Schweißgerät für Anfänger

Diskutiere Schweißgerät für Anfänger im Forum Werkzeug im Bereich Werkstatt - Hallo, wer kann mir Tipps zum Kauf eines Schweißgerätes geben? Es sollte für die anfallenden Reparaturen oder auch mal zum Verschweißen eines...
mehlwurm534

mehlwurm534

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Hallo,
ich bin auch schweißanfänger!!
Ich habe mir vor Jahren ein Elektroschweißgerät aus dem
Baumarkt geholt.Damit kam ich überhaupt nicht klar.
Da aber bei mir öfters Reperaturarbeiten anfallen und ich es leid war immer einen kommen zu lassen,der E-Schweißen kann, hatte ich
mich entschlossen ein Schutzgasgerät zu kaufen.
Gesagt-Getan!!
Bei Ebay wurde ich dann zu Glück auch nicht fündig(zu teuer,schrott,
zu weit weck).
Zufällig erfuhr ich von der Firma EWM (Marktführer in Deutschland
im Bereich Qalität)
in Köln Pulheim.
Dort hat man mir ein super Angebot gemacht,klasse
beraten und das Gerät erklärt und probe geschweißt.Der Preis des Gerätes war noch dreistellig,250A,3 Jahre Garantie.
Mfg Stephan
 

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Herby9010

Herby9010

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Im Fahrzeugbau und Maschinenbau werden heutzutage eigentlich nur noch Schutzgasgeräte verwendet. Jedoch auch iimmer in Hallen. Draußen auf einer Baustelle lasse ich mir gefallen mit Invertern zu schweißen, aber sobald irgendwie die Möglichkeit besteht in einem Bereich zu schweißen in dem es möglich ist eine Schutzgas Athmospäre auf zu bauen( sprich kein Wind weht) ist Schutzgas einfach die erste Wahl!
Ich habe u.A. mal über 100 Sortierboxen für Rundholz für ein Sägewerk geschweißt. das waren alles 180er HEBTräger( Doppel T ). Wenn ich die mit Elektroden verschweißt hätte, wäre ich vielleicht heute noch am schweißen. Jedoch ist es immer wichtig für das entsprechende Material das man schweißen will, auch ein Schutzgasgerät mit genug Leistung, den richtigen Draht und das richtige Gas zu verwenden.
Gruß
Herby
 
7807

7807

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Moinsen...,

ich hab mir mal grad die ganzen Antworten über Schweißgeräte so durchgelesen... sehr interessant und hilfreich..

Also wenn ich ein "Schweißanfänger" wäre und mich entscheiden würde/müßte, dann würde MEINE WAHL auf einen

Schweißinverter

fallen... Ihr werdet euch jetzt sicherlich fragen, warum.. ganz einfach.

Die MIC/MAC Geräte sind mir für gelegentliches Schweißen zu schwer und zu unhandlich und man hat an diesen Geräten sehr viele Einstellmöglichkeiten, die mir als absoluter Anfänger schon zu kompliziert wären. Zum anderen wär mir die Handhabung viel zu umständlich.. Desweitern denke ich, sollte man, wenn man schon ein solches Gerät hat, des öfteren was "zusammenbrutzeln", da sonst die Gefahr besteht, das der Draht rostig wird oder die Gasbuddel ist alle....

Also wenn ich mir die ganzen Vor- und Nachteile eines Schutzgasschweißgerätes so anschaue, dann würde ICH mir grad als Anfänger ein

Elektrodenschweißgerät (Schweißinverter)

zulegen. Die Geräte sind zwar in der Anschaffung sehr teuer, aber ICH denke, man hat an diesen Geräten sehr sehr lange seine Freude und die Handhabung wäre für mich als Anfänger auch sehr einfach.. Man kann mit den Invertern auch alles mögliche schweißen, sofern man die richtige Elektrode hat. Desweiteren kann man diese Geräte überall schnell mit hinnehmen (Gewicht ca. 5 kg) und man braucht nicht darauf zu achten, ob es grad windig ist oder nicht, wenn man dann im freien schweißen muß/will...

Also meine Tendenz geht klar zum Schweißinverter.

Gruß
Alfred
 
Florian

Florian

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Hallo,

hiermal ein kurzer "Zwischendank" für alle eure Antworten.

Wenn es bei mir soweit sein sollte, hätte ich meine "Werkstatt (zum Schweißen) im Freien".


Gruß
Floiran
 
D

D40.1s

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Hallo,
erstmal .... Schweissen kann mal genauso lernen wie alles andere.
Man müss nur probieren und Üben.......und nicht gleich Rahmen schweissen.

Ich Schweisse in meinem Beruf jeden Tag Edelstahl und zuhause alles was anfällt, nach meiner meinung solltest du auf jeden Fall die ein Schutzgas gerät zulegen , und dan Üben.
Bei Plus.de haben sie ein recht gutes Gerät ( 199 € )das für den Haus -und Hof gebraucht reicht, musst die nur noch eine Gasflasche besorgen ( Kann man in jedem Baumarkt bekommen ) und dann kann es los gehen. Wenn
du noch Fragen hast melde dich einfach.

Sascha
 
SebastianF.

SebastianF.

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ich musste das schweißen auch auf einem elektrodengerät lernen. weil ich mal gesagt hab, dass wir n schweißgerät brauchen und vatter am nächsten tag mit einem 70€ gerät von Plus (der discounter...) ankam.
mit dem ding gabs bisher 3 überraschungen.
1) es ist von Einhell.
2) es hält immer noch.
3) man kann vernünftig damit schweißen. sogar die nähte am miststreuerrahmen halten bis heute.

wenn ich dir n tip geben darf: versuch dich erstmal an einem schutzgasgerät. mit der elektrode dauert es eine zeit, bis du ne naht hinkriegst die nicht aus 80% schlacke besteht oder die du nicht mit 2 hammerschlägen wieder lösen kannst.

mein gerät geht bis 140Ampere und ich fahr es mit 3,5mm elektroden.

der vorteil: wenn du elektrode schweißen kannst, gehts auch prima mit schutzgas.


ih würde mir dennoch kein billiges anfängergerät kaufen. denn wenn dus irgendwann mal kannst, kaufst du dir wieder n anderes. bezahlst am ende nur doppelt.
 
passer montanus

passer montanus

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Hallo Deutzfreunde,

bei der Anschaffung eines Schweißgerätes stellt sich die Frage,
welches Schweißverfahren und welches Gerät ist für den
Bereich "Heim und Scholle" sinnvoll.

Als Altmeister habe ich meine Erfahrungen zusammengefaßt und im
Anhang dargestellt. Es handelt sich hier außschließlich um eine
Entscheidungshilfe für den Anfänger.

Gruß Passer Montanus
 

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Ölhand

Guest
Entscheidungshilfe zur Anschaffung eines Schweißgerätes für Heim und Scholle
Es wurde schon mehrfach die Frage, nach einem Schweißgerät, für Anfänger und Gelegenheitsschweißer die mal eben etwas zusammenbraten wollen, gestellt. Mit diesem Gedankengut, sollte man sich lieber der Klebetechnik zuwenden. Gut geklebt ist immer noch besser als schlecht geschweißt!!!!!!!!! Die Antwort kann nur lauten: Es gibt grundsätzlich keine Schweißgeräte für Anfänger, wohl aber unterschiedliche Schweißverfahren deren Anwendung jeder in einer regulären Ausbildung aber auch als Autodidakt methodisch erlernen kann. Eine besondere Begabung ist nicht erforderlich. Das Problem ist die richtige Auswahl des Schweißverfahren bzw. des Gerätes. Für Heim und Scholle / Schweißgeräte ist ein anderes Auswahlverfahren erforderlich als in der Industrie oder im Handwerk. Der Anschaffungspreis, der Verwendungszweck sowie die Häufigkeit der Nutzung haben den Vorrang. Damit die Auswahl des Schweißgerätes nicht zu einem Würfelspiel wird, ist es sinnvoll sich vorher mit dem Thema „Schweißen“ intensiv zu beschäftigen. Zu diesem Thema gibt es im Internet viele Hinweise und Anregungen. Beispiel Westfalen AG: Schweißtechnik – Lichtbogenschweißen Schweißtechnik – Autogentechnik In den Beiträgen der Westfalen AG werden die unterschiedlichen Schweißverfahren bzw. deren Anwendungsbereiche verständlich erklärt. Zusätzlich empfehle ich ausdrücklich die Anwendung von Schulbüchern der Berufschulen, die im Internet günstig angeboten werden. Nach dem Lesen der oben genannten Hinweise und Literatur ist die Auswahl des Schweißgerätes nicht mehr so schwierig. Hat man sich für ein Schweißverfahren bzw. Gerät entschieden und angeschafft, beginnt das Erlernen der richtigen Handhabung. Nur eine systematische Vorgehensweise bringt den gewünschten Erfolg. 1. Von ganz besonderer Wichtigkeit ist die Geräteeinstellung, Elektrodenführung (Winkel und Abstand zum Werkstück). 2. Die Vorbereitung der Probestücke nach unterschiedlichen Schweißvorgaben. Vorbereitungshinweise findet man in der Berufsschulliteratur. (Tabellenbuch Metall) --2-- --2-- 3. Eine ruhige und gleichmäßige Elektrodenführung erreicht der Übende wenn die Ellenbogen locker und leicht an den Oberkörper gelegt werden. 4. Schweißfehler erkennen und deren Ursache ermitteln. 5. Wenn möglich, sich im Bekanntenkreis einen Fachmann als Paten suchen, mit dem im Gespräch Probleme gelöst werden. In der Regel wird für das Schutzgasschweißen plädiert. Bei einer genauen Betrachtung kann festgestellt werden, dass die alten herkömmlichen Schweißverfahren wie das Gasschmelzschweißen und das Lichtbogenschweißen mit Stabelektroden für den Heim und Scholle Bereich unübertroffen sind. Begründung Gasschmelzschweißen: Geringe Investitionskosten, minimaler Geräteaufwand, komfortable Bereitstellung der Energie von Acetylen und Sauerstoff garantieren die universelle Einsetzbarkeit des Gasschweißens an jedem Ort. Zusätzliche Möglichkeiten. Flammlöten, Spaltlöten, Fugenlöten, Flammrichten, Warmumformung. Ein kleines Beispiel für eine weitere Verwendbarkeit. Für eine provisorische Schraubenverbindung (M24) waren in den Flacheisen (60X15) 4 Bohrungen erforderlich. Das nötige Werkzeug wie Bohrmaschine und Bohrer waren nicht vorhanden. Nach dem Anriss habe ich die Löcher freihändig mit dem Schneidbrenner etwas kleiner in die Flacheisen gebrannt. Anschließend wurden die Ränder der Löcher rotwarm angewärmt, und ein Dorn D=26mm durchgeschlagen. Begründung Lichtbogenschweißen: Geringe Investitionskosten, Erzeugung der Schweißspannung durch Transformator (billig und wartungsfrei). Besonders für Dünnblechschweißung geeignet. Bei der Anschaffung des Scheißtrafos ist darauf zu achten, dass der Schweißstrom mit einem sogenannten Eisenjoch kontinuierlich eingestellt werden kann. Es sollte kein Schalter zur Einstellung des Schweißstromes verwendet werden. Zur Bildung des Lichtbogens und Füllen der Schweißfuge sind ummantelte Elektroden, mit den gleichen Eigenschaften (z.B. Festigkeit, Dehnung) erforderlich. Für Edelstahl sind auch Elektroden im Handel die sich mit einem Transformator schweißen lassen. Diese sind zwar teuer, aber unter Berücksichtigung der Beschaffung eines betriebsbereiten Schutzgasschweißgerätes relativ billig. Aufgrund meiner langjährigen Berufserfahrung (45 Jahre) werden diese beiden Schweißverfahren dem Bedarf entsprechend im Heim und Scholle Bereichvon mir seit vielen Jahren angewendet. Text; Passer Montanus Bremen, TIME \@ "dd.MM.yyyy" 17.11.2007 PS. Anteiliger Text (Westfahlen AG)


Hallo
Ich habe den ganzen Text mal direkt eingestellt, so entfällt das lästige herunterladen.
Leider bin ich mit einigen Dingen nicht so ganz einverstanden.
Da wäre z.B. die angeblichen geringen Investitionskosten für das Gasschweißverfahren. Eine kpl. Garnitur mit Flaschen, Armaturen und Schläuchen liegt um ein vielfaches höher als ein kleiner Schweißtrafo.
Weiterhin kann ich nicht nachvollziehen wieso gerade das Elektrodenschweißen mit einem Trafo besonders für Dünnblechschweißung geeignet ist. Meiner Erfahrung nach ist gerade das Elektrodenschweißverfahren das ungünstigste Verfahren für dünne Bleche. Da sind auf jeden Fall das Schutzgasschweißen oder Inverterschweißen wesentlich besser geeignet.
Leider bist du auf die Inverter überhaupt nicht eingegangen. Diese Geräte sind, obwohl teurer als ein Schweißtrafo, meiner Erfahrung nach ein sehr guter Kompromiss zwischen Schutzgas und Schweißtrafo. Ich schweiße übrigens mit allen 4 Verfahren und muss dabei sagen dass ich den Trafo jetzt wohl entsorgen werde. Auch die Gas/Sauerstoffgarnitur wird hauptsächlich zum richten, brennen und löten benutzt. Geschweißt mit Gas habe ich nur wenn kein Strom vorhanden war.
Das Inverterschweißen und MIG Schweißen werden bei mir in der Regel genutzt.
Gruß, Ölhand
Admin.
 
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Papa-Schlumpf

Papa-Schlumpf

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Hallo,

ich würde meinen Schweißtrafo nur weggeben im Tausch gegen einen starken Inverter. Ich schweiße öfter Bohrturmrohre ("Tübinger Rohr"), da kommt man um die Elektrode kaurm herum. Außerdem ist die Elektrode draußen, vor allem bei Wind, die erste Wahl.

Im Karosseriebereich halte ich Schutzgasschweißen für unschlagbar. Mit einer dünnen Elektrode kann ich sicherlich auch ein dünnes Blech einschweißen, allerdings ist die Qualität der Naht meisten nicht vergleichbar. Nicht umsonst sieht man in den Karosseriewerkstätten etc. fast ausschließlich MIG/MAG Geräte.

Auf jeden Fall würde ich immer empfehlen, vor dem Kauf bei Bekannten zur Probe zu schweißen und nach Möglichkeit verschiedene Verfahren auszuprobieren, um sich ein Bild zu machen. Schließlich sind gute Geräte, egal welcher Art, nicht gerade billig.
 
Pille06

Pille06

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Hallo,

ich habe mal den Thread: Entscheidungshilfe Schweißgeräte
an diesen hier angehängt,
hier wurden schon hinreichend vor und nachteile der jeweiligen Schweißarten aufgeführt.

Mfg

Pille
 
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passer montanus

passer montanus

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Hallo Achim,

unter Berücksichtgung der Anschaffungskosten halte ich einen
Inverter für Deinen Betrieb als geeignet aber für Heim und Scholle
ungeeignet.

Deine Wiedereinspielung meines Textes halte ich nicht für angemessen,
weil eine sogenannte Verzerrung entsteht und die Ergonmie des flüssigen Lesens verloren geht. Optisch sieht das mieß aus.
Hast Du keinen Drucker?

Guß Passer Montanus




Siehe Anhang.
 

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Ölhand

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Hallo,
auch hier habe ich mal deinen Beitrag direkt eingestellt, weil es einfach nur umständlich ist erst den Anhang zu öffnen und dann wieder zurück zu gehen. Übrigens man kann auch hier im Forum mit Absätzen arbeiten und warum soll ich Papier verschwenden?
Beantwortung zum Beitrag:
Entscheidungshilfe zur Anschaffung eines Schweißgerätes für Heim und Scholle. Mein Beitrag bezieht sich auf den Bereich Heim und Scholle, und nicht auf Deinen Handwerksbetrieb. Dünnblech: (Siehe auch im Internet Beitrag: Westfalen AG) Bei einem Trafo wird bekanntlich mit Wechselstrom geschweißt. Beim Ansetzen und Absetzen ist der Lichtbogen kürzer und somit das Wärmefeld kleiner. Das Einbrennen von Löchern wird stark abgemindert. Habe selber 1960 im Akkord Dünnblech 0,6/0,8/1,0 mm Heft- nähte geschweißt. Inverter: Schweißinverter sind eine neue Schweißgerätetechnologie und somit kein Schweißverfahren. Es handelt sich um eine neue Bauart. Bei einem Inverter wird der Schweißstrom (DC) mit einer Halleiter-Leistungselektronik aufbereitet. Im Klartext handelt es sich hier um ein Schaltnetzteil. Elektronikbaugruppen sind nach wie vor beim Gewitter durch Überspannungen gefährdet und können nur durch das Abziehen der Kabel geschützt werden. Es muss nicht einmal ein direkter Blitzeinschlag sein. Preise: Ein Inverter kostet nach Recherchen im Internet mehr als € 1000,00 Ein Schweißtrafo ist für ca. € 150,00 zu haben. Eine Schweißgarnitur mit Flaschen ist gebraucht unter € 500,00 zu haben. Gas und Sauerstoff kann mit Eigentumsflaschen im Baumarkt getauscht werden. Unter Berücksichtigung der vielfältigen Verwendung dieser beiden Geräte bleibt diese Kombination ungeschlagen im Bereich HEIM + SCHOLLE. Niemand wird daran gehindert sich das Teuerste zu kaufen. Qualität ist immer noch, wenn die gestellten Forderungen Erfüllt sind. Damit betrachte ich dieses Thema für mich als beendet. Gruß Passer Montanus.
Die Preise stimmen übrigens nicht, mein Inverter hat keine 400,- gekostet und arbeitet bis 200A. Und selbst hochwertige Markeninverter fangen deutlich unter 1000,- an. Auch ist das Schweißen für ungeübte mit einem Inverter wesentlich einfacher als mit einem Schweißtrafo. Übrigens sehe ich es so, wer nur ein oder zweimal im Jahr etwas zu schweißen hat ist besser beraten sich das Teil schweißen zu lassen. Denn wie du schon selber sagst, besser gut geklebt als schlecht geschweißt.
Gruß, Achim
PS: auch was die Mobilität angeht ist ein Inverter unschlagbar. Und wenn ich bedenke dass ich auf vielen Höfen deine vorgeschlagene Technik finde und ich öfter auf diese Geräte bei den Landwirten zurückgreife. Was ich da sehe, 8o 8o ! Wenn dann ungeübte mit meinem Gerät echt vernünftige Nähte hinbekommen wo vorher nur Schlacke war.
 
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Deutz83

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Da ich auch schlosser bin und täglich schweisse .Kann ich euch nur abraten von einhell,güde und denn ganzen anderen schrott.Schweißen tun die alle aber es fängt schon damit an das die billigen meistens zu wenige schaltstufen dran sind und so lassen sich die dinger nur schlecht einstellen.Nächster Punkt teuere geräte legen viel bessere nähte hin den wie viele meinen liegt das nicht nur am schweißer sonderen auch nicht ganz unerheblich am schweissgerätOft mals sind in den geräten billige bauteile kleine kondensatoren und schlechte wicklungen.Außerdem kriegt man für die billig heimer schlecht ersatzteile bzw es dauert of mals sehr lange.Und für dauer belastung sind die geräte einfach nicht zu brauchen.Die sind höchstens was für den normalen haushalt .Aber nix für landwirtschaftliche betriebe .Außderm nicht an der amper zahl sparen 250a sollten es mindestens sein.

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem EWM gerät.Wir haben in der firma ca.40 geräte davon fast alle von Ewm bis auf ein zwei alte closs geräte noch.
Sind alles 400A bis 600A geräte wassergekühlt.Und vier Implus schweiß geräte wo ich meistens eins von bediene.
 
Deutz Lukas

Deutz Lukas

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Von Billigmist kann ich auch nur abraten"!!!Da investiert man lieber in ein gutes gebrauchtes Markengerät wie ESS Dalex oder so etwas in die Richtung..WIr hatten auch bis diese Jahr noch ein Billigteil mit miesen Schweißergebnissen.Hab mir jetzt ein gebrauchtes E-Gerät besorgt welches schön robust schwer und "unkaputtbar" ist.Mit so nem Teil ist man eher auf der sicheren Seite.

Gruß Lukas
 
wiso

wiso

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Servus,

Ich schweisse selbst erst seit nem knappen Jahr, kann aber der allgemeinen negativen Meinung über Billigwerkzeug nur beipflichten. Mein Uropa, seines Zeichens Hufschmiedemeister, hat damals noch vor meiner Geburt (also >30 Jahre) ein Elektrodenschweissgerät (Marke unbekannt, war wohl mal rot......) angeschafft. Das Gerät hat sich in der Zeit seit ich denken kann nicht ein einziges Mal abgeschaltet und ist teilweise richtig hart rangenommen worden, wenn Grandpa mal wieder Pflugschare geschweisst oder nen Anhänger o.ä. gebaut hat.

Ich selbst hab auch meine ersten Schweißnähte mit dem Gerät gezogen und nachdem ich ein paar hilfreiche Hinweise bezüglich der Handhabung bekommen hab, klappt das mittlerweile auch recht gut für nen Laien (bin zumindest ich ner Meinung ;) ). Im Frühjahr hab ich dann noch von nem Kumpel n gebrauchtes MIG/MAG von Lorch gekauft. Das setzen wir eben in der Schmiede für schwaches Material ein. Ich hab auch schon Stärkeres damit geschweisst, aber da mach ich wohl noch was falsch. Ich nehm dafür lieber den Trafo.

Bei dem Thema Kurs bin ich absolut bei euch. Wer stellt sich freiwillig als Lehrer zur Verfügung? ;)

Gruß von der Schweisseramateurfront ;)

Jochen
 
J

JochenGrabowski

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Hallo Namensvetter,

irgendwie kommt mir dein Bericht bekannt vor!!!

Mein Opa war auch Schmiedemeister und wir hatten eine Schmiede und später dann eine kleine LAMA Werkstatt.
Bei Qualität hat er nie aufs Geld geschaut, denn er musste später damit arbeiten und sich darauf verlassen können!

Haben selber zwei Dalex Schweißgeräte und mit dem einen wurden im Winter bei den Landwirten sogar die Wasserleitungen aufgetaut!

Wollten auch immer mal ein Schutzgas Schweißgerät anschaffen,aber das hat sich für uns nicht gelohnt, da wir (oder besser Opa...) mit dem großen Dalex im Notfall auch Dünnblech schweißen konnten.

Habe zwar aus der Schmiede eine Schreinerei gemacht, aber die beiden Dalex habe ich noch und ab und zu brauche ich den kleinen auch mal, denn irgendwas gibt es immer mal, was sich nicht leimen lässt :)

Grüße aus Hessen

Jochen
 
G

geisler

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Ich habe mir im Jahr 19 70 ein Elektroschweißgerät gekauft. Jetzt 35 Jahre später bin ich inzwischen 55 Jahre alt geworden,und das Schweißgerät funktioniert noch immer zu besten Zufriedenheit. Made in Germany
Mein Sohn hat sich bei der Metro vor ein paar Jahren auch eines gekauft. Ebenfalls 180 Ampere. Made in EUROLAND
Inzwischen hat er es wieder billig weiterveräußert. Weil er sich länger ärgern musste als er schweißen konnnte. Geiz ist halt doch geil !!!
Fritz
 
wiso

wiso

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Servus Jochen,

Noch mehr Parallelen. Davon abgesehen, daß wir ja eigentlich nur nen großen Steinwurf weit auseinander wohnen, ist auch mein Dad Schreiner, nur daß er sich hobbyschreinereitechnisch in der Scheune breitgemacht hat. Die Schmiede wäre hiefür auch zu klein ;)

Aber Qualitätswerkzeug zahlt sich wirklich aus. Wir haben z.B. einen alten, hellblauen Winkeltrennschleifer von Bosch, der mir an Jahren auch einiges voraus ist. Das Ding ist auch unkaputtbar. Hat war sicher schon die 95. Anschlußschnur, aber abgesehn von der mittlerweile etwas ausgelutschten Befestigungsmutter der Trennscheibe ist noch alles fit.

Ich kann jedem nur empfehlen, lieber einmal gescheit als mehrmal billig kaufen.


Gruß Jochen
 
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passer montanus

passer montanus

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Hallo Jochen,

die Anschaffung eines Schweißgerätes hängt ja weitgehend
vom Verwendungszwweck und der Nutzungsdauer ab.
Zu diesem Thema hatte ich einen ausführlichen Bericht
geschrieben, der dann durch eine gedankenlose Umsetzung in diese Rubrik seinen Sinn total verloren hat.
In diesem Bericht spiegeln sich 50 Jahre Berufserfahrung wieder,
und ist somit keine einfache Glaubensbekenntnis.

Gruß Passer Montanus
 
JD_Lord

JD_Lord

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Zum Thema Schweißkurs:
Ich schweiß auch seit ungefähr nem Halben Jahr und hab damals mit nem Grill angefangen weil da kaum Kräfte wirken und hab dann langsam angefangen Sachen zu schweißen die mehr aushalten müssen letztes Jahr (07) hab ich dann ein Zugmaul an unser Gewicht geschweisst das einen Vollbeladenen einachshänger aushält!

ich würde sagen lieber langsam anfangen und aufbauen. Achja und zum Schweißkurs
(Zitat ölhand) ,, Selbst gemachte Erfahrungen,
sind besser wie jedes Datenblatt''

Wir ham rotes ElektrodenSchweißgerät keine Ahnung von dem Hersteller (Bj.vor den 80') das läuft super nur wenn man anschaltet hauts manchmal die Sichreung raus.

Ich würde einfach mal unter die Werkbank schauen da hab ich unsers gefunden :D

Wenn man au Leitern steigen muss um zu schweißen dann würde ich einen kleinen Inverter wählen wenn man viel und lang schweißen muss dann eher ein Gasschweißgerät aber sonst schließ ich mich meine Vorschreibern an!
Verwendungszweck und Nutzungsdauer
Aber AUF KEINEN FALL ALDI &CO!!!

Fachliteratur: Profi special ,,Schweißen in der Landwirtschaft'' ist ein gutes Buch indem alles gut erklärt ist!

Also Gute Wahl und Elektroden Hoch!!

Blödes Thema wenn man hier n W vergisst..... :D

MFG Hannes
 
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Thema: Schweißgerät für Anfänger

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