en gruene Deutzer
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Hallo Deutz Gemeinde!
Es ging schon wieder ein gutes Stück voran, musste leider etwas länger auf das Ausrücklager warten da die Bestellung zuerst storniert wurde weil sie nix mehr auf Lager hatten . Dann wieder neu bestellen bei nem anderen Shop usw. hat alles gut Zeit gefressen. Naja egal, schluss endlich kam ja alles noch!
Gestern konnte ich mich dann endlich an den Zusammenbau machen. Klappte alles ziemlich reibungslos, sogar das zusammen schieben verlief ohne Probleme. Hätte mir das schwieriger vorgestellt.
Kupplung ist also wieder sauber eingebaut, habe mich dann aber direkt an die Hydraulik gemacht - Öl war ja sowieso schon abgelassen.
Gut schwer der Block, da war das Schwungrad ja noch ein Weisenkind gegen. Aber wir haben alles gut demontiert bekommen.
Als wir den Block runter hatten, ist uns auch sofort aufgefallen das das Öl vom Getriebe wieder sämig war, was ich erst vor kurzem getauscht hatte(Zwar nicht so derb wie das was ich beim ersten Mal abgelassen habe, aber ein kleiner Film war schon wieder zu sehen. Und leider auch extrem viel Dreck unten auf dem Boden). Es war aber auch keinerlei Dichtung zwischen dem Getriebe und der Hydraulik Einheit die das Wasser am eintreten gehindert hätte, also habe ich das ganze später beim Zusammenbau mit etwas Dichtmasse rund herum eingeklebt, hoffe das ganze hält nun dicht.
Nun zum Innenleben der Hydraulik.
Viel war von dem Nutring nicht mehr über, wundert mich echt das die Anbaugeräte überhaupt noch angehoben wurden und selbst bei schweren Sachen nur langsam abgesackt ist. Konnte dann natürlich komplett die Hydraulikölwanne ausbauen weil die ganzen Brösel zum Teil in das Innere des Tanks gefallen sind.
Habe dann alles gut mit Bremsenreiniger ausgewaschen und saubergemacht dann alles wieder zusammen gesetzt mit neuem Nutring. Dichtung für die Ölwanne konnte ich im Netz leider keine finden, habe dann die alte Gummidichtung mit dem Ceranfeldschaber entfernt, alles ordentlich mit Reiniger sauber gemacht und es mit dauerelastischer Dichtmasse eingeklebt. Der Block ist ja auch schon wieder drauf wie ihr oben lesen konntet, es müssen nurnoch die Leitungen alle angeschlossen werden (Saugleitung, Druckleitung und der Kipperanschluss am Steuergerät) hatte aber keine passenden Kupferdichtringe da. Elektrik habe ich auch schon wieder zusammen gesteckt an der Stelle wo er getrennt werden musste. Also heute noch paar restarbeiten, Öle reinkippen und dann geht's hoffentlich munter weiter.
Gibt es beim ersten Starten dann jetzt irgendwas groß zu beachten? Ich denke wenn ich erstmal die Drehzahl so stelle das er nicht anspringen kann und mit dem Anlasser erstmal alles durchdrehe sollte gut sein oder? Und ich wollte noch fragen ob ich an dem Gestänge vom Kupplungspedal irgendwas nachjustieren sollte?
Was mir schonmal im Gegensatz zu vorher aufgefallen ist, das sich das Kupplungspedal viel einfacher und geschmeidiger treten lässt wie vorher. Also im positiven Sinne, vorher ist einem fast das Bein abgebrochen wenn man die Kupplung ganz durchtrampeln musste für die Zapfwelle einzulegen. Aber das wird auch vielleicht an den Tonnen schwarzer Schmiere gelegen haben die ich da überall entfernt hab...
Grüße,
Mike
PS. Seht ihr auf dem Tellerzahnrad oben Links die 38 (Zweites Bild)? Irgendwer ne Ahnung was das zu bedeuten hat?
Es ging schon wieder ein gutes Stück voran, musste leider etwas länger auf das Ausrücklager warten da die Bestellung zuerst storniert wurde weil sie nix mehr auf Lager hatten . Dann wieder neu bestellen bei nem anderen Shop usw. hat alles gut Zeit gefressen. Naja egal, schluss endlich kam ja alles noch!
Gestern konnte ich mich dann endlich an den Zusammenbau machen. Klappte alles ziemlich reibungslos, sogar das zusammen schieben verlief ohne Probleme. Hätte mir das schwieriger vorgestellt.
Kupplung ist also wieder sauber eingebaut, habe mich dann aber direkt an die Hydraulik gemacht - Öl war ja sowieso schon abgelassen.
Gut schwer der Block, da war das Schwungrad ja noch ein Weisenkind gegen. Aber wir haben alles gut demontiert bekommen.
Als wir den Block runter hatten, ist uns auch sofort aufgefallen das das Öl vom Getriebe wieder sämig war, was ich erst vor kurzem getauscht hatte(Zwar nicht so derb wie das was ich beim ersten Mal abgelassen habe, aber ein kleiner Film war schon wieder zu sehen. Und leider auch extrem viel Dreck unten auf dem Boden). Es war aber auch keinerlei Dichtung zwischen dem Getriebe und der Hydraulik Einheit die das Wasser am eintreten gehindert hätte, also habe ich das ganze später beim Zusammenbau mit etwas Dichtmasse rund herum eingeklebt, hoffe das ganze hält nun dicht.
Nun zum Innenleben der Hydraulik.
Viel war von dem Nutring nicht mehr über, wundert mich echt das die Anbaugeräte überhaupt noch angehoben wurden und selbst bei schweren Sachen nur langsam abgesackt ist. Konnte dann natürlich komplett die Hydraulikölwanne ausbauen weil die ganzen Brösel zum Teil in das Innere des Tanks gefallen sind.
Habe dann alles gut mit Bremsenreiniger ausgewaschen und saubergemacht dann alles wieder zusammen gesetzt mit neuem Nutring. Dichtung für die Ölwanne konnte ich im Netz leider keine finden, habe dann die alte Gummidichtung mit dem Ceranfeldschaber entfernt, alles ordentlich mit Reiniger sauber gemacht und es mit dauerelastischer Dichtmasse eingeklebt. Der Block ist ja auch schon wieder drauf wie ihr oben lesen konntet, es müssen nurnoch die Leitungen alle angeschlossen werden (Saugleitung, Druckleitung und der Kipperanschluss am Steuergerät) hatte aber keine passenden Kupferdichtringe da. Elektrik habe ich auch schon wieder zusammen gesteckt an der Stelle wo er getrennt werden musste. Also heute noch paar restarbeiten, Öle reinkippen und dann geht's hoffentlich munter weiter.
Gibt es beim ersten Starten dann jetzt irgendwas groß zu beachten? Ich denke wenn ich erstmal die Drehzahl so stelle das er nicht anspringen kann und mit dem Anlasser erstmal alles durchdrehe sollte gut sein oder? Und ich wollte noch fragen ob ich an dem Gestänge vom Kupplungspedal irgendwas nachjustieren sollte?
Was mir schonmal im Gegensatz zu vorher aufgefallen ist, das sich das Kupplungspedal viel einfacher und geschmeidiger treten lässt wie vorher. Also im positiven Sinne, vorher ist einem fast das Bein abgebrochen wenn man die Kupplung ganz durchtrampeln musste für die Zapfwelle einzulegen. Aber das wird auch vielleicht an den Tonnen schwarzer Schmiere gelegen haben die ich da überall entfernt hab...
Grüße,
Mike
PS. Seht ihr auf dem Tellerzahnrad oben Links die 38 (Zweites Bild)? Irgendwer ne Ahnung was das zu bedeuten hat?
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