Hallo,
der Pedalweg wird nicht auf die Hälfte begrenzt. Mit durchtreten des Pedals auf der oberen Trittplatte bis zum (ersten) Anschlag werden die Gänge geschaltet.
Wenn man nun die Zapfwelle einlegen möchte, dann muss man das Kupplungspedal bis zum (ersten) Anschlag treten, dann mit der Hacke/Absatz die untere Tritthälfte drücken, dann kann das Pedal noch weiter durchgetreten werden (bis zum zweiten Anschlag). So weit durchgetreten, kann dann die Zapfwelle eingelegt werden (Doppelkupplung).
Beim langsamen loslassen des Kupplungspedals startet dann die Zapfwelle, wenn dann das Kupplungspedal weiter losgelassen wird fährt dann der Trecker (bei eingelegten Gang los). Im Betrieb z.B. mit einen Miststreuer, kann dann so wie oben beschriben gearbeitet werden, ein Anhalten des Treckers ist dann möglich, man tritt das Kupplungspedal mis zum (ersten Anschlag), Schaltet dann den nächsthöheren Gang, läßt das Kupplungspedal wieder los und fährt dann im nächsthöheren Gang, während des Gangwechsels läuft ja die Zapfwelle/Miststreuer weiter. NAchteil dieses Fuß-Doppelpedals ist, dass zum Ein- und Ausschalten der Zapfwelle der Schlepepr jeweils anhält, weil der Gang ja schon bei Stufe 1 ausgeschaltet wird.
Beim Wechsel von den Deutz D xx05 zum Deutz D xx06 erhielten die D 06er dann die Zapfwellenhandschaltung links am Armaturenbrett, so dass die Zapfwelle auch beim Fahrenden Schlepper (eingelegten Gang) ein oder aus geschaltet werden konnt.
Gruß