Blauer Neuzugang

Diskutiere Blauer Neuzugang im Forum Fremdfabrikate im Bereich Schau-Raum - Guten Morgen, Ich hab´s getan, und meherere Fehler gleichzeitig gemacht: - Einen Schlepper gekauft, den ich "eigentlich" gar nicht brauche - der...
buddyholly

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Um hier nicht den Eindruck zu erwecken, ich hätte mehr Zeit unter als auf dem Buldog verbracht, ein paar Einsatzbilder. Wie gesagt, mein Maschinenpark lastet den nicht annähernd aus.
IMG-20210710-WA0003.jpgIMG-20210710-WA0002.jpgIMG-20210613-WA0006.jpgIMG-20210603-WA0004.jpeg
 
buddyholly

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Zustand der alten Vorderreifen. Die wären mir zwar vermutlich noch länger nicht direkt um die Ohren geflogen, dennoch waren die nicht soooo vertrauenserweckend. Auf den Einsatzbildern oben sind schon die "neuen" Vredestein zu sehen.
Zwischenzeitlich auch die stark verwitterte Frontpartie farblich aufgefrischt, aber zugegeben nicht professionell.
20210527_174127.jpg20210527_174118.jpg20210527_174102.jpg
 
buddyholly

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Sorry übrigens für die vielen Einzelbeiträge, ich lad grad vom Handy aus die Bilder hoch, und schreibe dann den Text am PC. Da tu ich mir mit einzeln leichter....

Ich hatte ja die diversen "da muss ich wohl mal ran" Baustellen angesprochen. Und da gerade eine Lücke zwischen 2. und 3. Schnitt herrscht, ich ausserdem Urlaub habe, kurzerhand das FZW - Getriebe ausgebaut. Das sah leichter aus als es ist.
Wenn man sieht, aus wievielen Einzelteilen ein solches wirklich primitives Getriebe besteht, geht mein größter Respekt an alle, die ihre "richtigen" Getriebe zerlegen, aufbereiten und wieder funktionstüchtig zusammenbekommen :thumbsup: Das hier ist meine getriebetechnische Premiere.

Übeltäter für das Rasselgeräusch ist gefunden, das Eingangslager ist kaputt, und so ziemlich alle anderen auch. Rundumschlag, und hoffentlich an der Baustelle für die nächsten 10000h Ruhe....

Mit 50€ komm ich hier allerdings nicht ganz hin :/

Das ist auch der aktuelle Zustand, gestern kamen die Lager und Dichtungen, wird jetzt so nebenbei wieder zusammengepuzzelt.


20210808_085612.jpg

In diesem Sinne, frohes Schaffen!
Gruß, Holger
 
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Landybehr

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Dein Blog gefällt mir sehr gut. Schön auch, dass Du auch die Kleinigkeiten angehst. Man könnte ja auch einfach "gebrauchen" und dies oder das schlürfen lassen!
 
buddyholly

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Dankeschön ^^

naja was heißt Kleinigkeiten... die Angst treibt. Wie bei dem Rasseln. Das hier ein Lager wahrscheinlich Ursache ist, war mir klar. Wie kaputt ist das wirklich? Steht das kurz vorm auseinander fallen, blockiert mir dann das Getriebe und ich krieg nen Folgeschaden ungeahnten Ausmaßes? Dann doch lieber gleich machen.

Die Aufkleber? Hallo, ick hab mir dat Dingen zum Posen gekauft, dann muss er auch posen können :thumbup:
 
Nightingale

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Immerhin post du nicht nur mit der Maschine, sondern arbeitest da ja auch mit. :thumbsup:

Ne, ich find den Einblick super.

Wie wird denn bei dem FZW Getriebe die Kupplung geschaltet? (zumindest sehe ich da links im Bild eine Reibscheibe liegen und gehe mal davon aus, dass die dazu gehört :D ).
 
buddyholly

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Hallo Sebi,

da ist eine trockene Zweischeibenkupplung drin, die über einen hydraulisch betätigten Zentralausrücker betätigt wird. Als ich gekauft habe, war die Kupplung quasi "getreten", daher gehe ich mal von aus das mein Vorgänger den so gefahren ist wenn er die FZW nicht gebraucht hat. Hab ich dann auch erst gemacht, bis ich mir das mal durchgedacht habe, und mir das nicht so sympathisch vorkam. Also bei abgekuppelter Gelenkwelle die Zapfwelle wieder einschalten, dreht dann halt leer mit, aber geht wenigstens nicht auf die Kupplung. Man sieht nämlich schon an den Blattfedern deutliche Einlaufspuren des Ausrückers. Das Ausrücklager hingegen macht noch einen guten Eindruck.
20210816_151409.jpg20210816_111632.jpg
Wie man sieht ist das Getriebe wieder zusammen.
Kennt jemand das Phänomen, das man irgendwas schraubt, und um an das Bauteil dran zu kommen, müsste man ein anderes wegschrauben. Das macht man nicht, weil ja zusätzliche Arbeit. Und im Endeffekt braucht man länger, verbiegt sich die Finger, sucht oder baut Spezialwerkzeug, nur um sich die 3 zusätzlichen Schrauben zu sparen?

Was ähnliches hatte ich jetzt wieder. Bei dem Getriebe müssen Lager eingepresst werden, Zahnrand auf die Welle aufschieben, etc. Alles mit ziemlich festem Sitz. Jetzt hab ich ne kleine Werkstattpresse herumstehen, damit müsste das ganz wunderbar gehen. Nur passt das Getriebe nicht ohne weiteres auf die Presse.
Ach, bis ich mir da lang Untergestell zusammensuche, klopp ich das doch mit´m Hammer zam. Am Ende war ich tropfnassgeschwitzt, ein Lagersitz halb verdengelt und gepasst hats doch nicht, der letzte Segerring wollte um 1mm nicht passen. Nix zu wollen.
Also, ich ein Untergestell für die Presse gebastelt, Getriebe drauf, auseinanderdrücken, Lagersitz richten (hört sich vielsagend an, den drangekloppten Bart abgefeilt). Dann auf der Presse montiert. Das Ganze ging problemlos, sitzt, passt. Wer 2x schraubt, schraubt öfters.

Hoffe das ich morgen die Wiedervereinigung herstellen kann.
 
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Nightingale

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Danke für die Info!
Eine 2 Scheibenkupplung ist schon eine Ansage und die Reibscheiben sind ja auch auch nicht wirklich klein.

Um die (mechanisch betätigte :D ) Zapfwellenkupplung bei unserem D5006A zu schonen, können wir hier zumindest das Zapfwellengetriebe (540 / Neutral/ 1000) auskuppeln und die Zapfwellenkupplung wieder schließen.
Ständig mit gespannter Kupplung zu fahren, geht aufs Material.

Und ja: natürlich kenne ich das "ich spare mir 3 Schrauben"- Phänomen. Ich rücke aber immer mehr davon ab, weil es oft nur mehr Probleme bringt. :/

Ich schraube ja auch eher an Autos und schaue mir hier gerne vor einem Projekt die originalen Herstelleranleitungen an. Hier ist es aber tatsächlich öfters mal so, dass man mit einem eigenen Weg besser vorran kommt.
Das liegt dann daran, dass in den Originalanleitungen für bestimmte Vorgänge ein Spezialwerkzeug angewandt werden muss, dessen Größe bei der Anwendung mehr Demontage erfordert.

Wenn man dann anstelle des Spezialwerkzeugs ne simple Zange nimmt... :D
 
M

michiwi

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Hallo, bei den Zapfwellenkupplungen kann man oft mit gezogener Kupplung fahren weil die Kupplung steht und die Scheibe frei dreht. Deshalb nehmen die Lager da keinen schaden, weil sie ja nicht laufen.
 
buddyholly

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Hallo,

Ich verstehe nicht ganz wo der Unterschied zwischen (m)einer Zapfwellenkupplung zur normalen Fahrkupplung sein soll? Die Kurbelwelle treibt die Eingangswelle an. Bei "getretener" Kupplung ist das Ausrücklager belastet, alles weitere steht still. Zudem steht die hydraulische Ausrückung, Geber- und Nehmerzylinder, permanent unter Druck, was ja auch nicht im Sinne des Erfinders ist.
 
Henn2Zui

Henn2Zui

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Moin,
ich weiß grad nicht, wie genau John Deere die Zapfwellenkupplung gebaut hat, aber dort gibts bei meinem 2030 auch nur einen Hebel zum an/abschalten und keinen Wählhebel für Neutral/540. Gekuppelt wird die Zapfwelle dort hydraulisch, im ausgekuppelten Zustand wirkt eine Bremse auf die Zapfwelle, weil das Schleppmoment der ZW-Kupplung zu hoch ist und sich sonst das Anbaugerät drehen würde. Dass die Kupplungen öfters Probleme ist mir nicht bekannt.

Außerdem hatte ich mal einen JD6400 hier mit FKH und FZW, auch dort gabs für vorn keinen Wählhebel für die Drehzahl, sondern ebenfalls nur aus/an. Für hinten hatte der wohl zusätzlich einen Wählhebel mit 540, 540E und 1000, dazwischen Neutralpositionen, wie man das von moderneren Schleppern kennt. Aber gehört hab ich das noch nie, dass jemand an solchen Schleppern die ZW in Neutral schaltet und dann einkuppelt um die Kupplung zu entlasten.
Ich denke daher, dass diese permanent betätigte Kupplung daher Stand der Dinge (zu der Zeit) ist und erprobt wurde. Mit drehendem Stummel würd ich nur ungern durch die Gegend fahren.

Bei mechanischen ZW-Kupplungen wie bei den 06ern z.B. schalte ich schon in neutral, eben weil es möglich ist und man so die Kupplung entlasten kann, aber auch damit sich die ZW nicht selbstständig einkuppeln kann, weil man da ausversehen gegen den Kupplungshebel kommt oder was auch immer.
 
buddyholly

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Guten Morgen,

ich würde mal sagen, das ist ein klassischer Fall von "das kommt drauf an".
An unserem Fendt 309C gibt es die Möglichkeit sowohl Front- als auch Heckzapfwelle auf neutral zu schalten. Fendt weist auch darauf hin, nach getaner Arbeit dies zu tun, und dann die Kupplung wieder zu entlasten. Wir machen das, und auch andere mir bekannte Fendt - Fahrer. Bei dem wird die ZW Kupplung zum Öffnen belastet.
Am "kleinen Holland" L65, am Mc Cormick CX105 sowie am "großen blauen" wird die Heckzapfwelle elektrohydraulisch geschaltet, es gibt gar keine Neutralstellung. Hier ist die Logik aber auch so, das die Kupplung bzw. das Ventil zum schließen / arbeiten bestromt wird. Also ist nach meiner Logik ausgeschaltet = entlastet.
Bei der FZW in diesem Falle ist aber ausgeschaltet = belastet. Und das ist mir unsympathischer als der zugegeben auch nicht besonders doll anmutende drehende Stummel. Ggf. lass ich mir noch ne Abdeckung einfallen. Ich steh mit meinem Auto aber auch nicht mit getretener Kupplung und eingelegtem Gang an der roten Ampel (auch wenn das in der Fahrschule so gelehrt wird).

Das Getriebe ist auf jeden Fall wieder an Ort und Stelle, den ersten kurzen Probeeinsatz hat es auch bestanden, läuft ruhig. Zumindest, solange man den Motor nicht unter Standgas drückt.... stand gestern daneben als meine Tochter angefahren ist, dabei geht die Drehzahl ja etwas in den Keller. Da rappelt das Ding das man meint es fliegt gleich alles um die Ohren. Drehzahl hoch, Geräusch weg. Aber das hab ich mir schon bei der Montage gedacht, etwas Spiel hier, bisschen da, geradverzahnte Stirnräder... Da haben offenbar die Betriebsstunden dran gearbeitet. Mir soll´s taugen, und mit mehr Gas macht´s mehr Spaß ;)

Eine 2 Scheibenkupplung ist schon eine Ansage und die Reibscheiben sind ja auch auch nicht wirklich klein.
Naja, wenn ich zB. von einem 3m Frontmähwerk mit Aufbereiter ausgehe, was ja durchaus in die Leistungsklasse passt, dürften da auch gute 80PS übertragen werden....

Und ja: natürlich kenne ich das "ich spare mir 3 Schrauben"- Phänomen. Ich rücke aber immer mehr davon ab, weil es oft nur mehr Probleme bringt.
Ich ebenfalls. Mein Bruder ist so ein Spezialist.... :/

Ich schraube ja auch eher an Autos und schaue mir hier gerne vor einem Projekt die originalen Herstelleranleitungen an. Hier ist es aber tatsächlich öfters mal so, dass man mit einem eigenen Weg besser vorran kommt.
Da hat man oft den Anschein, die gehen von Ihrem Band - Montageprozess aus. Um an meinem Vectra den Kühler zu wechseln, sollte die komplette Front mit Stoßfänger, Scheinwerfern, Schloßträger etc.etc. abgebaut werden. Das war wirklich problemlos ohne den Aufwand möglich....

Jetzt muss ich mal sehen wann ich die nächste Baustelle angreife. Davor muss aber erst das ein oder andere Fahrzeug TÜV fertig gemacht werden, und die Kinder haben ja auch noch Ferien und da muss ich zwischendurch auch mal den Schraubenschlüssel liegen lassen.

Gruß, Holger
 
buddyholly

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Hallo,

die letzten beiden Tage bisschen Maissilo walzen...

Vorne ein selbstgebautes Gewicht drinne, schätze auf ca. 1000 kg. Hinten nochmal 1300 kg. Neben dem Walzen war meine Hauptaufgabe, die Transportfahrzeuge über das Silo zu ziehen. Hätte ich mir vorher auch nicht vorstellen können, wie schnell die sich festsetzen... Nicht mal der Fendt 930 mit Tridem Abschieber kam aus eigener Kraft drüber. Allerdings wollten das die Buben auf den Schleppern nicht wahrhaben, es musste sich jeder erstmal festsetzen bis sie es geglaubt haben das ich vorspannen muss :thumbdown:
IMG-20210928-WA0007.jpgIMG-20210928-WA0000.jpgIMG-20210927-WA0025.jpeg

Morgen gleich nochmal :thumbsup:

(also wenn´s dabei bleibt, die Landwirte sind da ja teils recht dynamisch in ihrer Planung...)

Gruß, Holger
 
Deutz45nullfuenf

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Sehr schön.

Es ist vorm Häckselwagen fast egal ob man 150 oder 400 PS hat.
Ich habe auf Renault 155-54 TZ gelernt, nix Vario oder Lastschaltung... entweder passte der Gang oder nicht.

Wenn die Rampe schräg und gut verdichtet ist kommt man fast gleich weit, aber sobald man anfängt zu wühlen muss man auch aufgeben.
Ich musste auch schon Wagen an der Rampe abladen weil man meinte es geht doch irgendwie...
 
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Lois 06 DX

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Hallo Holger
Mit was wurde der Mais dann planiert ? wenn du nur festgefahren hast.
Ich hab am Sonntag bei meinen Nachbarn mit seinem O&K L5 Mais gewalzt, das war schon eine Aufgabe 23- 27 m³ Fuhren mit dem kleinen auseinander zu schieben.
Mein Nachbar hat mit seinen Fendt 307 Das 2te Silo gewalzt, so konnten wir die Mengen die der Claas 950 gehäckselt hat gut bewältigen.
001.JPG002.JPG
Gruß Alois
 
Deutz45nullfuenf

Deutz45nullfuenf

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Ja diese Silogrössen sind auch eher für 5,7 Tonner und den Vierreiher.
Wenn alle drei Minuten ein 45m3 Häckselwagen kommt muss der Haufen 50m lang sein und das abgeladene ist eben bevor der Wagen wieder die Klappe zu hat.

Bei euch wird viel mit Tandemkippern gefahren oder?
 
buddyholly

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Transportiert wurde mit Fliegl abschiebern, 260(?) Und 288, vermute mal die Zahl steht für die Kubikmeter. Und vergleichbare Größen. Eigentlich zu groß für die vorhandenen Silos. Haben immer 2 Silos parallel gefüllt. Lange Transportstrecke, entweder hatte man halbe Stunde Pause von einer fuhr zur nächsten, oder es standen 3 gleichzeitig vor der Tür.
Eingeebnet hat ein Vario 514 mit Siloverteiler in der Front und Walze im Heck.
Ein 307er kommt mir etwas leicht vor?

Gehäckselt hat ein Jaguar 870.

Grade nachgegoogelt, die Fliegl Nummer steht eher für das Gewicht.... Volumen ging eher von 30 - 40 Kubikmeter =O passt auch eher zum Tridem....
 
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Lois 06 DX

Lois 06 DX

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Hallo Harm, Holger
Ja bei uns wird eigentlich alles mit Tandemkippern gefahren, meist 16 18 oder 20 tonner.
Der 307er ist jetzt mit seinen 3,5 t kein Schwergewicht das stimmt, aber mein Nachbar hat keinen anderen mit Frontlader und es ist auch danach noch Grassilage oben drauf gekommen, das hat ein New Holland W 170 Radlader gewalzt.
Gruß Alois
 
buddyholly

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Schönen guten Morgen,

ich hätte mal eine Frage an die Spezialisten in der Runde. Und zwar hatte ich ja von den diversen anstehenden Baustellen berichtet, unter anderem das Lenkorbitrol ist undicht und ölt in die Kabine. Jetzt dachte ich zunächst, ausbauen, abdichten, einbauen. Mein Bruder ist Lagerist beim örtlichen Lama, der sagt die paar Male die sie bis jetzt mit so Dingern zu tun hatten, wurden immer neue verbaut. Kurz Google bemüht, da wird einem zu 99,78% empfohlen als Laie davon die Finger zu lassen.

Also doch neu? Auf dem Orbitrol ist ein Typenschild:
20211025_151120.jpg

Und jetzt wirds schwierig. Such ich nach der Ventilbezeichnung OSPC 160 OR finde ich zB. das Angebot für vertretbare 205,-€:
OSPC 160 OR

Mit der Danfoss - Nummer 150N1193 kostet schon 3x soviel:
150N1193

Und mit der New Holland Ersatzteilnummer 82001471 wird der Vogel abgeschossen:
Teuer
Richtig teuer

Da ich mit solchen Teilen noch nie was zu tun hatte, jetzt meine Frage:
Ist die Gefahr beim Abdichten was zu zerstören wirklich so hoch? Das Video von Wilfried hab ich gesehen.
Gibt es Spezialisten für sowas? Und mit welchen Kosten muss ich rechnen?
Wenn neu, kann man guten Gewissens das Billigheimerangebot kaufen? Wie gesagt, der Schlepper hat knappe 11.000h auf dem Buckel und läuft bei mir im Hobbybetrieb, heuer kam ich auf knappe 100 h, das wird sich die nächsten Jahre nicht drastisch verändern.
Oder muss es Danfoss sein?
Kann man sich darauf verlassen, das ein Orbitrol gleicher Bezeichnung auch gleiche Anschlussmaße hat, oder hat hier mitunter New Holland irgendwo dran gefeilt, so das ich Original kaufen muss? ;(

Fragen über Fragen, ich hoffe mir kann hier jemand bei der Entscheidungsfindung behilflich sein...

Dafür schon mal Danke!
Gruß, Holger
 
N

niedersasse

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Moinsen,

da deines ohnehin schon suddelt, ist doch quasi keine Gefahr beim öffnen.
Im schlimmsten Fall kannst Du doch immer noch ein neues kaufen.

Grüße

Richard
 
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