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Rira79
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Moin, wenn man selber nicht mehr weiter weiß, braucht man das Wissen der Gruppe.
Zur Ausgangslage:
ich habe einen 11er Deutz BJ 1939. Er wurde in den 1960 Jahren, was ich aus den noch vorliegeden Rechnungen sehen kann, aufwendig in Stand gesetzt. Motorblock und einige Zahnräder wurden getauscht. Auch bei den Ventilhebeln ist wohl auch nicht mehr alles original 1939. Wäre ansich kein Problem wenn er laufen würde. Das tat er anfangs ganz schlecht, d.h. er sprang sehr schlecht an. jetzt geht da gar nichts mehr. Beim letzen mal hatte ich ihn noch gut mit der Hand anleiern können, dann lief er auch, nicht besonders kultiviert, aber er lief. Dann habe ich ihn aus gemacht und wollte schauen ob er wieder anspringt, das tat er auch ging dann nach ca 2 min aus und seit dem springt er auch nicht mehr an, egal was ich gemacht habe.
Was auffällig ist, dass die Kompression plötlich nicht mehr so prall war, d.h. ich konnte die Kurbel ohne extrem viel Kraft über den Totpunkt bewegen.
Ventilspiel hatte dann noch mal gemessen 0,3mm also passte und Ventilhebel waren auch locker am OT. Es klang so, dass aus den Zu und Abgasstutzen Luft strömte.
Daher habe ich den Zylinderkopf mal demontiert und die Ventile neu eingeschliffen. die Einspritrzdüse habe ich dann auch gleich nochmal auf 100Bar eingestellt Spritzbild ist schöner Nebel, also sollte passen.
Alles wieder zusammengebaut. Jetzt hat er wieder mehr Kompression d.h. Kurbel schlägt wenn ich anleire und die Kompression reinmache am OT zurück und Sie lässt sich auch nur mit sehr viel Kraft über den OT drehen.
Was mich jetzt wundert bzw. vielleicht habe ich auch da auch eine falsche Vorstellung, wenn ich ein Lunte/Zündfix reinmache und drehe sollte diese auch wenn kein Diesel kommt durch die Kompression sich entzünden?! Tut sie aber nicht.
Ich habe dann nochmal den Förderbegin überprüft der sollte ja 20grad vorm OT liegen. Habe ich mit der Luft Methode geprüft d.h. Luft durch die Saugleitung bis oben an der Druckleitung Ruhe ist. Er lag mit einem Hufeisenblech 0,2mm bei ca 25 Grad habe ich mit dem Abstand auf der Scheibe vom OT mit dem Winkelsatz errechnet. d.h. 0,5 mm zu wenig. Nachdem ich erst ein 0,8 mm Blech statt dem 0,2mm verwendet habe hat sich der Förderbeginn NICHT verschoben....das wundert mich erst als ich nochmal 0,4mm nachgelegt habe ging er in Richtung 20Grad.
Als nächstes habe ich mir in dem Zusammenhang nochmal das Druckventil an der ESP angeschaut. Und da wurde ich etwas stutzig.
Die ESP müsste ansich die noch von 1939 sein. Fehlen da noch Teile (Siehe Bild)?! Oder ist hier gemischt worden?!
Auf jedenfall er springt, egal ob Lunte vorher angezündet oder Startpilot, nicht an. Nicht mal ein versuch ist spürbar.
Gruß Ralf
Zur Ausgangslage:
ich habe einen 11er Deutz BJ 1939. Er wurde in den 1960 Jahren, was ich aus den noch vorliegeden Rechnungen sehen kann, aufwendig in Stand gesetzt. Motorblock und einige Zahnräder wurden getauscht. Auch bei den Ventilhebeln ist wohl auch nicht mehr alles original 1939. Wäre ansich kein Problem wenn er laufen würde. Das tat er anfangs ganz schlecht, d.h. er sprang sehr schlecht an. jetzt geht da gar nichts mehr. Beim letzen mal hatte ich ihn noch gut mit der Hand anleiern können, dann lief er auch, nicht besonders kultiviert, aber er lief. Dann habe ich ihn aus gemacht und wollte schauen ob er wieder anspringt, das tat er auch ging dann nach ca 2 min aus und seit dem springt er auch nicht mehr an, egal was ich gemacht habe.
Was auffällig ist, dass die Kompression plötlich nicht mehr so prall war, d.h. ich konnte die Kurbel ohne extrem viel Kraft über den Totpunkt bewegen.
Ventilspiel hatte dann noch mal gemessen 0,3mm also passte und Ventilhebel waren auch locker am OT. Es klang so, dass aus den Zu und Abgasstutzen Luft strömte.
Daher habe ich den Zylinderkopf mal demontiert und die Ventile neu eingeschliffen. die Einspritrzdüse habe ich dann auch gleich nochmal auf 100Bar eingestellt Spritzbild ist schöner Nebel, also sollte passen.
Alles wieder zusammengebaut. Jetzt hat er wieder mehr Kompression d.h. Kurbel schlägt wenn ich anleire und die Kompression reinmache am OT zurück und Sie lässt sich auch nur mit sehr viel Kraft über den OT drehen.
Was mich jetzt wundert bzw. vielleicht habe ich auch da auch eine falsche Vorstellung, wenn ich ein Lunte/Zündfix reinmache und drehe sollte diese auch wenn kein Diesel kommt durch die Kompression sich entzünden?! Tut sie aber nicht.
Ich habe dann nochmal den Förderbegin überprüft der sollte ja 20grad vorm OT liegen. Habe ich mit der Luft Methode geprüft d.h. Luft durch die Saugleitung bis oben an der Druckleitung Ruhe ist. Er lag mit einem Hufeisenblech 0,2mm bei ca 25 Grad habe ich mit dem Abstand auf der Scheibe vom OT mit dem Winkelsatz errechnet. d.h. 0,5 mm zu wenig. Nachdem ich erst ein 0,8 mm Blech statt dem 0,2mm verwendet habe hat sich der Förderbeginn NICHT verschoben....das wundert mich erst als ich nochmal 0,4mm nachgelegt habe ging er in Richtung 20Grad.
Als nächstes habe ich mir in dem Zusammenhang nochmal das Druckventil an der ESP angeschaut. Und da wurde ich etwas stutzig.
Die ESP müsste ansich die noch von 1939 sein. Fehlen da noch Teile (Siehe Bild)?! Oder ist hier gemischt worden?!
Auf jedenfall er springt, egal ob Lunte vorher angezündet oder Startpilot, nicht an. Nicht mal ein versuch ist spürbar.
Gruß Ralf