D 4006 - Der 400.000 te Deutz Schlepper der gebaut wurde

Diskutiere D 4006 - Der 400.000 te Deutz Schlepper der gebaut wurde im Forum Schau-Raum im Bereich Deutz Community - Hallo, Ich bin neu in diesem Forum. Hier mal die Vorstellung unseres D4006, welchen mein Vater bei einem Preisausschreiben der DLZ-München 1968...
Konny

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Hallo.

Mein Kumpel und ich fanden ebenfalls, dass es eine sehr schöne Veranstaltung gewesen ist. Wenn es geht, sind wir beim nächsten Mal gerne wieder dabei!

Zu der Vorstellung der Schlepper ist nur zu sagen, dass diese einmalig gewesen ist und Michael Bruse einer der kompetentesten Menschen auf diesem Gebiete war, den ich bislang getroffen habe.
Vielen Dank auch noch einmal für die Antworten auf die von mir gestellten Fragen. So hat sich mein Horizont auf dem Gebiet erweitert! Nochmal ein großes Dankeschön und bis zum nächsten Mal!

PS: Werde den Deutz nie verkaufen, versprochen. :)

Gruß Konny
 
Konny

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Hallo Allerseits,
anbei ein kleiner Bericht meinerseits, was in letzter Zeit mit dem Schlepper alles erlebt wurde. Kurz vor der letzten Hauptuntersuchung im letzten Sommer, wollte ich die Bremswirkung gleichmäßiger einstellen, was sich laut Aussage meines Vaters angeblich für die ehemaligen Werkstätten innerhalb der letzten 10-20 Jahre als problematisch erwies.
Ich habe den Bremspedalweg versucht über das Gestänge so kurz einzustellen, wie es mir möglich war. Die rechte Fahrzeugseite ließ sich problemlos einstellen, die Linke erwies sich aufgrund des hohen Spieles hierbei schon problematischer. Also habe ich mich entschieden beide Seiten zunächst mittelmäßig gleich einzustellen. Die erste Vollbremsung bei der Probefahrt endete mit einem lauten Knall und einem Ausfallen der kompletten linken Bremse.
Eine anschließende Ursachenanalyse ergab folgendes: Eine Werkstatt, vermutlich die selbe, die unter anderem den Schlepper falsch übergepinselt hat, hatte eine der zwei aufgeschweißten Rundplatten, welche sich auf der linken Betätigungswelle für die Bremsbeläge befindet, schief aufgeschweißt. Pfusch in höchster Güte. Durch das schiefe Aufschweißen war der Kräfteverlauf in der Welle beim Bremsen nicht mehr wie vorgesehen und dies hat unter anderem stark dazu beigetragen, dass die Gleitlagerbuchse in der Ankerplatte in der die Welle läuft, stärker verschliss. Dies war der Grund der schlecht einzustellenden Seite. Der Knall während der Probefahrt ergab sich daraus, dass das schlecht aufgeschweißte Teil aufgrund öfterer Betätigung und Spannungsspitzen an den unprofessionellen Schweißpunkten einfach abscherte. Um die Welle auszubauen hatte ich nun festgestellt, dass die komplette Steckachse herausgenommen werden muss.
Da ich in der Regel anstrebe alles ordentlich zu machen was ich anfange, habe ich eine neue Welle sowie Buchse besorgt und bei Gelegenheit gleich das äußere Radlager sowie den Simmering erneuert. Das originale alte Radlager hatte Deutz anscheinend aus Japan bezogen. Dies soll hier aber nicht als Kritik sondern als Information erwähnt sein, schließlich hat es lange und gut seinen Dienst verrichtet.
Es ist schon interessant zu sehen wie früher manche Landmaschinenwerkstätten gearbeitet haben und welche Folgen dies heute mit sich zieht. Laut Aussage meines Vaters wurden insgesamt 4 Reparaturen von der besagten Werkstatt getätigt: 1. Erneuerung der Kupplung (Bei der Restauration ist mir aufgefallen, dass zwischen Motor und Getriebe 3 Befestigungsschrauben fehlten.) 2. Überpinseln des Schleppers in der falschen Farbe + Ankleben falscher Aufkleber 3. „Einstellarbeiten“ an der Bremse und 4. Reparaturen an der Elektrik. Punkt 2, 3 und 4 habe ich bereits „nachgearbeitet“ Nun bremst der Deutz wieder sehr schön.
 

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Desweiteren habe ich den Generator instandgesetzt. Hier war lediglich die Leitungsverbindung vom Steckeranschluss zu einer Statorwicklung abgelöst. Nachlöten schaffte hier Abhilfe. Bei dieser Reparatur wurden die Rillenkugellager der Welle gleich mit erneuert. Zum diesjährigen Schlepper-Veteranentreffen, welches wieder mal eine sehr schöne Veranstaltung war, war der Deutz rechtzeitig fertig und es macht von nun an wieder Spaß ihn zu bewegen.

Gruß
 

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Hallo zusammen,

es gibt im Moment leider schlechte Nachrichten vom 400.000 Deutz Schlepper. Dieser hat einen Getriebeschaden, wovon ich Euch hiermit berichten möchte.

Mein Vater war gestern im Wald unterwegs und vernahm direkt nach dem Schalten ein lautes Knallen. Danach fuhr der Schlepper im 4. Gang weiter, der Schalthebel ließ sich nicht mehr bewegen und der Leerlauf ließ sich auch nicht mehr einlegen (Schalthebel verklemmt). Nachdem ich den oberen Deckel mit der Schaltkulisse abgebaut hatte stellte ich erschreckend fest, dass gleichzeitig der 1. und der 4. Gang eingelegt waren. Beim Entsperren der Gänge und anschließendem Durchdrehen des Getriebes stellte sich heraus, dass beim großen Zahnrad des 4. Ganges (Nr. 34) und beim großen Zahnrad des 2. Ganges (Nr. 44), Zähne herausgebrochen waren. Das Getriebe hat vor allem im 4. Gang in den letzten 30 Jahren schon ziemlich stark gejault, was aber meiner Meinung nach nicht rechtfertigt, dass sich plötzlich zwei Gänge gleichzeitig einlegen lassen. Das sich zwei Gänge überhaupt gleichzeitig einlegen lassen kann ich mir nur dadurch erklären, dass das Führungsblech der Schaltkulisse (Nr. 41) verschlissen ist. Was haltet Ihr von dieser Theorie? Da ich im Moment leider absolut keine Zeit habe diese Reparatur selbst durchzuführen, werden wir heute mal ein paar Werkstätten aus der Umgebung anfragen. Ebenso gilt es für uns herauszufinden ob diese beiden Zahnräder überhaupt noch irgendwo zu bekommen sind. Das Führungsblech der Schaltkulisse könnte man ja im Zweifel selbst neu herstellen, dann aber am besten gleich aus verschleißfestem Material. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Reparaturen dieses Getriebes (TW 35.1) und kann mir sagen wie groß der Arbeitsaufwand für diese Reparatur wäre? Auf der ETL-Zeichnung sieht es mir so aus als wenn der Schlepper vor den Getriebewellen getrennt werden kann und die Wellen sich durch entfernen der beiden Deckel nach vorn herausziehen lassen. Liege ich mit dieser Annahme richtig?

Vielen Dank und beste Grüße.
 

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Norbert Spiegel

Norbert Spiegel

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Um 04:10Uhr Respekt.
Da findet sich sicher was, ob jetzt neu (teuer und beim SDF Händler) oder gebraucht (der Schlepper ist tausendfach gebaut worden ).
Schade wegen dem Schaden.
Evt. könntest du ja ein kmpl. Ersatzgetriebe verwenden sollte ja das T35 sein.
Viel Erfolg wünsche ich.
Gruß
 
zettelmeyer

zettelmeyer

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Hallo Konny,

so ein Schaden ist natürlich ärgerlich. Ich denke deine Diagnose ist richtig, das kann eigentlich nur passieren, wenn das Führungsblech der Schaltkulisse oder der Schalthebel selbst verschlissen sind (meist eine Kombination aus beidem).
Ich würde mich Norbert da anschließen,aufgrund der weiten Verbreitung sollten Teile zu finden sein z.B. gebraucht bei Detjen

Gruß Jens
 
Kai6.05

Kai6.05

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Moin Konny,

dann überprüfe auch gleich den Passstift Nummer 24 in der Schaltkulisse. Die verschleißen auch schnell und führen zu einer ungewollt höheren Bewegkichkeit des Schalthebels.

MfG Kai
 
B

Bierkellerberg

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Hallo Konny,

Hab meinen 3006 mit dem gleichen Schaden damals bekommen.
Die obere Welle kriegt man relativ einfach da raus.
Um Zahnräder der unteren Welle zu tauschen muß fast alles ausgeräumt werden, Zwischenwelle usw.
Der Aufwand ist nicht ohne...
Und dann muss man auch noch die Zahnräder finden...
Ein komplettes Getriebe gebraucht zu bekommen ist einfacher, da weiß man aber auch nicht ob alles in Ordnung ist damit...
So oder so ist das aufwendig und nicht billig...
Ich hab damals ein komplettes Getriebe gekauft und gewechselt.
Ich habe aber das originale defekte Getriebe zerlegt und mittlerweile nach langer Suche auch Zahnräder als Ersatz gekauft.
Wenn ich mal Zeit finde bau ich mir das wieder zusammen und lege mir das auf Lager...
Es gibt ein PDF Werkstatthandbuch vom Getriebe im Internet...

Gruß Tobias
 
T

Tüftler

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Hallo zusammen,

zu dem Grund warum 2 Gänge eingelegt kann ich sagen, dass es bei unserem D30 daher kam,
dass die große konische Feder die den Schalthebel zentriert brach und sich in der Kulisse verhedderte. Beim Schalten wurde dann ein Gang durch den Hebel und ein Gang durch die Federreste eingelgt.

mfg
Patrick
 
Konny

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Hallo zusammen,
ich verkünde gute Nachrichten: Der 400.000ste Deutz Schlepper funktioniert wieder einwandfrei, aber es war eine Odyssee. Da ich zeitlich derzeit sehr eingespannt bin, haben wir den Schlepper in eine sehr gute Landmaschinenwerkstatt in der Nähe reparieren lassen. Eine Nachfrage bei Deutz hat ergeben, dass die defekten Zahnräder noch lieferbar sind, aber 2700 EUR gekostet hätten. Also habe ich bei ebay ein komplettes Getriebe für 1300 Euro von Thien Landmaschinen GmbH & Co. KG gekauft. Es wurde beim Verkäufer einmal durchgedreht, machte einen sehr guten Eindruck und der Verkäufer hat sogar beim Verladen mitgeholfen. Es wurde dann durch die Fachwerkstatt hier getauscht und siehe da, es läuft sogar noch besser und ruhiger als das Alte. Wir haben also sehr viel Glück gehabt. In diesem Zuge wurde die Kupplung natürlich direkt mit erneuert, dass Schaltblech vorsorglich ebenfalls und die Steckachse rechts wurde auch abgedichtet. Da der Monteur jedoch vergessen hatte, den Sicherungsring der Steckachse, der ja warm aufgezogen wird und sich in die Nut der Steckachse schrumpft, mit Hammerschlägen und Meißel zu sichern, fing die Achse an zu wandern. Die Werkstatt hat den Schlepper somit dann mit einem Tieflader zur Nacharbeit wieder abgeholt. Das sollte aber noch nicht alles gewesen sein. Beim Abladen vom Tieflader trat der Auszubildende das Kupplungspedal durch, aber die Kupplung trennte plötzlich nicht mehr. Der Schlepper konnte zum Glück gerade noch durch schnelles Handeln des Gesellen abgeschaltet werden. Dann hat die Werkstatt den Schlepper das zweite Mal getrennt und festgestellt, dass die neue Kupplung wieder defekt war. Metall hatte sich in die hintere Scheibe gefräst. Unser 4006 hat eine Doppelkupplung was, wie die Meisten ja wissen, bedeutet, dass man für den Fahrbetrieb das Pedal nur zur Hälfte (Stufe 1) durchtreten muss. Möchte man die Zapfwelle einschalten muss man das Pedal ganz durchtreten (Stufe 2). Solange ich den Schlepper kenne, musste man das Kupplungspedal immer komplett durchtreten, egal ob Zapfwelle oder Fahrbetrieb. Wenn der Schlepper dann warm war, gab es immer ein knarzendes Geräusch beim Kuppeln. Mein Vater erzählte mir, dass der Schlepper schon mal in früheren Zeiten eine neue Kupplung bekommen hatte. Was war also nun geschehen? Ich habe ein wenig recherchiert, nachgedacht und herausgefunden, dass der Fehler, man glaubt es kaum, an der Werkstatt lag, die früher den Überrollbügel angebaut hatte. Dabei wurde dieser nämlich zwischen Steckachsen und Kotflügel verbaut und die Trittbleche wurden höhergelegt. Im Kupplungspedal ist vom Werk aus eine Anschlagschraube verschraubt, die gegen einen angeschweißten Halter am Trittblech anschlägt. Die Helden, die den Überrollbügel eingebaut hatten, hatten die Schraube bündig abgeschnitten und das Pedal neu eingestellt, sodass dieses horizontal stand und direkt seitlich gegen das Blech geschlagen ist. Dieses hatte zur Folge das der Kupplungsweg immer viel zu groß gewesen ist und die Doppelkupplung sich dadurch nun zweimal zerlegt hatte. In Rücksprache mit der Fachwerkstatt die das Getriebe getauscht hatte hat diese nun einen ordentlichen Halter gebaut und der Urzustand war wiederhergestellt. Es wurde wieder eine neue Kupplung eingebaut. Diese wurde sauber eingestellt und kuppelt nun wieder richtig schön wie ab Werk. Außerdem schaltet das Getriebe schön sauber, so wie ich es in meinem Leben noch nie kennengelernt hatte. Es wurden natürlich bei der Gelegenheit gleich alle Öle mitgewechselt. Es macht sehr viel Spaß den 4006 zu fahren. Das alte Getriebe haben wir gut weggelegt, falls wir mal Ersatzteile für unseren Jubiläumsschlepper brauchen. Viele Grüße.
 
Konny

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Vielen Dank noch an alle die mich seelisch und fachlich unterstützen wollten/ mich unterstützt haben, eine tolle Gemeinschaft!
Beste Grüße
 
Konny

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Die Hansestadt Uelzen hat nun eine digitale Ausstellung hochgeladen mit dem Motto: Zeitreise durch Uelzen in 1972. Hier habe ich eine Luftaufnahme von Landmaschinen Boddien entdeckt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. [Quelle: Hansestadt Uelzen - Digitale Ausstellung]
Beste Grüße
 

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bfg 2004

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Hallo Konny !

Danke für das Bild der Boddien Filiale in UE.
Bin da öfter gewesen um Teile abzuholen.

Ende der 70er, Anfang der 80er war bei Boddien Uelzen ein Herr Paulini im ET Lager, Werkstattleiter war ein Herr Bielesch.

Wer der Verkäufer war weiß ich nicht mehr.

In der Filiale Lüchow hat Wolfgang Arlt zu der Zeit den Verkauf gemacht.
Kann sein, das der auch für Uelzen zuständig war.

Herr Arlt hat dann später den Vertrieb für einfache Bordcomputer /Hektarzähler und Verlustanzeigen für Mähdrescher von LH agro in Norddeutschland gemacht.

Die Firma von Boddien und Co mit Sitz in Bargdeheide in Schleswig Holstein war einer der größten Deutz A- Händler der alten Bundesrepublik.
Vereinzelt soll Boddien in Bargdeheide auch Deutz D 7206A mit 5- Zylindermotoren umgerüstet haben. Einer davon läuft zwei Dörfer weiter.

Es gab aber im LK UE noch zwei weitere größere Deutz Händler :

Willi Tasto in Oetzen und Gebhard Meyer in Himbergen.

Tasto gehört jetzt zu VR- Plus und firmiert als Alca-tec. Die Verkaufen nach wie vor Deutz- Fahr. Den Meyer in Himbergen gibt es nicht mehr.

mfg bfg 2004

aus dem Nachbarkreis DAN

EDIT : Uupps, stelle gerade fest, das ich vor ca. 14 jahren einen ähnlichen Text zur Firma Boddien, Meyer und Alca-tec verfasst habe......
 
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Thema: D 4006 - Der 400.000 te Deutz Schlepper der gebaut wurde
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