Welches Sprühöl

Diskutiere Welches Sprühöl im Forum Werkstatt im Bereich Deutz Community - Hallo, Wollte mal Fragen Welches Sprühöl ihr so verwendet? Zum Schlepper und Maschinen Konservieren.
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NisHeinrich

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Susanne schrieb:
...aber nicht das Ihr hier unterschwellig suggerieren wollt´, dass ich mir mein Fahrzeuglack zerstöre, wenn mir beim betanken meines Diesel-PKW mal was daneben geht!? Das ist ein alte Mär u. das Thema hatten andere Foren auch schon x-mal...

....

Hallo Susanne

Stell Dir doch mal folgendes Szenario vor:

Die füllst den Diesel in den Tank, bis oben hin, die Bakterien im Bioanteil bekommen überhaupt keine Luft mehr.
Jetzt machst Du auch noch das Licht aus (Tank Deckel drauf) :P.

Sollten jetzt ein paar dieser Biester (Bakterien) noch draußen auf dem Lack verstreut sein, werden die von der inhaftierten Menge lauthals dazu aufgefordert Dir Deinen heiß geliebten Lack zu zerfressen... :D :D :D.

Nis
 
Susanne

Susanne

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...sicher, sicher! :rolleyes: Ich würde dann aber doch eher glauben, dass in 5 Jahren Schweine fliegen können... :P

gruß

Susanne :)
 
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Diesel_Joerg

Diesel_Joerg

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Es gibt viele Möglichkeiten, jeder hat sein Rezept, jeder schwört auf etwas anderes.
Kann mich gut daran erinnern, wie viele andere haben auch wir damals probiert mit allem möglichen Mittelchen, und Mischungen.

Dann ist uns mal ein 60ltr. Fass Sprühöl in die Hände gefallen, wir haben es gefunden bevor es einer verloren hatte. Ich habe keine Ahnung der Zusammensetzung, des Namens oder des Herstellers mehr.

Nur eins, das Zeuch war klasse hoch drei.

Mit Druckluftpistole hauchdünn aufgetragen, zog es ins Material, es hinterließ kaum Spuren, die Sachen glänzten nicht wie eine Speckschwarte, es tropfte nix, es klebte nix und man rutschte nicht aus wenn man die Sachen berührte.
Bekam die Maschine trotzdem mal einen Schauer Regen, so war der Boden auf der sie stand nicht in Regenbogenfarben :D

Leider kann ich nicht mehr daran erinnern wie es hieß, es ist auch min 20 Jahre her.

Gruß Jörg.
 
G

GTfan

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Susanne schrieb:
...aber nicht das Ihr hier unterschwellig suggerieren wollt´, dass ich mir mein Fahrzeuglack zerstöre, wenn mir beim betanken meines Diesel-PKW mal was daneben geht!? Das ist ein alte Mär u. das Thema hatten andere Foren auch schon x-mal...

http://www.motor-talk.de/forum/greift-diesel-den-lack-an-t1453287.html

gruß

Susanne :)

Die Aussagen bei deinem "Beweis-Link" beziehen sich auf moderne Lacke. Und bringen so qualifizierte und reproduzierbare Aussagen wie "nach 10 000km im Neuwagen ist bei mir nichts passiert, also ist Diesel nicht gefährlich für den Lack". Faszinieren. Ist der Kerl nun 10 000 km in drei Monaten gefahren? Oder in drei Jahren? Hat er jemals Diesel vorbei gekippt?

Ich kann nur für die alten Schlepper bis in die 80er Jahre sprechen. Und da zeigt sich eindeutig, dass Diesel deren Lacke angreift!
Die Schlepper in der Nachbarschaft, die bis heute einmal im Jahr Diesel übergesprüht kriegen sind alle matt und angegriffen. Bis auf den 1997 gebauten. Insofern scheinen moderne Lacke tatsächlich resistenter zu sein.

Beim Tanken vorbei kippen ist nicht so schlimm. Wobei ich auch Schlepper mit entsprechenden Spuren kenne, bei denen scheinbar in der Vergangenheit immer gekleckert wurde. Und nichts weggewischt wurde.

mfg
GTfan
 
Susanne

Susanne

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...und da sag´ noch Einer: die neuen Lacke auf Wasserbasis taugen allesamt nix mehr!? Noch so´n trugschluss... :rolleyes:

gruß

Susanne :)
 
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NisHeinrich

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Susanne schrieb:
...und da sag´ noch Einer: die neuen Lacke auf Wasserbasis taugen allesamt nix mehr!? Noch so´n trugschluss... :rolleyes:

gruß

Susanne :)

....also ich glaub da eher, da ham se was beigemischt, das den Bakterien schlecht wird, allein vom hinschauen... :D :D :D :D

Nis
 
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NisHeinrich

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GTfan schrieb:
.....
Beim Tanken vorbei kippen ist nicht so schlimm. Wobei ich auch Schlepper mit entsprechenden Spuren kenne, bei denen scheinbar in der Vergangenheit immer gekleckert wurde. Und nichts weggewischt wurde.

mfg
GTfan

Ich klecker auch oft beim Tanken.
Allein deshalb, weil ich oft mit dem Kanister tanke.

Ich sach dazu: wäre mein Deutz kein Trecker geworden ;)..... :P
Sondern die Mona Lisa von Vincent van Gogh wäre das sicher anders :D.

Nis
 
Kirmer

Kirmer

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Naja Wasserbasis Lacke sollte mann in der Landwirtschaft nicht verwenden dann schon Polyurethan oder sowas, ich musste auch Feststellen das das Diesel einfach den Lack Matt werden lässt. Viele sehen vieleleicht darüber hinweg weil er ja wieder glänzt bei erneutem einölen. Ausserdem greift das Diesel doch sehr stark Gummi und Kunststoffteile an mit den Jahren. Deswegen war hier meine Frage
 
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Thinkle

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Wir benutzen "sauber und trocken Unterstellen" als Korrosionsschutzmaßnahme, funktioniert auch ganz gut, wenn man den Platz hat.

http://www.korrosionsschutz-depot.de/

Die Jungs haben ein riesiges Angebot und unendlich Erfahrung in der Konservierung von Oldtimer-PKW, die Produkte stammen aber teilweise aus ganz anderen Bereichen, das funktioniert alles sehr gut.
Sehr bewährt hat sich Fluidfilm auf Wollfettbasis. Ist ein Konservierungsprodukt auf Naturbasis und stammt ursprünglich aus dem Hochseeschifffahrt. Kommt sprüh oder streichfähig.
Leinöl (Owatrol) haben die auch.


Sachen wie Diesel oder WD40 taugen meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Konservieren, auch nicht für kurzfristige Situationen. Ballistol schon eher, ist aber auch nicht die perfekte Lösung.
Als Rostlöser/ Werkstattsprühöl nutze ich nur noch Ballistol, da es völlig unbedenklich ist, ist mir nicht ganz unwichtig, wenn ich damit rumpanschen muss.
Auf das Angebot des Ballistolimports komme ich gerne zurück!
 
T

Thinkle

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kleine anekdote:

Kaum hatte ich meinen Kommentar weiter oben fertig, stand auch schon mein Schwiegervater für einen Ölwechsel in der Tür.
Flugs den Wagen auf die Bühne und dann wieder das leidige Problem, dass der Benz-Ölfilterschlüssel einen seltsamen, lästigen Stutzen hat und nicht die kurze Ölfilterabdeckung am Mazda abschrauben kann. Beim letzten mal hat irgendwas mit Panzertape geholfen, dieses mal die Flex.
Den Alu-Filterschlüssel eingekürzt und da es schnell gehen muss natürlich nicht entgratet. Wieso auch, man ist ja kein Idiot und packt dann einfach nicht dahin!
Unfälle passieren halt bloß den anderen, aber doch nicht mir!

So war es dann auch, aber fein geschnitten habe ich mich trotzdem! Das Ölfiltergehäuse kurz mit den Lappen durchgewischt und schön an einer rasiermesserscharfen Kante vom Ölfiltergehäuse geschnitten. Die Hände voll mit alten Motoröl und mittendrin einen blutenden Schnitt im Finger.

Erstmal mit Ballistol alles andere Öl verdrängt, dann gewaschen und dann nochmal Ballistol gegen den Werkstattschmutz - mein Schwiegervater hat etwas blöd geguckt, aber ich konnte ihn mit dem Dosenaufdruck überzeugen, dass das schon das richtige war.

Ein Hoch auf Ballistol!
 
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FLKfz8000

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Moin

Mal gucken, ob das klappt, mit dem Dateianhang?!
 

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Kirmer

Kirmer

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Weil das Fluidfilm garnicht so leicht zu entfernen ist.

Hinweis: Nicht auf Reifen Sprühen ....... Ob das dann gummi und Kunststoffverträglich ist
?
 
Thema: Welches Sprühöl

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