Holzsaison 2019

Diskutiere Holzsaison 2019 im Forum Holzverarbeitung im Bereich die tägliche Arbeit - Hallo, hiermit wünsche ich allen noch ein frohes neues Jahr und alles gute für 2019. Wer mag kann hier gerne Bilder / Berichte von der kommenden...
D

DeutzPowerForever

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Das mit der vibration hab ich nicht bedacht, dann werde ich wohl schauen, dass ich für vorne etwas Bastel?!

Ist nur die Frage, wohin das Trägergestell? Durch den Frontladerschutz sind ja schon 4 Bohrungen “belegt“ und aufs Zugmaul würde ich ungern verzichten. Bleibt also nur eine Variante zum Einhängen.

Muss ich mir vor Ort mal ein Bild davon machen und alles mal abmessen.

Falls jemand Bilder von etwas ähnlichen hat nur her damit, würde mich freuen!!

Grüße Sebastian
 

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Norbert Spiegel

Norbert Spiegel

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Bitte denk daran, wenn vorn Scheinwerfer frei.
Sonst bist du im Dunkeln nicht sicher unterwegs, Nummernschild frei das weiß ich jetzt nicht zweites an die Kiste.
Bedeutet Kiste nicht so groß und breit.
Ganz vorne an den Frontlader, kannste bequem einhängen, hoch runter wie du möchtest, ok geht auf die Lenkung.
Wenn man es genau nimmt ist alles schwierig.
Musst Du gut planen.
Gruß Norbert
 
Lois 06 DX

Lois 06 DX

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Hallo Deutzfreunde
Heute mal einige Bilder von meiner Aufforstung.
Bei den 80 Tannen ist trotz wässern leider nur gut die Hälfte angewachsen, da muss ich im Herbst noch mal nachpflanzen.
033.JPG034.JPG035.JPG
Die Ahorn sind gut angewachsen, da sind von 180 nur 4 nicht angewachsen, da haben wir einen vergessen zu pflanzen, 2 schlampig gepflanzt und einer ist nicht angewachsen.
Leider wächst auch allerhand anderes Zeug sobald der Boden Licht bekommt.
036.JPG037.JPG038.JPG
Gruß Alois
 
E

EckardderWaldbauer

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Hallo zusammen ,

nur Mal eine Frage :
Zu welcher Jahreszeit pflanzst ihr
bei welchen Bäume nach ?

Gruß Eckard
 
Lausbua

Lausbua

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Servus miteinander,

also ich habe im April/Mai 2018 550 Stieleichen und 175 Winterlinden mit dem Hohlspaten gepflanzt. Habe sie dann im Mai, Juni und Juli trotz manch anderer Meinung gewässert. Sind bestens angewachsen und auch heuer gut aus dem Winter gekommen. Ich schätze ca. 5% Ausfall bisher.

Und letzen Herbst, also Oktober 2018 habe ich noch 240 Weißtannen aus sog. Containern mit einem speziellen Pflanzwerkzeug eingesetzt. Die habe ich heuer im April sicherheitshalber einmal mit 2 cbm gewässert. Sind auch gut aus dem Winter gekommen und stehen jetzt alle so gut da, wie auf Alois erstem Foto. Konnte bisher noch keinen Ausfall entdecken.

Tannen/Fichten wurde mir immer gesagt sollte man nur im Herbst pflanzen. Außerdem wurde mir die Containerware und vor allem nicht älter als 2Jahre empfohlen. Kann das nur bestätigen.
 
dreilagig

dreilagig

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Moin,
wir waren Heute auch mit unseren Pflanzungen beschäftigt trotz Hitze.
Bei uns sind alle Buchen durch die letzten Fröste stark geschädigt.
Die Kiefern, Fichten Birken und Douglasien sind am besten angekommen.
Wenn ich eine Messlatte an den Terminaltrieb anlege ist auf Platz 1 die Kiefer.
Platz 2 Ficht, Platz 3 Birke, und Platz 4 Douglasie.
Von den Hamlocks wollen nur ganz wenige normal wachsen mit normaler Blattfärbung.
Es könnte auch am Boden liegen. ich bin noch in der Findungsphase in dieser Region.
Allerdings sind wir umzingelt von intensiver Landwirtschaft.
Irgendwo güllt oder spritzt immer Einer. Die Pflanzungen, die mir am meisten Sorgen bereiten sind nur 5 m entfernt von
Mr. Cemicals Acker.
Mag auch daran liegen.
Die Hamlocks und Douglasien sind in der Blattfarbe zu gelb.

Alois, das Springkraut, welches Deine Bäumchen einkesselt ist eine Pest.
Das Zeugs kenne ich zur genüge. es wird wohl nicht ganz unschuldig an dem starken Ausfall bei Deinen Fichten sein.
Ahörner kannst Du einen Anhänger voll von mir bekommen. Was ich bis jetzt erlebt habe, ist der Ahorn im Wachstum kaum zu toppen.
Die gehen fast ab wie Brennnesseln.
Gruß Felix
 
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E

EckardderWaldbauer

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Hallo zusammen ,

einige von euch haben ja mit
bekommen das ich mit Maronen
experimentiere .

Bei Maronenbäumen ( unveredelt )
ist die beste Zeit zum pflanzen
ab Mitte November bis Ende
Dezember .
Warum ? . Die Marone wächst besonders gut an bei Regenwetter
und Temperatur die niedrig sind .
Bei mir ist das die genannte Zeit .
Dann verwurzelt sie besonders gut
und schnell .
Die Marone hat eine Pfahlwurzel aber
die geht nicht sehr Tief . Gleichzeitig
bilden sich um den Baum viele
Flachwurzeln .
Zweijährige sind im Wald zum
nachpflanzen die beste Wahl .
Container Ware mit tiefen
Pflanztöpfen sind eindeutig besser .
Von Wurzelware kann ich nur
abraten . Wurzelschäden bedeuten
das die Marone erst die Wurzel
ersetzt und dann wieder normal
weiter wächst .
Also bis 2 Jahre Verlust der Wuchsleitung.

Ansichtsrate bei 2 Jährigen
aus tiefen Pflanztöpfen liegt
bei fast 100 % . Unter der Voraussetzung das es zur
genannten Zeit regnet und der
Boden feucht ist .

Falls man die Bäume aus
Sämlinge selber machen möchte
dann erst in einen Beet ansähen .
Hierbei mit Laub bedecken .
In der letzten Woche des Februar
dann das Laub entfernen .
Hierdurch wird die Verkrautung
verhindert . Das ist wichtig .
Im nächsten Herbst , also November
dann in Pflanztöpfen pflanzen .
Hierbei erfolgt gleichzeitig eine
Selektion . Ca. 50% bleiben dann
übrig . Denn Boden dann immer
Feucht halten bis zum Umpflanzen
ein Jahr später im Wald .

Beim pflanzen im Wald pro Baum
eine kleine Hand Hühnerdung
frisch oder schon vergoren
b.z.w. als Pellets am Baum geben .
Pellets sind aber nur die Zweite Wahl.

Im 3 Jahr sind Wuchsleitungen von
70 bis 90 cm bei genügt Wasser
möglich .

Bei geklonten Ausselektierten
Spitzenbäumen liege ich bei einem
Zuwachs von über einem Meter .

Kleine Bericht von mir ,
hoffe es interessiert euch .

Gruß Eckard
 
Lois 06 DX

Lois 06 DX

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Hallo Felix
Das Springkraut ist nur bei der Fläche mit den Ahorn und die sind 1,00 bis 1,20m hoch, also höher als das Springkraut.
Ich werde das aber trotzdem mal abmähen.
Die Tannen sind als Verjüngung unter die Fichten gepflanzt worden, da ist das umgebende "Getrüpp" nicht höher als die Setzlinge.
Ich denke die haben einfach zu wenig Wasser bekommen.
Hallo Eckgard
Dein Bericht ist sehr interessant, da ist einiges an Versuchszeit drin, dein Bericht erstreckt sich sicher über mehrere Jahre.
Gruß Alois
 
Lausbua

Lausbua

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Servus Alois,

Springkraut sollte man m. W. mit der Wurzel ausreißen, um es einigermaßen zu bekämpfen. Mähen bringt angeblich so gut wie nix und ausreißen geht auch relativ leicht.

Ich denke auch, dass deine Fichtensetzlinge zu wenig Wasser durch die Bestandsbäume bekommen haben. Deswegen sollte es im Herbst besser sein zu pflanzen, so wie Eckard es auch schon für die Maronen erklärt hat, wegen dem besseren Wurzelwuchs noch im Herbst.
 
Lois 06 DX

Lois 06 DX

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Hallo Emanuel
Danke für den Hinweis mit dem ausreißen, da muss ich dann mal meine Freunde mit einer Kiste Bier in den Wald locken und die Flaschen unter dem Springkraut verstecken :D :D :D
Die Tannen Setzlinge habe ich die ersten 4 Wochen einmal in der Woche gewässert, das war wohl zu wenig, danach hatten wir sowieso Regen.
Gruß Alois
 
dreilagig

dreilagig

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Moin,
jetzt in Bildern, was ich gestern geschrieben habe.
Unser Wachstumssieger:
Schwarzkiefer als Baby letztes Jahr bekommen, hat Seitentriebe entwickelt und 32 cm draufgesetzt
P6260015.JPG

Dann Platz auf Platz zwei, die Fichte. Nach Einpflanzung zweite Wachstumsperiode. Hat 30 cm zugelegt.

P6260006.JPG


Danach folgt die Douglasie mit 12 cm.Das ist im zweiten Jahr einfach zu wenig.

P6260009.JPG

Bei den Hamlocks weiß ich nicht weiter. Drei Pflanzen nebeneinander. Zwei im Drahtkäfig und eine im Palettenknast.
Und die kommt am besten. Liegt es an der Beschattung des Bodens durch die Bretter?
Ich meine , das ich mal eine Schubkarre Eichenhumus an den Baum gegeben habe. Das mögen die.
Interesannt finde ich, das die Blattfärbung auf unserer zweiten Weide normal ist. Gegenüber ist ein Resthof, der unter anderem von einem Landschaftsgärtner bewohnt wird.
Gegenüber der Weide, auf der die Douglas und die Hamlocks stehen, die auf den Bildern zu sehen sind, bewirtschaftet Mr. Cemical den Acker.
Da weht schon mal die chemische Keule herüber. Nur 5 m Abstand voneinander.
Könnte es da einen Zusammenhang geben?
Ich weiß es nicht.

P6260005.JPG

Hier die Hamlock im Drahtkäfig. Das Wachstum kann man Erhaltung nennen.
Die obere Hamlock im Palettenknast ist normel geschossen, wie ich das kenne. Auch die Blattfarbe stimmt.
Die im Käfig aus Draht ist zu gelb. das kommt aus den Fotos nicht so rüber.

P6260004.JPG

Die Lärchen enttäuschen auch. Ein kläglicher Ansatz von Wachstum bei einigen trotz besonderer Zuwendung von 6 cm an zwei Trieben.
Dei Knospen sind mal gerade aufgegangen.
P6260021.JPG P6260022.JPG

Den Buchen hat der Frost übel zugesetzt. Gut, die sind aus dem Pfälzer Wald bei Bad Dürckheim und bevorzugen Wein statt Wasser.
Da sind gerade neue Blätter gekommen. Wachstum null. Nur Erhaltung.
P6260013.JPG

Die Birken, sind als Zweijärige umgepflanzt worden und haben bis jetzt ca. 10 cm zugelegt. Das ist wohl normel.

P6260018.JPG

Alle Bäumchen sind oft täglich mit Wasser versorgt worden. das hat sehr, sehr, sehr, sehr viel Zeit gekostet.

Gruß Felix
 
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E

EckardderWaldbauer

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Hallo zusammen ,

ich habe zu Versuchszwecke einige
Maronenbäume neben einem
Maisfeld ( dauerhaft Mais ) gepflanzt.
Die Chemische Käule hat starken
Einfluss auf die Bäume .
Leichte Gelbverfärbungen und
ca. 50 % weniger Laub .
Die Wuchsleitung ist sehr schlecht .
Weniger als 10 cm .
Im 5. Jahr sollten 70 cm drin sein .

Schatten spielt nach meiner
Erfahrung bei der Marone eine
kleine Rolle . Halbschatten verursacht
keine Reduzierung bei der
Wuchsleitung .

Nach meinem Erfahrungen mögen
die meisten Jungbäume kein
Unkraut . 30 bis 50 cm um dem
Stamm sollte noch nichts sein .
Andere Pflanzen nehmen den
Bäumen einfach zu viel Wasser
ab .

Bäume auf Kompost wachsen zu
lassen scheint gut zu sein .
Aber dadurch verholzen die Bäume
später und vertragen dann im
Winter den Frost schlechter .
Bei Laubbäume ist das ausgeprägter
als bei Nadelbäume .

Düngung also eher sparsam und bis
spätestens Ende Mai .
Vulkangesteinmehl als Dauerdünger
ist eine gute Wahl .
Einen Esslöffel voll um einen
frisch gepflanzten Baum wirkt
mehrere Jahre . Das ist abhängig
von der Korngröße . Je feiner
desto schneller löst sich das
Mehl auf .

Wenn man Sämlinge säht von
Eiche , Buche , Marone und vielen
anderen sollte eigentlich kein
Dünger verwendet werden .
Wenn dann im Frühjahr die Bäume etwar 10 cm hoch sind empfehle
ich Dünger in Pelletform vom Huhn
oder Kuh . Aber nur sparsam .
Pellets lassen sich einfacher dosieren
Alternativ Vulkangesteinmehl ,
ca. 2 Esslöffel voll pro m2 Meter .

Muss nun Arbeiten .

Gruß Eckard
 
Tobi_92

Tobi_92

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Hallo zusammen,
ich habe zwar aktuell leider (noch) keinen eigenen Wald, aber ich habe jetzt begonnen ein paar Nordmanntannen anzubauen, die irgendwann mal als Weihnachtsbaum enden sollen, falls sie schön werden.
Mein Opa, der schon einige Jahre mit Nadelwald Erfahrung hat, hat mir den Spätwinter zum pflanzen empfohlen, was ich dann auch gemacht habe.
Ich hatte 10 5 Jährige und ca 15 2 Jährige Setzlinge, die bis auf einen einwandfrei angewachsen sind und schöne Triebe entwickeln. Gewässert habe ich nur zu Beginn, dann hat es regelmäßig geregnet. Jetzt werde ich wohl mal wieder ranmüssen.
Worauf ich aber eigentlich hinauswill ist, Eckhard du schreibst, dass du mir Kompost gute Erfahrungen bei Nadelholz hast? Ich hatte mich vorm Setzen bei unserem Kompostierungswerk schlau gemacht und die haben mir davon abgeraten, weil Nadelhölzer sauren Boden bräuchten und der Kompost da kontraproduktiv wäre.
Wenn du jetzt sagst es hilft, sollte ich aber vielleicht doch mal an ein paar Bäumchen etwas Kompost ausbringen und schauen was passiert.
Auf jeden Fall ist das hier gerade sehr informativ. Ich hoffe ich kann noch einiges an Wissen hier mitnehmen, da mich das Thema schon sehr interessiert.
Gruß
Tobi
 
E

EckardderWaldbauer

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Hallo ,

auch bei Kompost gilt nur
kleine Menge und gut im
Boden eingearbeitet .
Und wann er verteilt wird.

Es kommt auch darauf an
aus was der Kompost ist ,
aus Laub ist in Ordnung .
Aber von gekalkten Rasen
ist nicht gut .

Von einer Großanlage Kompost
zu nehmen ist ein Risiko .
Du weißt nicht was du bekommst.

Auch ist es eine Frage des Nährstoff-
Gehaltes , zu viele Nährstoffe verbrennen die Wurzeln und
verlangsamen das Verholzen der
Triebe . Also höhere Frostschäden .

Ich persönlich bevorzuge das
Gesteinsmehl oder Hühnerdung
in Pelletform . Spätestens bis
Ende Mai . Nur Sparsam .

Gruß Eckard
 
E

EckardderWaldbauer

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Hallo ,

nochmals ich .

Wenn ich Einjährige vom Beet
im Pflanztöpfe umsetze dann
fülle ich mit einer Mischung
von eigenen Kompost auf .
Ca. 90 % gesiebten Mutterboden
und 10 % Kompost .
Der Kompost ist mindestens 3
Jahre alt .
Mein Kompost ist zum größten Teil
aus Laub und einen kleinen Teil
Gras . Ich streue kein Kalk auf meinem
Rasen . Gebe auch keinen
Kalk , Stickstoff oder Phosphor
Dünger zu .

Asche aus dem Holzofen hat
nichts im Kompost zu suchen .
Asche = Aufkalkung .
Buche , Eiche und Marone mögen
Asche nicht .
Asche ist auch im Kompost
schwer zu verteilen .

Marone liebt sauren Boden.
Wallnuss liebt Kalk im Boden .
Da sieht es wieder anders aus .

Gruß Eckard
 
Deutz45nullfuenf

Deutz45nullfuenf

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Mahlzeit,

ich finde das Thema interessant und habe ja nun auch schon das ein oder andere Bäumchen gepflanzt.
Ich finde aber nicht gut, wie über Pflanzenschutzeinsatz in der Landwirtschaft "gelästert" wird.

Die Mittel sichern den Ertrag, sonst würde man weniger oder gar nichts ernten bzw. im Bioanbau auch deutlich weniger.
Da weht schon mal die chemische Keule herüber
Eine echte chemische Keule die Bäumen richtig schadet gibt es eigentlich nicht. Selbst ein Totalherbizid wie Glyphosat muss in höherer Konzentration ausgebracht werden damit etwas am Baum passiert. Ich habe mal versucht nordamerikanische Traubenkirsche zu bekämpfen. Da kommt man mit den Aufwandmengen vom Acker nicht weit.

In dem Pflanzenschutzgerät ist auch nicht immer die chemische Keule drin. Es wird ggf. auch Flüssigdünger oder Spurnenährstoff (Bor/ Mangan) ausgebracht.


neben einem
Maisfeld ( dauerhaft Mais ) gepflanzt.
Die Chemische Käule hat starken
Einfluss auf die Bäume .
Das kann sein, da im Mais nur Herbizid gespritzt wird und das natürlich auch junge Blätter beeinflussen kann. Viele Maisherbizide haben eine Ätzwirkung. Was aber nicht sein darf ist das es so stark abdriftet. Da solltest du das Gespräch mit dem Landwirt suchen und darum bitten bei Windstille zu spritzen.
Auch die Technik gibt das her, denn Abdriftmindernde Düsen und Wassermenge beeinflussen das erheblich.

Irgendwo güllt oder spritzt immer Einer.
Irgendwo kauft auch immer jemand eine Tüte Milch, ein Steak oder ein Brot. Von daher wird auch kontinuierlich was produziert.
Nur weil jemand mit der Spritze fährt ist da nicht gleich E605 drin und nicht jedes Güllefass das fährt erzeugt eine Überdüngung (wenn keine Gülle ausgebracht wird, dann Kunstdünger) Die Nährstoffe müssen ja irgendwo herkommen.

Ich werde bei Gelegenheit mal unsere 2013 gepflanzten Douglasien, Küstentannen und Buchen zeigen. Die sind teilweise 3m hoch.

Viele Grüße,

Harm
 
E

Ecoboost

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Hallo,

gestern Nachmittag eine Bewässerungsaktion am Waldrand entlang gemacht.

Gruß

Ecoboost
 

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EckardderWaldbauer

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Hallo zusammen,
hallo Harm.

Mit dem Maismittel ist das so
das der Baum nicht getötet wird
aber :
Bei Blattverlust von 1/3 und mehr
reagieren die Bäume sehr schnell .
Sie reduzieren als erstes die
Holzproduktion weil die Verwurzelung
wichtiger ist für das Überleben .
Die Marone ist da sehr ausgeprägt .
Sie kommt ja aus trocken Gebieten .
Da ist Wasser über der Wurzel
wichtiger als Holz .

Der Bauer muss spritzen wenn er
Befall hat oder der Mais ist hin .
Wenn dann Wind weht ist ihn das
egal .

Bei uns setzen sich die normalen
schon zusammen und überlegen
wie sie die schlechten Bauern
schädigen können . Die Anständigen
werden auf alle Fälle mit bestraft .

Schade das es so weit kommen
muss .

Gruß Eckard
 
Deutz45nullfuenf

Deutz45nullfuenf

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Der Bauer muss spritzen wenn er
Befall hat oder der Mais ist hin .
Hallo,

eigentlich ist Mais spritzen ziemlich entspannt.
Einige Parameter müssen passen wie zum Beispiel 24h vorher kein Regen (damit die Wachsschicht der Maisblätter wieder hergestellt ist) und möglichst 2h nach dem Spritzen auch kein Regen.
Bodenfeuchte wäre schön für eine gute Bodenwirkung aber das kann man nicht immer abpassen.
Das Kraut muss irgendwie zwischen 2-blättrig und mehr sein, man kann dann die Aufwandmenge anpassen.

Bei starkem Wind bleibt man zu Hause, denn mit Maisherbizid kann man auch ordentlich Schaden an Nachbarkulturen machen.

Aber wie du schon sagst, es gibt einige schwarze Schafe die die gute Arbeit von vielen anderen wieder in den Schatten stellen.
 
E

EckardderWaldbauer

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Hallo Harm ,

das ist ja das schlimme .
Die schwarzen Schafe machen
machen alles kaputt .
Erst die Umwelt , dann das
Dorfleben und zum Schluss
den Ruf eines Berufsstand .

Gruß Eckard

P.S.
Aber hier sollte es um
Holz gehen.
Und die Zukunft des Holz
und vom Wald.
 
Thema: Holzsaison 2019
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