Thomebau
- Beiträge
- 23
- Likes
- 2
Hi,
Ich bin momentan dran unseren F2L-612/6N zu restaurieren.
Gekauft haben wir ihn mit einem bösen Getriebeschaden, dabei war aber bereits ein Ersatzgetriebe von einem stärkeren Modell mit Vorgelege (D25?).
Sowohl die Getriebewelle, als auch das Tellerrad hatten es definitiv hinter sich (und auch kein schönes Leben wenn man von dem ganzen Matsch im Getriebe ausgeht...).
Weitere Details spare ich mir hier einmal, das kann man auf meiner Website nachlesen: http://www.philippthome.de/category/fahrzeuge/traktoren/deutz-f2l612-6/
Das Ersatz Getriebe ist bereits ebenfalls komplett auseinander genommen, die Zahnräder sehen alle bedeutend besser aus, das wird so wieder verbaut werden.
Dessen Vorgelege ist bereits überholt und wieder zusammen gebaut (mit neuem Lager und Wellendichtringen), ebenso das Differential.
Ich habe jetzt auch die neuen Lager für das Ersatzgetriebe bestellt (inkl. Radlager in den Achstrichtern usw.) und wollte mich jetzt an die Bestellung der Radialwellendichtringe machen. Dabei finde ich in den entsprechenden Größen leider nur entweder welche der Bauform AS (Gummiummantelter Stahlring mit zusätzlicher Staublippe) oder der Bauform C (geschlossener Stahlring, aber ohne Staublippe).
Verbaut war eine ziemlich wilde Mischung aus C und B.
Was nehme ich denn jetzt? Ich würde am liebsten CS nehmen, aber die gibt es nur in der Baugröße für die Welle der Getriebebremse. Der Stahlring sollte das einbauen ohne Beschädigung deutlich vereinfachen, da ich weder passend gedrehte Wellen, noch eine passende Presse dafür habe. Andererseits wäre AS sicher im Vorteil was die langfristige Haltbarkeit anbetrifft durch die zusätzliche Staublippe. Ich weiß allerdings nicht wie gut der in dem Sitz hält der eigentlich für die C und B Dichtringe gedacht ist. Kann mir da jemand einen Tipp geben?
Dann habe ich noch eine Frage, wie stelle ich am besten das Spiel von Kegel- und Tellerrad ein ohne das Getriebe 10 mal wieder auseinander nehmen zu müssen? Tuschierpaste habe ich da, aber kein Satz mit Passscheiben (nur die die verbaut waren).
Das Werkstatthandbuch habe ich, das ist allerdings nicht besonders hilfreich, das erklärt nur wie der Abdruck ausschauen soll und wie nicht.
Wenn die ganzen Lager demnächst endlich mal ankommen könnte ich dann mit dem Zusammenbau beginnen.
Grüße
Thomebau
Ich bin momentan dran unseren F2L-612/6N zu restaurieren.
Gekauft haben wir ihn mit einem bösen Getriebeschaden, dabei war aber bereits ein Ersatzgetriebe von einem stärkeren Modell mit Vorgelege (D25?).
Sowohl die Getriebewelle, als auch das Tellerrad hatten es definitiv hinter sich (und auch kein schönes Leben wenn man von dem ganzen Matsch im Getriebe ausgeht...).
Weitere Details spare ich mir hier einmal, das kann man auf meiner Website nachlesen: http://www.philippthome.de/category/fahrzeuge/traktoren/deutz-f2l612-6/
Das Ersatz Getriebe ist bereits ebenfalls komplett auseinander genommen, die Zahnräder sehen alle bedeutend besser aus, das wird so wieder verbaut werden.
Dessen Vorgelege ist bereits überholt und wieder zusammen gebaut (mit neuem Lager und Wellendichtringen), ebenso das Differential.
Ich habe jetzt auch die neuen Lager für das Ersatzgetriebe bestellt (inkl. Radlager in den Achstrichtern usw.) und wollte mich jetzt an die Bestellung der Radialwellendichtringe machen. Dabei finde ich in den entsprechenden Größen leider nur entweder welche der Bauform AS (Gummiummantelter Stahlring mit zusätzlicher Staublippe) oder der Bauform C (geschlossener Stahlring, aber ohne Staublippe).
Verbaut war eine ziemlich wilde Mischung aus C und B.
Was nehme ich denn jetzt? Ich würde am liebsten CS nehmen, aber die gibt es nur in der Baugröße für die Welle der Getriebebremse. Der Stahlring sollte das einbauen ohne Beschädigung deutlich vereinfachen, da ich weder passend gedrehte Wellen, noch eine passende Presse dafür habe. Andererseits wäre AS sicher im Vorteil was die langfristige Haltbarkeit anbetrifft durch die zusätzliche Staublippe. Ich weiß allerdings nicht wie gut der in dem Sitz hält der eigentlich für die C und B Dichtringe gedacht ist. Kann mir da jemand einen Tipp geben?
Dann habe ich noch eine Frage, wie stelle ich am besten das Spiel von Kegel- und Tellerrad ein ohne das Getriebe 10 mal wieder auseinander nehmen zu müssen? Tuschierpaste habe ich da, aber kein Satz mit Passscheiben (nur die die verbaut waren).
Das Werkstatthandbuch habe ich, das ist allerdings nicht besonders hilfreich, das erklärt nur wie der Abdruck ausschauen soll und wie nicht.
Wenn die ganzen Lager demnächst endlich mal ankommen könnte ich dann mit dem Zusammenbau beginnen.
Grüße
Thomebau