krammerreini
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Servus Manuel,
bei einem "normalen" Schneckengetriebe wie z.B. der Endantrieb in den ersten Fordson Traktoren, bei denen das Schneckenrad mit der Welle immer unzählige ganze Umdrehungen macht, wäre die Stellung zueinander tatsächlich egal.
Da in der Lenkung das Schneckenrad mit der Lenkstockwelle sich immer nur wenige Winkelgrade hin- und herdreht haben sich Schnecke und Schneckenrad im Laufe der jahrzehnte zueinander eingeschliffen.
Es hat quasi jeder Punkt an der Schnecke einen dazugehörigen Punkt am Schneckenrad (stimmt nicht zu 100%, da das Lenkrad mehr als eine Umdrehung von Anschlag bis Anschlag macht).
Wenn du nun die Schnecke um meinetwegen eine halbe Umdrehung versetzt, berührt sie nicht mehr ihre zugehörigen Punkte am Schneckenrad. Und das kann, je nach Verschleiß und Pflegezustand schon ein Klemmen oder umgekehrt zu viel Luft verursachen.
Darum immer beide markieren und systematisch durchprüfen.
Ist glaub ich im WHB auch beschrieben.
Grüße vom
Reini
bei einem "normalen" Schneckengetriebe wie z.B. der Endantrieb in den ersten Fordson Traktoren, bei denen das Schneckenrad mit der Welle immer unzählige ganze Umdrehungen macht, wäre die Stellung zueinander tatsächlich egal.
Da in der Lenkung das Schneckenrad mit der Lenkstockwelle sich immer nur wenige Winkelgrade hin- und herdreht haben sich Schnecke und Schneckenrad im Laufe der jahrzehnte zueinander eingeschliffen.
Es hat quasi jeder Punkt an der Schnecke einen dazugehörigen Punkt am Schneckenrad (stimmt nicht zu 100%, da das Lenkrad mehr als eine Umdrehung von Anschlag bis Anschlag macht).
Wenn du nun die Schnecke um meinetwegen eine halbe Umdrehung versetzt, berührt sie nicht mehr ihre zugehörigen Punkte am Schneckenrad. Und das kann, je nach Verschleiß und Pflegezustand schon ein Klemmen oder umgekehrt zu viel Luft verursachen.
Darum immer beide markieren und systematisch durchprüfen.
Ist glaub ich im WHB auch beschrieben.
Grüße vom
Reini