F3L2011 springt bei warmen Motor nicht an

Diskutiere F3L2011 springt bei warmen Motor nicht an im Forum Elektrik im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo Leute, ich hab mal wieder ein Problem mit meinem Häcksler und o.g. Motor. Im Sommer war es einmal bei 30 Grad vorgekommen, dass der...
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Demian

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Wie Ruben beschreibt, wäre es sinnvoll die Anschlüsse, vom Temperaturschalter auf Masse zu legen und probieren ob er dann startet.
Gruß Demian
 
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Hallo Jungs,

vielen Dank für eure Antworten, ich muss mir euere Tipps jetzt ganz langsam zu Gemüte führen und erstmal soweit verstehen, was ich testen soll.

Abgesehen von eueren Tipps sind wir heute nachmittag zu folgendem gekommen:

Zuerst einmal: das Abstellventil bekommt dauernd Strom, sobald Zündung An ist. Wir hören bei jeder Zündung An ein lautes klicken eine Sekunde später, viel lauter als ein normales Relais, irgendwo von der Lüfterseite innendrin her. Heute haben wir an die beiden Stromdiebe vom Abschaltventil eine Prüflampe dauerhaft angeschlossen. Sobald die Zündung An ist und es etwa 1 Sekunde später laut klickt, bekommt das Abschaltventil Spannung und ist offen. Gestern war die Prüflampe noch nicht angeschlossen, aber wir sind uns zu 99% sicher, dass das Abschaltventil auch beim Nicht-Starten Spannung bekam, weil es gestern auch klickte.

Heute hatten wir den Motor dann warmlaufen lassen, nach etwa 15 min hatten wir 108 Grad an den Zylinderbahnenalso betriebswarm. Aber leider sprang der Motor 3 Mal im Abstand von je 5 min jedesmal an.
Spannung Magnetschalter Kl. 50 war 13,4; 10,x und 12,2 V, also jedesmal sehr unterschiedlich.

Ich hab ja immer auch noch die Relais oder die Verbindungen in Verdacht, das ABS-Gehäuse hatte nach diesen 15 min Warmlauf erst 30 Grad. Wenn der Häcksler länger läuft, etwa 1,5 - 2 Stunden, werden die Relais auch heisser sein. Mir fiel auch auf, dass die 6,3 mm Steckzungen ziemlich weit offen waren, normalerweise sitzen Relais fester drin.

Wir hatten das Relais 1 geprüft mit dem Heißluftfön, da schmolz mir fast das Plastik, aber das Relais funktionierte :D Für die anderen hatte ich dann keine Lust mehr. Ich werde auf jeden Fall die Zungen enger stellen und die drei Relais erneuern, hab noch neue hier liegen, dann ist diese Fehlerquelle schon mal ausgeschaltet.

Im ersten Foto seht ihr das Relaisgehäuse von innen, 5 oder 6 Kabel wurden schon mal getrennt und wieder verbunden. Einige Kabelfarben kann ich laut Plan nicht zuordnen.

Wenn ich am Thermoschalter (ist genau dieser wie in deinem link) die Kabel abziehe und lose hängenlasse, springt der Häcksler an. Wenn ich die beiden losen Kabelenden überbrücke, springt der Häcksler ebenfalls an, obwohl eines ja auf jeden Fall an Masse liegen sollte, dachte ich. Ich werde dann trotzdem noch mal die Kabel einzeln extra gegen Masse legen, Ruben. Ok, Demian, zwei Anschlüsse, ich dachte vielleicht deswegen, weil das Gewinde nicht Masseschluß hat und daher ein Anschluß extra an Masse liegen muss. Vielleicht geht ein Kabel ins Steuergerät. Leider sind alle Kabelfarben zur Steckverbindung gleichfarbig.

Der Öldruckschalter hat übrigens auch zwei Kabel dran, ich kenn sowas nur mit einem Kabel von Autos her, da ist das Gewinde direkt an Masse. Dachte zuerst an eine Reihenschaltung mit dem Thermoschalter, notwendig für die Startfreigabe.

Einer von den beiden Deutz-Fans meinte ja, diese Thermoschalter bei den luftgekühlten sind nur für die Anzeige da. Aber kann ja nicht nur sein, denn von irgendwo anders her muss das Steuergerät die Wärmemeldung bekommen und den Motor abschalten oder gar nicht erst starten lassen.

Auf dem zweiten Foto seht ihr meinen Finger an einem Taster, eingebaut von irgendjemandem. Dieser Taster dient dazu:
1. Wenn ich die Zündung anschalte, klickt es laut wie beschrieben, und wenn ich starten würde ohne den Taster zu drücken, dann klickt der Magnetschalter nur im Sekundentakt, d.h. die Erregerwicklung stößt vor, hält aber nicht. Ich muss diesen Taster gedrückt halten, um den Anlasser korrekt drehen zu lassen.
2. Wenn dieses laute klicken bei Zündung An nicht kommen würde, dann muss ich diesen Taster drücken, damit dieses klicken kommt und auch der Anlasser startet.

Es wurde also schon vieles am Motor rumgebastelt.

Ich werde jetzt 2 Tage brauchen, um eure Tipps zu verstehen und zu testen und schauen, was an den Kabeln schon verändert wurde, auch wo die zwei weiteren Kabelenden von Kl. 50 hingingen, denn laut Paln sollte da nichts sein, aber dieser nachträglich eingebaute Taster hängt damit zusammen. Ferner den Lüftungstrakt auseinanderbauen um zu sehen, was da klickt, wahrscheinlich ein weiteres Relais angebaut.

Vielen Dank an euch, ich melde mich wieder.

edit: was mir grad noch einfällt: vor längerer Zeit hatte ich den Häcksler zu einem Landmaschinenmechaniker gebracht, weil irgendwas nicht funktioniert, war vor dieser Zeit im Forum, war aber etwas elektrisches auch. Und als ich wegfahren wollte bin ich schnell nochmal zum Monteur hin und zeigte ihm, dass er beim starten diesen Taster drücken solle, damit der Motor anspringt. "Ja, das kenn ich", meinte er zur mir. Als wenn es "übliche" Probleme mit bestimmten Motoren geben würde.

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Demian

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Hallo Andre,
dein Schaltplan und das tatsächlich verkabelte wird nicht übereinstimmen.(siehe Taster)
Ich denke das ein separates schalten (nur zum starten) einfacher wäre, als die Anlage verstehen zu wollen.
Zuvor sollten aber die zwei Leitungen vom Öltemperaturgeber einzeln auf Masse gelegt werden, um zu sehen ob er bei beiden das starten verweigert.
Das könnte schon der Fehler sein, da der Öltemperaturgeber an einem Anschluss Masse vom Gehäuse schaltet (bei 130°) und einmal einen Widerstandswert zu Masse verändert.(je Wärmer, je geringer was eventuell bei Hitze die Sperre auslösen könnte)
Gruß Demian
 
urquattrofan

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Hallo Jungs,

ja, genau das dachte ich mir auch gestern, Demian.

Ansonsten krieg ich hier grad voll die Krise.

Hatten heute angefangen, die Relaiskontakte enger zu stellen, dann mal nach den Kabel schauen.
Der Taster schliesst die Verbindung von Kl. 30 zur Steuerungsplatine, damit diese direkt Plus bekommt (bzw. das Abstellmagnet direkt Plus bekommt).
Eine grüne später eingesetzte fliegende Sicherung 30 A liegt in der Plusleitung zur Platine.
In der Bedieneinheit selber sind mehrere Kabel unterbrochen und wieder verbunden worden, eine weitere fliegende Sicherung drin, und nachgelötete Stellen. Bedieneinhait dann wieder angesetzt und zugeschraubt, ging ziemlich schwer rein, weil alles voller Kabel ist in dem Gehäuse.

Dann wollten wir mal nach euren Tipps die einzelen Leitungen gegen Masse legen. Ich mach die Zündung an und wollte schauen welche roten Lämpchen leuchten sollen, und nach 3 Sekunden höre ich ein leichtes zischen und die Anzeige ist aus. Die grüne Sicherung ist durchgebrannt. Neue Sicherung rein, brennt wieder durch.

Wir waren ja nirgends dran, ausser die Bedieneinheit zu öffnen. Also Bedieneinheit wieder abgeschraubt, neue Sicherung bleibt drin, aber Anlasser startet nicht mehr, am Magetschalter knapp 3 V. Es kommt nur ein klacken vom Magnetschalter. Selbst wenn ich direkt von der Batterie ein Kabel zum Anlasser Kl. 50 lege, arbeitet zwar der Magnetschalter, aber dreht der Anlasser nur etwa ein Mal pro Sekunde eine Umdrehung durch, hört sich total lustig an :D Wie so ein Lanz Bulldog beim starten :D

Jetzt weiß ich erstmal gar nicht weiter, ich schätze auf irgend einen Scheiß Kontakt der offen liegt. Muss ja schon was sein, wenn 30 A durchbrennen, oder ? Bzw. jetzt nicht mehr durchbrennen, aber die ganze Spannung von Kl. 50 wegnehmen, selbst beim brücken direkt von der Batterie.

Auf dem ersten Foto seht ihr oben links die Leuchte, wenn Abstellmagnet Spannung bekommt, unten rechts die grüne Sicherung und links die Bedieneinheit mit Zündanlaßschalter. Übrigens hatten wir vor einem Jahr den Zündschalter schon mal erneuert, wir konnten den alten nicht mehr rumdrehen.

Auf den anderen Fotos seht ihr das Bediengehäuse von innen, man erkennt was da schon alles dran gefummelt wurde.

edit: Ich will morgen einfach die Kl. 50 abklemmen, und ein Kabel und einen Taster (über ein Relais?) direkt von Batterieplus zum Magnetschalter Kl. 50 legen. Dass sollte der Motor doch anspringen, wenn ich Zündung anmache und den Taster drücke ? Und wenn ich Zündung ausmache, sollte der Motor wieder ausgehen.
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Pannour1984

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Wie rechtzeitig bin ich auf dieses Thema gestoßen! Ich zerbreche mir nur den Kopf wegen dieses Problems.
 
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Demian

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Hallo Andre,
das mit dem Taster ist ja im Schaltplan nicht vorgesehen, was vermuten lässt, das da schon improvisiert wurde.
Wenn Du an der Steuerplatine ein Zündungsplus (15) und Startimpuls (50) abgreifen und das zu den Relais 1-3 führen kannst, könnte man das starten und laufen mit den drei Relais schalten, mit Not Aus bei Überhitzung.(Haubenöffnugsschutz kann auch mit angeklemmt werden, eventuell für BG sinnvoll)
Das mit den 3V am Magnetschalter und eiern beim überbrücken, könnte eine leere Batterie verantworten.
Gruß Demian
 
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Hallo Demian,

die Batterie ist voll, ich hatte sogar noch eine zweite mit Starterkabel mit angeklemmt.

Au weia, ich und fummeln an den Relais und Steuerplatine :D

Wenn ich genau weiß, was ich machen muss, ist das kein Problem, ich kann auch die Kabel finden und rpberführen, nur wenn da was nicht klappt wirds noch schlimmer mit mir. Ich kann nur erst versuchen, die Kl. 50 am Anlasser abzuschrauben und sehen, was der Anlasser macht. Dann muss ich irgendwie zurückverfolgen, welches Kabel wo drankommt. Wir hatten ja nichts verändert, irgendwas muss die fehlenden Volt ja dermassen wegziehen, dass eben sogar ein extra Kabel von der Batterie zur Kl. 50 leergesaugt wird.

Wenn ich da jetzt irgendwelche Kabel wegmache und neu lege, dann kommt keiner mehr damit klar :D Wahrscheinlich werd ich den Häcksler dann wegbringen müssen, und würde gerne wissen, wie die Elektriker klarkommen, aber ich schätze die würden das genauso wie du relativ flott in den Griff bekommen, wenn man sows oft macht mit Fehlersuche.

Ich versuch also erstmal meine Einfach-Methode und werd mich später wieder melden. Ich kauf ja immer gebrauchte Sachen und reparier und sanier die, aber mit diesem Häcksler hab ich so richtig die Karte gezogen :D

VG, Andre
 
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Wenn ich dass so sehe, würde ich die komplette Elektrik neu machen. Da wurde schon soviel gebastelt und gepfuscht...
Entweder mit neuer original-Platine oder die Steuerung selber nachbauen, das könnte man dann wie gewünscht bauen, z.B. Fehleranzeige, Öldruck, Temperatur, etc.
Ich hasse eh dies Platinensteuerungen. Mit etwas mehr Platz problemlos auch in Relaisbauweise zu machen, super für Fehlersuche und bei defekten Bauteilen.
Du wirst das zwar wieder hinbekommen, aber dann tauchen irgendwann die nächsten Fehler auf...
 
urquattrofan

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Hallo Jungs,

der Häcksler springt wieder an, war ja ein Klacks für mich als Super-Elektriker.

Haha, ne, also ich kam grad von der Arbeit und schaute nach dem Häcksler, hab mit der Batterie angefangen, und die war auf 10 V, obwohl der Natoknochen unterbrochen war. Ich habe wegen der dauernden Startversuche die Batterie nachts am Ladegerät.

Hm, da wird die Batterie innen wohl defekt sein und zieht die zweite, gestern mit angeklemmte Batterie runter. Also alte Batterie raus, neue rein. Starte kurz (Abstellmagnet war noch abgeklemmt) und Anlasser dreht ruck-zuck, prima.

Stecke dann das Bedienteil mit dem Zündanlaßschalter und der Platine ins Gehäuse, schraube fest, mache die Zündung an - und dann brennt mir schon wieder die grüne 30A-Sicherung durch. Batterie am Natoknochen unterbrochen, Bedienteil raus, natoknochen rein, Zündung an - und bleibt an. Dann vorsichtig das Bedienteil reingesteckt und Schrauben angezogen, während Zündung an war, Sicherung bleibt jetzt ganz.

Also irgendwo müsste ein Kontakt frei liegen der irgendwo dran kommt, ich finde nichts. Da muss das Pluskabel doch schon irgendwo an Masse kommen, um solch eine Sicherung zum schmelzen zu bringen.

Zumindest springt er jetzt wieder an und ist im Zustand von gestern mittag. Heute mache ich nichts mehr dran, nacher geht mir wieder irgendwas kaputt. Morgen lege ich dann mal eure vorgeschlagenen Kabel an Masse und schau ob er startet und melde mich dann wieder.

Hier nochmal zur allgemeinen Belustigung Fotos von damals, als mir die Batterie eines anderen Häcksler geschmolzen war, ohne Vorankündigung. War immer ausreichend geladen, lief mit einem Kohler 25 PS Benzinmotor, nie Probleme gehabt. Und dann komm ich morgens zur halle und wunder mich zuerst über den nassen Fleck (hatte es zuvor geregnet ? ) und dann sah ich die Bescherung. Richtig Glück gehabt, es schmorte nur. Seitdem hab ich bei allen Geräten einen Natoknochen drin. Der bringt zwar auch nichts wenn die Batterie Kurzschluß hat, aber zumindest ist man dann sicher vor angescheuerten Kabeln, die sich nachts in der Halle entzünden können.
Und, ähm, das rote Teil sind Hydraulik- und Benzintank direkt daneben :o

Ich hatte dann eine extra Kasten für die Batterie gebaut und den woanders hingebaut, weiter nach ausen unter den Trichter, wo keine anderen Kabel oder Schläuche sind.

Ja, Ruben, genaus das meinte ich gestern zu meinem Sohn, alles raus und neu rein, dann sind wir auf dem originalen Stand. Ich weiß nicht, wieso da immer so stückweise dran gefummelt wurde. Sicherlich daswegen, weil die Vorbesitzer kein Geld für Ersatzteile ausgeben wollten, wenn mal die Steuerung defekt sei oder so.

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Demian

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Hallo Andre,

Ich versuch also erstmal meine Einfach-Methode und werd mich später wieder melden. Ich kauf ja immer gebrauchte Sachen und reparier und sanier die, aber mit diesem Häcksler hab ich so richtig die Karte gezogen
Wenn ich das richtig deute, hast Du den Häcksler gebraucht erworben und da könnte der Fehler schon bestanden haben, so das ein falsches verkabeln vom Vorgänger die Ursache sein könnte.
Die Steuerplatine sollte laut Schaltplan nur mit 5 Ampere abgesichert sein, was jetzt hoffen lässt das sie nicht verbrannt ist.
Ein testen, ob die beiden Leitungen, am Temperaturgeber für ein abschalten und nicht wieder starten verantwortlich sind wäre unbedingt sinnvoll, den da könnte der Fehler vom Vorgänger schon verursacht worden sein.
Gruß Demian
 
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Hallo demian,

ja richtig, den Häcksler hab ich vor zwei Jahren gebraucht gekauft. Da weiß man natürlich nicht, was vorher alles mit gemacht wurde. Wir selber hatten schon viel dran gemacht, aber fast nichts elektrisches.

Also ich hab die Kabel mit Masse verbunden. Der Häcksler startet jedesmal, egal welches Kabel vom Thermoschalter ich an Masse legen, auch wenn ich beide Kabel verbinde startet er (so für den Fall, dass das Gewinde keinen Durchgang zu den Kontakten hätte). Auch wenn ich das Kabel vom Öldruckschlter gegen Masse halte, startet er. Er startet also immer :o

Ich schreib nochmal nach TS, ob sie mir den richtigen Stromlaufplan aushändigen können.

Jetzt bin ich mit meinem Latein erstmal am Ende, die nächsten drei Tage hat ein Kollege den Häcksler, ihm sage ich dann er soll versuchen durchzuhäckseln, und 10 min später den Häcksler mal starten, ob er startet oder das Abstellventil nur laut klickt.

5 A abgesichert, ok. Ich hatte mir schon gedacht, das dicke 2,5² Kabel geht direkt in die Platine, ob da einer Ahnung von gehabt haben muss, welches Kabel und welche Sicherung da rein soll, weil es eben direkt in die Platine geht. Oder nur geraten hat. Zumindest muss er ja gemerckt haben, dass die Platine nicht bestromt wird, und den richtigen Ort der Verlötung gewählt haben.
 
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Demian

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Hallo Andre,
da die Leitungen vom Temperaturgeber keine Sperre fürs starten haben, sollte da auch nicht der Fehler sein. Aber wodurch wurde der Not Aus gesteuert?
Eventuell reagiert die Steuerplatine auf Hitze, so das dann auf B3 kein Plus mehr rauskommt.
Die Steuerplatine regelt über das ABS Relais das ABS Ventil, sollte die Funktion dafür in Ordnung sein, könnte man nur das Starten und laufen des Motors vom Zündschloss über die drei Relais steuern, ohne die Steuerplatine einzubeziehen.
Alternativ müsste die Verkabelung kontrolliert und auf richtiges Schalten geprüft werden.
Gruß Demian
 
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Hallo Demian und Ruben,

ich hatte mich ein paar Tage nicht gemeldet, weil den Häcksler ein Kollege hatte. Gestern kam er zurück und meinte, er hätte keine Probleme mit dem Warmstart gehabt, hatte extra nach dem abstellen mehrere Minuten gewartet, und jedesmal sprang er an.

Ob er ihn auch richtig warmlaufen liess, so eine Stunde ? Ja, meinte er.

So richtig trau ich der Sache noch nicht. Er hatte viele kleinere Baumarbeiten und der Häcksler zieht ja ne Menge durch, nicht dass der immer nur minutenweise lief.

Nächste Woche brauch ich ihn selber zum Totholzentfernen, dann lass ich ihn mal laufen und teste dann mal, dann weiß ich ja obs funktioniert.

Wenn ja, dann könnte ich mir nur die Relais vorstellen, also entweder die erneuerten Relais selber oder die Kontakte, die ich etwas verengt hatte.

Wenn nein, dann muss ich mit dem richtigen Stromlaufplan mal sehen, ob da noch ein Fühler irgendwo ist, denn der jetzige ist ja wohl völlig sinnlos. Und dann schau ich auch mal ob der Abstellmagnet oder nur die Kl. 50 keine Spannung bekommt.

Erstmal danke Jungs für eure Hilfe, ihr seid richtig fit in der Sache, ich melde mich nächste Woche wieder.
 
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