
SimonS
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Hallo Zusammen,
mein Deutz F1L514/51 Bj 1952 startet schlecht wenns kalt (< 10 Grad Celsius) ist. Wenns warm ist oder der kleine einmal fünf Minuten lief springt er mit einem Kolbenhub (circa 0,5 Sekunden Anlasser betätigen) an.
Ausgangssituation: Ich habe mutmaßlich die originale Glühanlage an Bord: Glühwendelkerze, Glühüberwacher, Vorglühwiderstand, funktioniert auch soweit alles. Da ich wenig bis keine Lust habe an der Elektrik zu schrauben und die Glühkerze auf Stab umzubauen möchte ich zuerst mal alles andere ausprobieren. Warum? "Never touch a running System" alles dicht am Zylinder und auch die Elektrik funktioniert.
Vorglühen: Bis der Glühüberwacher hellrot glüht und dann noch 10-15 Sekunden weiter glühen, richtig?
Anlassen: Orgeln (max. 10 Sekunden) bis aus weißem qualm Motorgeräusche werden und dabei Drehzahlverstellung betätigen? Sprich "Gas-Geben" Ja/Nein? Zuviel Diesel kühlt doch eigentlich den Motor? Im Sommer starte ich im "Leerlauf".
Nachglühen: Da wenns kalt ist die ersten 30 Sekunden oft Zündaussetzer sind, glühe ich vorsichtig nach, muss man halt aufpassen, dass der Anlasser nicht rein geht.
Denkt ihr es bringt etwas den Motor per Hand kurz vor den Arbeitstakt "arbeiten" zu drehen? Dann ist der Kolben ja weit oben, der Verbrennungsraum klein und wird gut vorgewärmt. Dann ist beim Anlassen der nächste Arbeitstakt "arbeiten", anschließend "ausstoßen", erst dann wird wieder kalte Luft im "verdichten" in den Motor gesaugt.
Ich bin gespannt, was ihr für Tipps und Kniffs für mich habt.
Gruß Simon
PS: Startpilot oder Bremsenreiniger sind keine Option für mich.
mein Deutz F1L514/51 Bj 1952 startet schlecht wenns kalt (< 10 Grad Celsius) ist. Wenns warm ist oder der kleine einmal fünf Minuten lief springt er mit einem Kolbenhub (circa 0,5 Sekunden Anlasser betätigen) an.
Ausgangssituation: Ich habe mutmaßlich die originale Glühanlage an Bord: Glühwendelkerze, Glühüberwacher, Vorglühwiderstand, funktioniert auch soweit alles. Da ich wenig bis keine Lust habe an der Elektrik zu schrauben und die Glühkerze auf Stab umzubauen möchte ich zuerst mal alles andere ausprobieren. Warum? "Never touch a running System" alles dicht am Zylinder und auch die Elektrik funktioniert.
Vorglühen: Bis der Glühüberwacher hellrot glüht und dann noch 10-15 Sekunden weiter glühen, richtig?
Anlassen: Orgeln (max. 10 Sekunden) bis aus weißem qualm Motorgeräusche werden und dabei Drehzahlverstellung betätigen? Sprich "Gas-Geben" Ja/Nein? Zuviel Diesel kühlt doch eigentlich den Motor? Im Sommer starte ich im "Leerlauf".
Nachglühen: Da wenns kalt ist die ersten 30 Sekunden oft Zündaussetzer sind, glühe ich vorsichtig nach, muss man halt aufpassen, dass der Anlasser nicht rein geht.
Denkt ihr es bringt etwas den Motor per Hand kurz vor den Arbeitstakt "arbeiten" zu drehen? Dann ist der Kolben ja weit oben, der Verbrennungsraum klein und wird gut vorgewärmt. Dann ist beim Anlassen der nächste Arbeitstakt "arbeiten", anschließend "ausstoßen", erst dann wird wieder kalte Luft im "verdichten" in den Motor gesaugt.
Ich bin gespannt, was ihr für Tipps und Kniffs für mich habt.
Gruß Simon
PS: Startpilot oder Bremsenreiniger sind keine Option für mich.