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jpaulus
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Hallo zusammen,
ich besitze einen Deutz D50.1S mit einem F4L712 Motor, den ich vor 13 Jahren komplett restauriert habe. (u.a. wurde der Motor kpl. überholt, die Einspritzpumpe wurde ebenfalls bei einem zuverlässigen Bosch-Dienst kpl. überholt, es gab keine ESP im Austausch).Bis vor ein paar Wochen war die "Welt" noch in Ordnung. Motor spring sehr gut an, kein Vorglühen ebei Temperaturen über 10 Grad nötig. Dann aber das Desaster: Bei einer "Überlandfahrt" vor 4 Wochen fing der Motor plötzlich an weiß zu qualmen. Abgasgeruch deuteten auf nicht verbrannten Diesel hin, die Vermutung lag bei einer defekten Einspritzdüe. Weiterhin konnte ich feststellen das das Problem von einem bestimmten Zylinder Ausging. Nach dem Starten blieb der Zylinderkopf kalt, wohingegen alle anderen warm wurden. Also E-Düse ausgebaut und abgedrückt, Düse getauscht da Sprühbild nicht i.O. Neue Düse eingebaut, Motor gestartet --> Fehler gleich, Weisses Qualmen wie vorher, bei jeder Drehzahl.
Düse daraufhin in einen anderen Zyl. getauscht Problem "wandert" nicht. Danach alle Düsen raus, alle Ventilspiele kontrolliert (waren Okay), Kompression gemessen. Auf allen Zylindern gleichmäßig zwischen 24 und 25 bar. Nächster Verdacht die Einspritzpumpe: Ölkontrollschraube aus der Pumpe raus: ein Gemisch aus Öl und Diesel wurde abgelassen (ca. 200 ml.). Nach Deutz-Anleitung Öl nachgefüllt, (der leichtere Diesel oder Wasser sollen dann aus der Pumpe zuerst auslaufen) bis nur noch Motoröl aus der Bohrung auströmte. Danach Probellauf, anfangs gleiches Bild, weißes qualmen, Zyl. 3 wird nicht warm. Probefahrt gemacht, qualmen wird nach einer 15 Minuten weniger und ist schließlich weg. Motor hat Aussetzer beim Gasgeben, er läuft nicht rund. Zu Hause habe ich dann den Motor mit etwa 1000 U/min nachaufen lassen --> Motor läuft normal. Wenn das Handgas auf Leerlaufdrezahl abgesenkt wird fängt der Motor wieder an zu qualmen. ich weiß nicht weiter. Hat jemand einen Tipp was ich noch nachsehen kann?
ich besitze einen Deutz D50.1S mit einem F4L712 Motor, den ich vor 13 Jahren komplett restauriert habe. (u.a. wurde der Motor kpl. überholt, die Einspritzpumpe wurde ebenfalls bei einem zuverlässigen Bosch-Dienst kpl. überholt, es gab keine ESP im Austausch).Bis vor ein paar Wochen war die "Welt" noch in Ordnung. Motor spring sehr gut an, kein Vorglühen ebei Temperaturen über 10 Grad nötig. Dann aber das Desaster: Bei einer "Überlandfahrt" vor 4 Wochen fing der Motor plötzlich an weiß zu qualmen. Abgasgeruch deuteten auf nicht verbrannten Diesel hin, die Vermutung lag bei einer defekten Einspritzdüe. Weiterhin konnte ich feststellen das das Problem von einem bestimmten Zylinder Ausging. Nach dem Starten blieb der Zylinderkopf kalt, wohingegen alle anderen warm wurden. Also E-Düse ausgebaut und abgedrückt, Düse getauscht da Sprühbild nicht i.O. Neue Düse eingebaut, Motor gestartet --> Fehler gleich, Weisses Qualmen wie vorher, bei jeder Drehzahl.
Düse daraufhin in einen anderen Zyl. getauscht Problem "wandert" nicht. Danach alle Düsen raus, alle Ventilspiele kontrolliert (waren Okay), Kompression gemessen. Auf allen Zylindern gleichmäßig zwischen 24 und 25 bar. Nächster Verdacht die Einspritzpumpe: Ölkontrollschraube aus der Pumpe raus: ein Gemisch aus Öl und Diesel wurde abgelassen (ca. 200 ml.). Nach Deutz-Anleitung Öl nachgefüllt, (der leichtere Diesel oder Wasser sollen dann aus der Pumpe zuerst auslaufen) bis nur noch Motoröl aus der Bohrung auströmte. Danach Probellauf, anfangs gleiches Bild, weißes qualmen, Zyl. 3 wird nicht warm. Probefahrt gemacht, qualmen wird nach einer 15 Minuten weniger und ist schließlich weg. Motor hat Aussetzer beim Gasgeben, er läuft nicht rund. Zu Hause habe ich dann den Motor mit etwa 1000 U/min nachaufen lassen --> Motor läuft normal. Wenn das Handgas auf Leerlaufdrezahl abgesenkt wird fängt der Motor wieder an zu qualmen. ich weiß nicht weiter. Hat jemand einen Tipp was ich noch nachsehen kann?