir herrliches Wetter haben, geht das Pflügen im allgemeinen recht gut. Um es zu erschweren, haben wir frisch Gülle drauf gefahren. Sobald es etwas geschmiert hat, musste ich den Pflug manuell anheben, um weiter vorwärts zu kommen. Was wir allerdings auch oft mit dem 4 furchigen machen müssen.
Auf der gleichen Fläche wechselt der Boden auf sehr sandig, dort habe ich dann auf 2,5m gestellt und konnte knapp über 6Km/h fahren. Das hatte schön Leistung. Somit habe ich heute, ab 11 Uhr bis eben, 10Hektar ohne Vorgewende geschafft. Das hätten wir mit dem 4 fuchigen wahrscheinlich nicht so geschafft.
Abgesehen von der Leistung ist das Pflugbild ein schönes, mit nicht so großen Schollen. Aber wie gesagt, die Verhältnisse sind sehr gut.

Fazit:
In guten Jahren unter guten Bedingungen, können wir durchaus 5furchig fahren, aber unter schwierigen Bedingungen, ist das abmontieren des 5. Schares unumgänglich. Was aber vorher einzuschätzen ist, z.B. nasser Herbst oder Winterfurche.

Jetzt ist mann hin und her gerissen, was ist zu machen. Alten Pflug neu bestücken, ist ohnehin erforderlich. Aufrüsten mit einen 5. Schar? Oder verkaufen und einen neuen 4 oder 5 furchigen anschaffen.

Naja, da muss noch drüber geschlafen werden.


Gruß
Marco
 
H

Henkdeutz

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Hallo Marco,

Ganz komisch finde ich das keiner bemerkt hat das ein 4 furchige Pflug bei breitpflugen weniger kosten hat bei neu bestucken dan ein 5 fuchige bei smallpflugen oder? :]

Also spart man 25% versleissteile!

Gruss Henkdeutz
 
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Moin Henkdeutz,

wir haben festgestellt, es steht auch oben, dass mann den Pflug genauso gut 25% breiter fahren kann als den 4Schar. Der Kraftaufwand verändert sich ja nicht groß beim verstellen eines Pfluges. Der 4 Schar ist aber schnell an seine Grenzen, nur der Schlepper oft nicht mit diesem Pflug.

Dadurch halten die Verschleißteile widerrum 25% länger, vielleicht sogar noch länger, weil der Schlepper langsamer fahren muss.

So schön wie das Wetter war, als wir den 5 Schar getestet haben, um so beschissener ist es jetzt und wir sind froh in diesem Moment den 4 Schar zu besitzen. Denn selbst wenn es am Wochenende 3 Tage Sonne gibt, wird es wieder eine schmiererei.
Die Wettervorhersage sagt für Dienstag wieder Regen, und es müssen noch 40Hektar gepflügt und gesät werden.

Sonntag und Montag haben wir den Mais gedroschen, also konnten wir nicht eher, um nochmal im Bezug zum Zeitdruck zu kommen, siehe Oben.

Also, wir sind uns noch recht unschlüssig. Etwa 1 drittel aller Flächen ist Problemfläche, also etwa 30Hektar.

Gruß
Marco
 
Deutzbegehrer

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Moin Leute,

der neue Pflug ist letzte Woche abgeholt worden.

Es ist ein 5 furchiger Lemken Juwel 8, mit einem Hydraulischen Rad und einem Rahmenschwenkzylinder.

Bei einem Juwel kann elektrisch der Drehkippwinkel schnell eingestellt und programmiert werden.

Die Streichbleche sind schraubenlos montiert, dadurch soll der Verschleiß minimiert sein.


Gruß
Marco
 
Johannes5506

Johannes5506

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Hallo Marco,

sehr interessantes Thema!
Deinen Beschreibungen nach, habt ihr recht schwierige Böden. Ich wäre wohl bei einem Vierscharpflug geblieben, wenn nicht auch ein stärkerer Schlepper her soll. Aber ich hoffe natürlich dass ihr trotzdem mit eurer Neuerwerbung klar kommt. Was für ein Schlepper hängt denn davor?
Ich bin oft mit einem John Deere 6630 (135 PS) mit einem fünffurchigen Lemken VariOpal unterwegs. Das ist auf unseren Böden ein sehr stimmiges Gespann, auch starke Steigungen (sind bei uns nicht selten) geht das Gespann gut rauf. Bei 2m Arbeitsbreite ist das Umpflügen von einer geschlossenen Kleegrasnarbe damit auch kein Problem. Da es sich beim betreffenden Betrieb um einen Biobetrieb handelt, kam es zum Fünfschar. Der Vorgänger war ein Vierschar von Kuhn mit Streifenkörpern und ähnlicher Arbeitsbreite, damit nahm aber der Unkrautdruck spürbar zu.

Schöne Grüße, Johannes
 
06bismk3

06bismk3

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was johannes schcreibt, wollt ich auch schon sagen, meist wird ja auch gefplügt um nachher pflanzenschutzmittel sparen zu können - also sauberes Arbeitsergebnis, das macht den 5-schar attraktiver. (beim Streifenkörper eh)

bei eurem m620, so wie es sich anhört habt ihr nicht sooo viel leichte böden. wäre ich dennoch für den 4-schar gewesen, der auch ordentlich unterpflügt, bei voller arbeitsbreite.
Oder wollt ihr eh in zukunft nochmal 30 ps aufsatteln? dann versteh ichs.

aber bin mal gespannt über die berichte bezüglich des lemken. Und bitte ein paar Bilder vom Arbeitsergebnis :)
 
Lasca34

Lasca34

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Hallo Marco,

herzlichen Glückwunsch zum neuen Pflug!

Gruß
Michael
 
D 6206 er

D 6206 er

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Hallo,

herzlichen Glückwunsch zum neuen Pflug.



@ Hallo 06bismk3,

"wird ja auch gefplügt um nachher pflanzenschutzmittel sparen zu können - also sauberes Arbeitsergebnis, das macht den 5-schar attraktiver"

ne ist klar,mit einem Dreischar geht das gar nicht, da wachsen die 'Unkräuter' schon beim pflügen :D

Und umgedreht wird der Boden erst ab 5-Schar. Der Dreischar dreht den Boden schließlich nur um 75 Grad - (kleiner Scherz)

Gruß
 
K

Kuchi94

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Nicht schlecht, gleichen Pflug hatten wir von der Deula zur Vorführung.

Damit schafften wir es jedoch sowohl einen TTV630 als auch einen 220er JD und einen 220er Fastrac gezielt bis zum Exitus zu belasten (schwere Lehmböden Eckernförde/Schwansen).


Gruß
Florian
 
06bismk3

06bismk3

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D 6206 er schrieb:
Hallo,

herzlichen Glückwunsch zum neuen Pflug.



@ Hallo 06bismk3,

"wird ja auch gefplügt um nachher pflanzenschutzmittel sparen zu können - also sauberes Arbeitsergebnis, das macht den 5-schar attraktiver"

ne ist klar,mit einem Dreischar geht das gar nicht, da wachsen die 'Unkräuter' schon beim pflügen :D

Und umgedreht wird der Boden erst ab 5-Schar. Der Dreischar dreht den Boden schließlich nur um 75 Grad - (kleiner Scherz)

Gruß

clown gefrühstückt hm? ein 4 schaar eingestellt auf 2,10 m Arbeitsbreite, plügt meist nicht mer so sauber! kannst ja mal deinen 3-schaar auf 1,60 einstellen :D
 
Deutzbegehrer

Deutzbegehrer

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Moin,

es hat sich was getan.

Der Juwel ist ein Vorführpflug und der Vertreter hat wohl einige Hektar vergessen mit anzugeben. Im Klartext: Der Pflug ist wesentlich verschlissener als versprochen.

Weitere Nachverhandlungen haben ergeben, dass in diesem Budget ein Variopal 8 mit einem hydraulischen Rad passt. Mein Bruder ist dann darauf eingegangen und hat den Juwel wieder zurück gebracht. Nun kommt ein fabrikneuer Pflug im März.

Zum 5 Schar hinter dem M620. Wir haben diesen Herbst unsere "Problemböden" mit Vorführpflüge gepflügt, alle 5 furchig. Ich hatte es woanders schonmal erwähnt, wir fahren den Pflug dann schmaler, um eine bessere Krümmelung zu erzielen, sonst muss die Kreiselegge ganze Quadratmeterschollen kleinarbeiten.

Im ganzen ist es ein einstimmiges Gespann, unserer Meinung nach.

Gruß
MArco
 
Thema: schwergängigkeit 4schar gegen 5 schar
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