JoFrGa
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Guten Tag an Alle aus Hohenlohe!
Da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich mich, oder besser den Deutz, kurz vorstellen.
Vor ca. 3 Jahren habe ich den Deutz vom Schwiegervater geerbt, seitdem lese ich auch still in diesem Forum mit und habe bisher viel gelernt.
Als Elektroniker ist das Mechanische eine schöne Entspannung.
Der Deutz ist Baujahr 66 und wurde die ganze Zeit im kleinen Nebenerwerbsbauernhof genutzt und hat jetzt ca. 7500 Arbeitsstunden auf der Uhr. Er wurde gepflegt und stand immer schön im Trockenen.
Seitdem ich ihn in 2016 übernommen habe, habe ich folgendes gemacht:
So sah er dann im letzten Jahr aus:
Im Augenblick beschäftigt mich folgendes Problem:
Da das interne Tankventil nicht funktioniert, der Dieselfilter auch erneuert werden müsste, habe ich den Tank demontiert.
Das Ventil hat sich nach ca. 1,5 Stunden Arbeit im warmen Sonnenschein wieder bewegt.
Dann habe ich natürlich diesen Dreck unter dem Tank gesehen:
Daraufhin alles abgebaut, damit ich es putzen kann .
Das Lenkgetriebe war an der Unterseite mit einer Schicht aus Dreck, Fett und Öl bedeckt, so wie der ganze Raum darunter, scheint aber älter zu sein. Auch angebissene Haselnüsse habe ich dort gefunden .
Mit Blick auf den Deutz wird klar, dass jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, ihn zu teilen und nach der Kupplung (Zustand unbekannt) zu schauen.
Die Hydraulikleitungen kommen sowieso noch ab, um diese mit Farbe vor Rost zu schützen.
Da der Blick in den "Zwischentunnel" frei war habe ich auch Richtung Getriebe geschaut, es bot sich folgendes Bild:
Damit kommt eine zusätzliche Baustelle auf mich zu.
Anhand des Bildes bin ich mir jedoch nicht sicher, ob es der äußere Dichtring (Nr. 62 Teilehandbuch) ist, oder ob der Flansch des Lagerdeckels (Nr. 66) zum Kupplungsgehäuse undicht ist.
Jetzt meine Fragen an die mitlesenden Experten:
Können die Hohlachse samt Innenachse einfach so nach vorne abgezogen werden?
Kann der Lagerdeckel einfach so abgeschraubt werden, oder muss bei der Montage (dann mit Hylomar?) eine besondere Justierung beachtet werden?
Erstmal so weit mein derzeitiger Sachstand.
Sowie alle Teile vom Zwischentunnel weg sind melde ich mich wieder
Grüße aus Hohenlohe
Jochen
Da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich mich, oder besser den Deutz, kurz vorstellen.
Vor ca. 3 Jahren habe ich den Deutz vom Schwiegervater geerbt, seitdem lese ich auch still in diesem Forum mit und habe bisher viel gelernt.
Als Elektroniker ist das Mechanische eine schöne Entspannung.
Der Deutz ist Baujahr 66 und wurde die ganze Zeit im kleinen Nebenerwerbsbauernhof genutzt und hat jetzt ca. 7500 Arbeitsstunden auf der Uhr. Er wurde gepflegt und stand immer schön im Trockenen.
Seitdem ich ihn in 2016 übernommen habe, habe ich folgendes gemacht:
- Undichtigkeiten im Bereich Öldruckschalter und Dieselförderpumpe beseitigt (Jetzt markiert er nicht mehr)
- Das Fritzmeier-Verdeck repariert und lackiert lackiert.
- Die Vorderachse samt Lagerbock zerlegt, entrostet, Teile ergänzt und wieder mit neuer Farbe zusammengebaut.
- Mähantriebflansch abgedichtet
- Geputzt, geputzt und nochmal geputzt.
So sah er dann im letzten Jahr aus:
Im Augenblick beschäftigt mich folgendes Problem:
Da das interne Tankventil nicht funktioniert, der Dieselfilter auch erneuert werden müsste, habe ich den Tank demontiert.
Das Ventil hat sich nach ca. 1,5 Stunden Arbeit im warmen Sonnenschein wieder bewegt.
Dann habe ich natürlich diesen Dreck unter dem Tank gesehen:
Daraufhin alles abgebaut, damit ich es putzen kann .
Das Lenkgetriebe war an der Unterseite mit einer Schicht aus Dreck, Fett und Öl bedeckt, so wie der ganze Raum darunter, scheint aber älter zu sein. Auch angebissene Haselnüsse habe ich dort gefunden .
Mit Blick auf den Deutz wird klar, dass jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, ihn zu teilen und nach der Kupplung (Zustand unbekannt) zu schauen.
Die Hydraulikleitungen kommen sowieso noch ab, um diese mit Farbe vor Rost zu schützen.
Da der Blick in den "Zwischentunnel" frei war habe ich auch Richtung Getriebe geschaut, es bot sich folgendes Bild:
Damit kommt eine zusätzliche Baustelle auf mich zu.
Anhand des Bildes bin ich mir jedoch nicht sicher, ob es der äußere Dichtring (Nr. 62 Teilehandbuch) ist, oder ob der Flansch des Lagerdeckels (Nr. 66) zum Kupplungsgehäuse undicht ist.
Jetzt meine Fragen an die mitlesenden Experten:
Können die Hohlachse samt Innenachse einfach so nach vorne abgezogen werden?
Kann der Lagerdeckel einfach so abgeschraubt werden, oder muss bei der Montage (dann mit Hylomar?) eine besondere Justierung beachtet werden?
Erstmal so weit mein derzeitiger Sachstand.
Sowie alle Teile vom Zwischentunnel weg sind melde ich mich wieder
Grüße aus Hohenlohe
Jochen