Holzspalten Meterstücker oder 33er Rollen?

Diskutiere Holzspalten Meterstücker oder 33er Rollen? im Forum Holzverarbeitung im Bereich die tägliche Arbeit - Hallo, habe meinen 10T Güde Spalter umgebaut damit ich jetzt Meterstücker spalten kann, die ich dann mit der Wippsäge kürze. Vorher hab ich 33er...
Johannes5506

Johannes5506

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Hallo Jürgen,

auf den Beitrag hab ich gewartet.
Bloß schneidet die Kreissäge schneller (und billiger) als die Kettensäge. Daneben ist es auch noch so dass Sägen schneller geht als spalten, also lieber drei Sägevorgänge als drei Spaltvorgänge.
Deine "Rechnung" stimmt übrigens nur wenn man jedes Meterstück mit dem Spalter in genau drei Teile spaltet.

Gruß, Johannes
 
Wiesenblitz

Wiesenblitz

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...anfassen kann ich gar nicht oft genug, aber nicht unbeding mein Brennholz... :P


Mit heiterem Gruß
Matthias


P.S. jeder so wie ers am besten kann und am liebsten macht!
 
H

HFK

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Hallo,

sicherlich ist die Wippsäge wirtschaftlicher als die Kettensäge. Meine habe ich jedoch schon ewig nicht mehr benutzt, da sie einen nicht zu unterschätzenden Nachteil hat. Man holt sich den Krach nach Hause. Während das Arbeiten mit der Motorsäge im Wald meistens nur irgendwelche Spaziergänger stört, können Nachbarn, mit denen man auch weiterhin gut auskommen möchte, nicht flüchten. Deshalb säge ich direkt vor Ort auf 25-33 cm. Der Elektrospalter zu Hause ist dann gegenüber einer Kreissäge ein schnurrendes Kätzchen.

Grüße

Harald
 
H

hh

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Hallo Johannes,

das Holz auf dem Liegendspalter brauche ich gar nicht mehr anfassen, es fällt automatisch auf die Sackkarre, beim Sägen von gespaltenen Meterstücken muss ich die einzelnen Holzscheite auch noch stückweise per Hand auf die Schubkarre (oder sonst wo hin) befördern.

Es gibt mehrere große Vorteile bei im Wald gesägten 33'er Rollen !

1. Das man nicht auch noch extra die Strecke mit einem Spalter in den Wald hin und her fahren muss = geringere Betriebskosten des Schleppers (es sei denn man quält sich im Wald mit dem Spalten von Hand).

2. Das man gar keinen Spalter für den Schlepper braucht (der Energieverbrauch und der Verschleiß beim Spalten selber ist bei einem vom Schlepper über Zapfwelle angetriebenen Spalter ist viel teurer als ein ein Spalten mit einem Starkstromspalter.

3. Keine Sägespäne am Haus.

4. Einer der größten Vorteile, keine Lärmbelästigung durch eine kreischende oder jaulende Säge mit der man die Nachbarschaft in Wut versetzt und sich damit das Leben selber schwer machen kann !

Fazit: Man ist bei Meterstücken auf keinen Fall schneller (sondern eher viel langsamer) und es ist deutlich teurer/unwirtschaftlicher !

Gruß
Klaus

PS: Bei Verwendung meines Binderberger Liegendspalter habe ich auch einen viel höheren Arbeitskomfort nicht nur durch Arbeitsweise des Spalters sondern auch weil ich unter einem Dach schön trocken in aller Gemütsruhe spalten kann.
 
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Vote2403

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Hallo Cashman .

Ich denke das sollte jeder für sich entscheiden was am Sinnvollsten ist .

Wir zB. sägen alles in 40 cm Klötze .
Weil ich keine Lust und Zeit habe Eichen oder sonstiges Holz auf einen Meter zu schneiden die schon 60cm Durchmesser haben .

Bis ich die unterm bzw aufm Spalter dauert es ewig .

Wenn du natürlich nur Streichhölzer spaltest, ist das tragen kein Problem .

So sieht unser Holz aus bevor es gesägt und gespalten wird .

Und darum hab ich keine Lust mit Meterstücken zu hantieren
 

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cashman

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also meine streichhölzer sind im durchmesser 15-50cm dick.die 15er werden erst gar nicht gespalten.
das spalten mache ich natürlich im wald und das klein schneiden je nach helfenden händen auch vor ort.
ansonsten säge ich vom dorf abgelegen auf meiner wiese wo es niemanden stört...
strom für den spalter und die wippsäge bekomm ich über ein dieselgenerator.ist zwar bischen blöd alles mit in den wald zu schleppen,aber besser als daheim den ganzen dreck und krach zu haben.
 
dickerboe

dickerboe

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Hallo Cashman

Die Erfahrung hat mir gezeigt, daß mir die Birke und Buche bei Rundstücken von 15 bis 20cm 1meter lang in kürzester Zeit anfangen zu Stocken (wir nennen es einschlafen). Denn gerade die Rinde der Birke lässt keine Feuchte nach aussen.
Daher versuche ich diese entweder zu reisen oder schneide sie in Ofenlänge.

Was mir noch einwenig Sorgen macht ist die Frage:
Kommt dein Spalter bei 10ton Leistung mit Meter stücken von 30 bis 50cm Durchmesser und darin liegenden Ästen klar?
Mein 12ton Binderberger hat da schon manchmal Probleme obwohl ich das Druckbegrenzungsventiel schon zugedreht habe.

Aber wir werden sehen.
gruß Oli
 

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Stan_Bolle

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Hallo Oli

Deshalb hab ich ja einen Bohrspalter.

Wenn so was Dickes kommt, etwas mehr Gas geben, die Richtige Richtung und schon knackt der das Meter-Stück auf. ;)

Bis 40cm so bei 1600-1700 U/pm darüber dann 2100-2200 U/pm.
Es ging auch oft mit weniger Drehzahl, aber dann bohrt er mir zu langsam. :D

Gruß Stan
 
cashman

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@dickerboe,
danke für den tip mit dem stocken...ich werde mal drauf acheten.

hier mal ein paar bilder vom spalten eines eichenstamm mit verästung.durchmesser war ca. 40cm.der spalter ging durch wie butter. :)
was mich ehrlich gesagt auch etwas gewundert hat...
 

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Hallo Stan_Bolle,

Deshalb hab ich ja einen Bohrspalter.
du meinst wohl einen Kegelspalter. 8o
Die sind gewerbich schon seit vielen Jahren verboten!
Wenn du da mal mit der Hose oder dem Ärmel der Jacke in dem rotierenden Korkenzieher drin hängst dann aber gute Nacht zusammen. Ein zerfetztes Bein oder ein halb abgerissener Arm ist da noch nicht das schlimmste was passieren kann !
Das Teil wird nicht umsonst Witwenmacher genannt !
In deinem Alter lässt das Reaktionsvermögen deutlich nach !

Falls da mal ein anderer mit spaltet und es passiert was kannst du schon mal dein Haus verkaufen und dein Geld inl. der Rente wird für Schadensersatzansprüche drauf gehen.


Bis 40cm so bei 1600-1700 U/pm darüber dann 2100-2200 U/pm. Es ging auch oft mit weniger Drehzahl, aber dann bohrt er mir zu langsam. großes Grinsen
Darüber hinaus lässt du den Schlepper ja dann während des Spaltens bei Vollgas laufen (zumindest immer mit hoher Drehzahl), nennt sich wohl uneffektives Arbeiten!
Verscheiß, Energieverschwendung und Umweltverschmutzung scheinen dich anscheinend nicht zu interessieren !

Gruß
Klaus
 
Stan_Bolle

Stan_Bolle

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hh schrieb:
Hallo Stan_Bolle,

Deshalb hab ich ja einen Bohrspalter.
du meinst wohl einen Kegelspalter. 8o
Die sind gewerbich schon seit vielen Jahren verboten!
Wenn du da mal mit der Hose oder dem Ärmel der Jacke in dem rotierenden Korkenzieher drin hängst dann aber gute Nacht zusammen. Ein zerfetztes Bein oder ein halb abgerissener Arm ist da noch nicht das schlimmste was passieren kann !
Das Teil wird nicht umsonst Witwenmacher genannt !
In deinem Alter lässt das Reaktionsvermögen deutlich nach !

Falls da mal ein anderer mit spaltet und es passiert was kannst du schon mal dein Haus verkaufen und dein Geld inl. der Rente wird für Schadensersatzansprüche drauf gehen.


Bis 40cm so bei 1600-1700 U/pm darüber dann 2100-2200 U/pm. Es ging auch oft mit weniger Drehzahl, aber dann bohrt er mir zu langsam. großes Grinsen
Darüber hinaus lässt du den Schlepper ja dann während des Spaltens bei Vollgas laufen (zumindest immer mit hoher Drehzahl), nennt sich wohl uneffektives Arbeiten!
Verscheiß, Energieverschwendung und Umweltverschmutzung scheinen dich anscheinend nicht zu interessieren !

Gruß
Klaus

..da kannst mal sehen, was wir Alten noch so drauf haben...
....wir verstecken uns nicht hinterm Ofen... :D :D

Ich brauche keine Energie sparen, aber Dir empfehle ich.
Lieber kleiner Klaus,
mach Du das Licht aus.
Dann siehst nichts am Pezeh
und machst nicht jeden Thread hier heh.
Wir wollen nichts von Dir wissen,
weil Deine Gedanken sind einfach nichts für uns... :P

Gruß Stan
 
H

hh

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Hallo Stan Bolle,

als alter Mensch noch so unvernünftig zu sein bei Vollgas des Schleppers einen Kegelspalter zu betreiben ist schon sehr bedenklich.
Das du aber auch noch auf Kosten der Umwelt (und der späteren Generationen) nach dem Prinzip handelst "nach mir die Sinnflut"

Ich brauche keine Energie sparen
ist ganz toll !

Gruß
Klaus
 
dickerboe

dickerboe

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Hallo Stan_Bolle

So ein Teil hatte ich auch mal.
Doch dann hat mich der Verstand und meine Frau von einem Keilspalter überzeugt. Obwohl ich der Überzeugung bin, mit dem Bohrteil war ich schneller. Zumindest bei Holzstücken bis 35cm Durchmesser.
Aber ich trauere dem Teil nicht nach.
So ein Kegelteil ist schon gefährlich und hat den Namen SPALTER nicht verdient.
Doch das sollte jeder für sich selbst entscheiden.

@ Cashman
Das sieht gut aus.
Der Keil ist recht kurz und steil. Dadurch wird das Holz weit aussen gerissen und die Kraft punktuell eingesetzt. Mal schauen wie du damit klar kommst. Das wird bei Eiche ein zimmliches Gefleder geben.
Kleiner Tip von mir, die Eiche vom dicken Ende aus spalten.
Dadurch fasert das Holz nicht so Extrem und deine Finger werden es dir beim Sägen danken.

gruß Oli
 
D

deutzfahrer97

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tach leute
nix gegen dich stan,
aber lieber spalte ich von hand, ja ich kann das 8o 8o
als mit so einem hundsgefährlichen kegelspalter
und außerdem kannst du mit som hydraulikspalter wirklich alles spalten,
z.b. von posch gibt es einen mit 24 tonnen druckkraft 8o 8o :D
aber, jeder soll sein holz so spalten wie er will :D :D
 
cashman

cashman

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@dickerboe,
ok dann dreh ich beim nächsten mal die stämme um.man lernt nie aus... :)
bin auch mal gespannt wie sich der spalter im dauerbetrieb so macht.
wenn alle sticke reissen bau ich das teil komplett um.
ich werd´s sehen,im februar ist wieder holzversteigerung.dann kanns los gehen.
 
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rollichef

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Da ich selbst kein Waldbesitzer bin versuche ich mir gespaltene Meterstücke zu kaufen. Die kann ich auf meinem Garten Grundstück besser lagern. Dann säge ich die mit meinem Dexheimer und einer Traktor Wippsäge auf meine Länge zu um dann nach Hause zu fahren. Kann man machen oder kann man machen? Wirtschaftlich oder eher weniger?
 
Pumpe

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Moin Rollichef,
wenn du Zuhause keinen Platz hast die Meterstücke zu lagern käme dein Gartengrundstück natürlich in Frage. Ansonsten wäre Zuhause Lagern und Sägen das nächste was "am Ofen" läge von der Entfernung her.
Als Privatmann kann man natürlich Wirtschaftlich denken und arbeiten.....beim Holz gilt die Wege möglichst kurz (wenn`s geht)......... sowie die Vorgänge beim Handling möglichst wenig zu halten.
Kurz: Es kommt einem zugute wenn man sich nicht selber mehr Arbeit macht als (unbedingt) nötig.....:rolleyes:

Gruss Andreas
 
Thema: Holzspalten Meterstücker oder 33er Rollen?

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