Moin Patrick,
deine Gußrollen sind doch das Beste was Dir je von der Tragfähigkeit passieren konnte. Du kannst im Handel auch Gehäuse mit Drehteller ohne Rollen kaufen, das austauschen der Rollen ist nicht aufwändig, da die Größen genormt sind. Das wissen viele aber nicht und im Handel muß man danach auch gezielt fragen. Einen Drehteller selber zu konstruieren kostet Geld, Zeit und Nerven, oft funktioniert das auch nicht richtig, weil das "Teewagenprinzip" nicht richtig umgesetzt wird und Eigenkonstruktionen oftmals Scheiße oder funktionsunfähig sind. Lass da man einfach die Finger von und nimm sozusagen etwas von der Stange. Der Preis von lenkbaren Gehäusen liegt so um die 15 €.
Die Stärke der Knotenbleche sind in Ordnung, da Du die Stärke der Kopfplatten ja geringer dimensioniert hast. Die Spitzen der Knotenbleche wegnehmen, und im oberen Bereich ein wenig tiefer ansetzen wie von Thomas vorgeschlagen, das ergibt zwar keine wirkliche Kehlnaht und die Lösung ist für mich nicht die erste Wahl, aber sie wird funktionieren . Dass Ganze entsprechend für die Nähte anfasen und "Holla die Wildsau" sorgfältig verschweißen lassen.
Die Rollengehäuse müssen angeschraubt werden. So wie Du das probeweise aufgebaut hast, fehlen Fußplatten am Querträger mit denen das Rollengehäuse verschraubt werden, auf keinen Fall das Rollengehäuse direkt anschweißen.
Gruß
Jürgen
Es soll ein IPE 160 verwendet werden.
Bei meiner Freundin hatte ich schon schlechte Karten, weil ich mich deswegen um 2 Stunden verspätet habe. Gott sei Dank ist auf dem Acker noch nichts eingesäht, würde sonst Ärger mit meinem Nachbarn bekommen. Der sah heute morgen nicht grade begeistert aus, als er meine Straßenbauerkünste begutachtet hat. Werde Neujahr wohl einen Beruhigungsbierchen mehr mit ihm trinken müssen 
