nenee, Du hast völlig recht. Ich nehme immer nur ein ganz bißchen ab. Wenn ich zu viel zustelle, dann geht die Drehzahl der Maschine ein Stück runter. Das mag ich nicht hören. Besser, ich belaste das alles weniger. In Halbmillimeterstückchen kommt man ja auch rasch weiter.
Wäre jetzt höchstens beim Bohren. Aber die Pragmatiker in Form meines geschätzen Nachbarn raten auch dazu, schlicht nur etwas Öl per Hand dazu zu sprizen.
Es ist dann wohl nur die emotionale Ebene, dass mich wurmt, da eine Funktion zu haben, die brach liegt. Und das soll ich mal unter Kontrolle behalten.
BTW: vielleicht sind Details zu den WErkzeugen noch hilfreich:
Zum Schruppen nehme ich den Halter "SDJCR 2020" mit Wendeplatten DCMT11T3. Wobei Schruppen bei mir für andere Leute vermutlich als Schlichten durchgeht - siehe oben. Die Wendeplatten haben 0,8er Radius. Für alles was ich "grobe Arbeit" nenne.
Zum Schlichten, naja - wenn die Oberfläche so fein es geht sein soll und zum Bearbeiten auf´s 1/100tel ist der Halter "SVJCR 1616" (etwas schmalerer Halter, weil ich dann den einen kleineren Multifix-halter verwenden kann und sowieso die Kräfte geringer sind). Die Wendeplatten heißen dann VCMT 110304. Also 0,4er Radius. Für´s Feine eben.
Bei der Bohrstange weiß ich die Bezeichnung nicht genau.
Zum Abstechen sind die "Wendeplatten" vom Typ "GTN 3". Der Halter ist 3mm breit. Diese Schneidplatten sind vorn rechtwinklig in der Schneide. Also eigentlich zum Einstechen einer Nut. Ist mir erst hinterher klargeworden. Aber nun muss dieser Halter eben beiden Zwecken genügen.