B
belgier
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Hallo,
Wartung: das übliche: Luftfilter und Kühler täglich, auch die Filter von der Klimaanlage.
Schniernippel: 9 Stück täglich, jeweils pro Nippel 2 Stosse. Dann noch mal 8 Nippel alle 50 Stunden und noch ein paar nach 100 Stunden.
Mache das immer beim Tanken, dauert eh eine Weile bis der Tank voll ist. Ansonnsten das übliche: Kabine auskehren und Scheiben (wenn nötig) putzen.
Insgesamt mit allem 20 Minuten täglich.
Dresche selbstverständlich auch Roggen und Triticale. Langes Stroh ist kein Problem, fähst halt eben einen Tick langsamer. Wie schnell ich da genau fahre weiß ich gar nicht, fahre nach Verlustanzeige, Gehör und Motorauslastung. Einziehen tut der das wie alle andere Getreidesorten auch, wichtig ist dass das Zeug regelmässig, also nicht Stossweise kommt.
Triticale drischt sich wie Weizen auch, wird, jedenfalls hier, in der Regel mindestens 2 Mal eingekürzt.
Roggen ist genauso, wenn er nicht liegt. Dann ist es wichtig die Ährenheber weg zu lassen, und mit der Haspel zu arbeiten. Die packt ja vor und unter dem Messer. Im Lager fahre ich mit ausgefahrenem Tisch, weil man dann mehr Zeit hat zu reagieren, wenn mal Erde oder Steine mitkommen. Ich fahre generell ohne Ährenheber im Lager oder ganz kurze Bestände: Die Dinger heißen "Ährenheber" und nicht "Halmheber". Im Ernst, im Lager steigen durch Ährenheber die Verluste eher an, weil der Halm meistens schon so mürbe ist, dass der Ährenheber dafür sorgt, dass die Ähren abrechen bevor der Halm abgeschnitten ist.
Fahrgeschwindigkeit: Bei mir im Weizen (Cubus, A- Weizen, 82dT/Ha, kurzer Bestand, 12,6 Feuchte, 81 HL,moderate Hanglage: 7,6 Km/H, bei unter 1% Verlust. Acker war 4 Wochen später jedenfalls kein grüner Teppich
Raps oder Lager langsamer, kurze Sommergerste oder Hafer auch mal schneller. Kommt immer auf den Bestand drauf an.
MfG
Wartung: das übliche: Luftfilter und Kühler täglich, auch die Filter von der Klimaanlage.
Schniernippel: 9 Stück täglich, jeweils pro Nippel 2 Stosse. Dann noch mal 8 Nippel alle 50 Stunden und noch ein paar nach 100 Stunden.
Mache das immer beim Tanken, dauert eh eine Weile bis der Tank voll ist. Ansonnsten das übliche: Kabine auskehren und Scheiben (wenn nötig) putzen.
Insgesamt mit allem 20 Minuten täglich.
Dresche selbstverständlich auch Roggen und Triticale. Langes Stroh ist kein Problem, fähst halt eben einen Tick langsamer. Wie schnell ich da genau fahre weiß ich gar nicht, fahre nach Verlustanzeige, Gehör und Motorauslastung. Einziehen tut der das wie alle andere Getreidesorten auch, wichtig ist dass das Zeug regelmässig, also nicht Stossweise kommt.
Triticale drischt sich wie Weizen auch, wird, jedenfalls hier, in der Regel mindestens 2 Mal eingekürzt.
Roggen ist genauso, wenn er nicht liegt. Dann ist es wichtig die Ährenheber weg zu lassen, und mit der Haspel zu arbeiten. Die packt ja vor und unter dem Messer. Im Lager fahre ich mit ausgefahrenem Tisch, weil man dann mehr Zeit hat zu reagieren, wenn mal Erde oder Steine mitkommen. Ich fahre generell ohne Ährenheber im Lager oder ganz kurze Bestände: Die Dinger heißen "Ährenheber" und nicht "Halmheber". Im Ernst, im Lager steigen durch Ährenheber die Verluste eher an, weil der Halm meistens schon so mürbe ist, dass der Ährenheber dafür sorgt, dass die Ähren abrechen bevor der Halm abgeschnitten ist.
Fahrgeschwindigkeit: Bei mir im Weizen (Cubus, A- Weizen, 82dT/Ha, kurzer Bestand, 12,6 Feuchte, 81 HL,moderate Hanglage: 7,6 Km/H, bei unter 1% Verlust. Acker war 4 Wochen später jedenfalls kein grüner Teppich
Raps oder Lager langsamer, kurze Sommergerste oder Hafer auch mal schneller. Kommt immer auf den Bestand drauf an.
MfG