F2L 612/5 Notfall Getriebehälfte F2L 612/5-N

Diskutiere Notfall Getriebehälfte F2L 612/5-N im Forum FL 612 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo Deutzer, ich bin auf der Suche nach dem rechten Getriebedeckel(Gehäusehälfte) für meinen F2L612. Leider hab ich heute Morgen beim trennen...
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Mosel Deutz F2L612

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Hallo Deutzer,

ich bin auf der Suche nach dem rechten Getriebedeckel(Gehäusehälfte) für meinen F2L612.
Leider hab ich heute Morgen beim trennen des Getriebes die Schraube vorne in der Nut über dem Mähantrieb übersehen. Denn Rest kann man sich denken......
Jetzt benötige ich eine Getriebehälfte für die rechte Seite.
Wäre toll wenn mir jemand helfen könnte.
Vieleicht habt Ihr ja ne Idee wo ich noch fragen kann.

Ich sag schon mal Danke!

Holger
 

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Lasca34

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Hallo Holger,

vielleicht hilft Dir der Hinweis, daß es sich leichter nach Triebwerksteilen suchen läßt, und sei es eine Hälfte vom Gehäuse, wenn man den Schleppertyp dazu angibt.

Gruß
Michael
 
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Mosel Deutz F2L612

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Hallo Michael,
danke für den Hinweis. Den Beitrag kann ich leider nicht mehr ändern.
Ich hab es noch mal in der Deutz Ecke beim F2L612 eingestellt.
Hast Du Erfahrung mit Flüssigmetall?
Das Gewinde in der Bruchstelle ist voll funktionsfähig. Der Bolzen lässt sich gute 1,5 cm einschrauben. Somit wäre die Haltefunktion an dieser Stelle gegeben und es bliebe das Loch links und rechts neben dem Gewindebolzen.
Denkst Du man kann das mit Flüssigmetall zu spritzen. Oder gar mit der Getriebedichtmasse.
Hab mir die rote Dichtungsmasse von Dirko besorgt.

Viele Grüsse Holger
 
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1014ts

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Hallo Holger,
eine Seite nützt Dir nichts.
Man kann die Hälften nicht beliebig tauschen.
Du mußt ein komplettes Gehäuse haben.

Gruß
Thomas
 
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Mosel Deutz F2L612

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Hallo Thomas,
das sind keine guten Nachrichten. Ich hatte sowas befürchtet, jedoch gehofftdas es so geht. Das Gewinde in der Bruchstelle ist noch ok und tief. Wenn ich den Bolzen eindrehe, denkst Du ich könnte die Löcher links und rechts vom Bolzen mit Flüssigmetall vergiesen?

Danke für den Hinweis!
Gruß
Holger
 
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williebor

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Ich hab es noch mal in der Deutz Ecke beim F2L612 eingestellt.

Hallo Holger,

woher sollen wir wissen, welches Getriebe an deinen Motor 'F2L 612' angeschraubt wurde?

Deutz hat den Motor F2L 612 an diverseste Firmen verkauft, die damit die unterschiedlichsten Dinge motorisiert haben, und zusätzlich hat Deutz diesen Motor auch noch in verschiedene(!) Deutz-Schlepper eingebaut.

Einen (Deutz-)Schlepper mit der Bezeichnung 'F2L 612' gibt es nicht, wohl aber einen Motor mit dieser Bezeichnung.

Ein Blick aufs (Schlepper-)Typenschild könnte für Klarheit sorgen. Oder vernünftige Fotos vom Schlepper.
 
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Lasca34

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Mosel Deutz F2L612 schrieb:
.... Den Beitrag kann ich leider nicht mehr ändern....

Nee, Holger, das nicht. Aber Du hättest hier einfach mal den Schleppertyp mitteilen können. Dann wäre das schon mal erledigt :D .

Mit Flüssigmetall habe ich keine Erfahrung. Dichtmasse spielt hier m.E. eher keine Rolle, aber ich erlaube mir hier kein weiteres Urteil zur Reparaturmöglichkeit, weil ich das nicht aus der Nähe hesehen habe.

Gruß
Michael
 
Diesel_Joerg

Diesel_Joerg

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Mosel Deutz F2L612 schrieb:
Hallo Michael,

...man kann das mit Flüssigmetall zu spritzen. Oder gar mit der Getriebedichtmasse.

Viele Grüsse Holger

Ich heiße zwar nicht Michael, und ich habe das "denkst du" aus dem Zitat entfernt.

Weil, ich kann nur eine Erfahrung beisteuern.
Bei einem Fendt habe ich mal einer völlig verkorksten Getriebeöl-Ablaßöffnung mit Flüssigmetall wieder auf die Beine geholfen.

Passiert war:
Es sollte ein Getriebeölwechsel stattfinden.
Diesen wollte ein Freund an seinem Traktor durchführen.
Beim eindrehen der Ablaßschraube *übersah er ein wichtiges Detail..
..die Schraube war komisch, ähh konisch :D
Er zog das Ding aber an, als wolle er einen Wettbewerb gewinnen,
das Ergebniss war grauenhaft, das Gewinde war gradezu gesprengt.
Fast mit Tränen in den Augen saß er völlig am Ende neben seinem Schlepper.
Normal war das Kernschrott !

Ich sagte ihm, bevor du das entsorgst, lass mir einen Versuch !
Er: OK.

Ich besorgte son Zeugs (weiß nicht mehr welches, ist schon zig Jahre her).
Wir ließen das Getriebe 1 Woche lang "ausbluten".
Nach penibler Reinigung der zu behandelden Stellen, schmierte ich diese Risse zu.
Großzügig übrigens, ich "baute" innen auch etwas auf, damit es auch Halt hat.

Nach der entsprechenden Austrocknungszeit das Gewinde etwas nachgeschnitten,
Teflonband um die Schraube, "mit Gefühl" eingedreht, Öl drauf, dicht... =)

Kann gehen, muss aber nicht !

*ich kann mich nicht mehr genau erinnern, darum einfach "übersah"...

Gruß Jörg.
 
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Henn2Zui

Henn2Zui

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Hallo,
es gibt doch auch noch die Möglichkeit das Teil wieder anzuschweißen. Vielleicht findest du ja einen Schweißer, der die die abgebrochene Ecke anschweißt. Dank des Gewindes kann das abgebrochene Teil noch fixiert werden.
Natürlich ist das Schweißen von Guss so eine Sache für sich. Wichtig ist, das man sich einen erfahrenen Schweißer sucht.
 
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Allerhand

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Hallo Henning.

Davon rate ich ab.
Da halte ich selbst von kleben mehr.

Gruß
Friedhelm
 
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Mosel Deutz F2L612

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Hallo,
danke erst mal für die Beiträge.
Ich dachte nicht das es bei der Schlepperzuordnung zur Verwirrung kommt. Sorry!
Ich habe einen F2L612/5N Schlepper Bj. 1959 mit fünf Gang Getriebe mit einem Vorschaltgetriebe, welches die Anzahl der Gänge nochmal verdoppelt.
Der Motor hat die Bezeichnung F2L712 und hat 24 PS. Ist wohl der Vorgänger vom D25.
Die etwas verwirrende Historie des D Schleppers kann man hier schön Nachsehen:
http://fahrzeugseiten.de/Traktoren/Deutz/F2L612_D25_D25S/f2l612_d25_d25s.html

Heute Abend schaut sich ein erfahrener Schlosser den Schaden an. Er meinte, dass man das schweißen kann. Ich bin skeptisch.
Dazu kommt das ich inzwischen schon vom mehreren Seiten gehört hab, dass eine Gehäusehälfte nicht ausreicht sondern das die Gehäuseteile nur paarweise getauscht werden können.
Hoffe das alles gut wird.

Viele Grüsse!

Holger
 

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williebor

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Ich dachte nicht das es bei der Schlepperzuordnung zur Verwirrung kommt. Sorry!

Warum sorry? Du hast erst im letzten Post den Schleppertyp genannt.

mit fünf Gang Getriebe mit einem Vorschaltgetriebe, welches die Anzahl der Gänge nochmal verdoppelt.

Das ist immer so beim F2L 612/5-N.

Die etwas verwirrende Historie des D Schleppers kann man hier schön Nachsehen:

Wozu? Hat das was mit deinem Problem zu tun?

Gruß Willi
 
Lasca34

Lasca34

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Mosel Deutz F2L612 schrieb:
.....Ich habe einen F2L612/5N ....

Hallo Holger,

also keinen F2L 612/54, wie Du in dem anderen Thread schreibst. Vielleicht solltest Du Dich doch erst ein wenig mit der Materie beschäftigen, bevor Du mit so aufwendigen Reparaturen weitermachst. Besonders bei der Suche nach einem Ersatztriebwerk oder Gehäuseteilen davon, ist es nicht verkehrt, wenn man wenigstens weiß, von welchem Schleppertyp man spricht.

Der von Dir angegebene Link trägt zur Erhellung wenig bei, sind hier doch, wie schon öfter erwähnt, beim Abschreiben jede Menge Fehler eingebaut worden. Merke: Wer schreibt, daß beim F2L 612/54 Teile vom F2L 514 verwendet worden seien und damit einen Schleppertyp meint, belegt, daß man um die weiteren Ausführungen besser einen großen Bogen macht.

Gruß
Michael
 
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Marcus Göbel

Marcus Göbel

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Hallo Holger, beim F1M414 habe ich dazu mal was geschrieben, wieso es keine einzelnen Hälften gibt:
"Die wurden damals einzeln geplant, die Bohrungen zum verschrauben angebracht und dann verschraubt. Jetzt wird es spannend: Der ganze Block kommt auf ein Bohrwerk, dort werden die Lagersitze für die Getriebewellen + Mähwerkswelle von vorne gespindelt(in beide Gehäusehälften gleichzeitig). Das Ding um 90 grad gedreht , Flansch für die Riemenscheibe geplant und gebohrt. Handbremswelle (in beide Gehäusehälften gleichzeitig)gespindelt
Last but not least die Lageraufnahmen von der Hinterachse, auch von einer Seite in einer Aufspannung.
Nein ich war bei der Fertigung nicht dabei, aber so würde ich es machen. Die Bohrstange noch in einem Gegenlager führen.
Lange rede kurzer Sinn, die beiden Gehäuse gehören zusammen.
Sonst haben deine Lagersitze unterschiedliche Bohrungsdurchmesser, eventuell auch Versatz.>"

Bis bald
Marcus
 
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DX-Fuzzi

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Servus Holger,wenn das Bruchstück noch genau auf die Bruchstelle passt,sodaß die Dichtfläche des Bruchstückes wieder plan mit der anderen Dichtfläche wird.Dann würde ich hier nicht schweißen und auch kein Kaltmetall verwenden.Denn dadurch müßtest du das Gehäuse erhitzen und auch Planen lassen.Ich würde nur eine kleine Dichmassespur auf der äußeren Bruchfläche verwenden.Das Bruchstück dann mit einer kurzen Schraube genau auf die Bruchstelle klemmen.Das Getriebe soweit vorbereiten und montieren, und kurz vor Montage der beiden Hälften, die Schraube entfernen und die Risse zusätzlich mit Dichtmasse bestreichen.Durch die mittige Schraube kann das Bruchstück ja nicht mehr ausweichen.MFG Tom
 
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Allerhand

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Ja.

Meine ich auch.
Siehe oben. Und in 90 Prozent der Fälle geht das.
und beim Schweißen gibt es kein zurück.

Gruß Friedhelm
 
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Allerhand

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Hallo.
Um dir noch einmal zusammen meine Einschätzung zu geben.

Entweder beide Seiten neu.
Oder du fummelt dir das mit Dichtmitteln (Dirko hochfest) wieder zurecht.

Schweißen würde ich erst wenn es auch mit flüssig Met nicht geht.

Also erst ganz zum Schluss.

Gruß
Friedhelm
 
thomas66

thomas66

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wenn er ein Vorschaltgetriebe hat welches die Gangzahl verdoppelt, so müßte er doch zwei Geschwindigkeits Kennbuchstaben haben, oder etwa nicht ?

Meiner ist nämlich ein F2L612/5 NK wobei das "K" doch sicher für "Kriechgang" steht.
 
Thema: Notfall Getriebehälfte F2L 612/5-N

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