A4L514 ging aus und jetzt nicht mehr an

Diskutiere A4L514 ging aus und jetzt nicht mehr an im Forum Deutz Standmotoren im Bereich sonstige Deutz - Hallo zusammen Ich sitze da gerade an einenm A4L514, der in einer kleinen Lokomotive verbaut ist und habe folgendes Problem: Vor ein paar Tagen...
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train80

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Hallo zusammen

Ich sitze da gerade an einenm A4L514, der in einer kleinen Lokomotive verbaut ist und habe folgendes Problem:
Vor ein paar Tagen schwankte der Motor während einer Fahrt stark in der Drehzahl, er wurde langsamer, dann wieder schneller usw. Ich dachte es liegt am Dieselfilter - beide Filter gewchselt. Leider brachte das kein Ergebnis. Bei der nächsten Fahrt ging der Motor im Schiebebetrieb (ohne Last) einfach aus. Kein stottern kein Qualm, er ging einfach aus. Ich konnte die Maschine direkt danach wieder starten und weiterfahren, bis der Motor einige hundert Meter später wierder ausging. Nun srang er leider nicht mehr an, da die Batterie leer war.
Ich versuchte die Maschine anzuschleppen, aber es kam nur weißer Nebel von unverbranntem Diesel aus dem Auspuff - der Motor sprang nicht an.
Ich hab die Düsen mal rausgenommen um zu prüfen ob da eine nicht mehr richtig spritzt, aber die tun es noch alle. Was mir aufgefallen ist: Beim Entlüften der Einspritzleitungen (Hebeln der Kolben an der Einspritzpumpe) ging es bei einer Leitung sehr schnell bis Diesel kam (20-30x Pumpen) bei den anderen dauerte es fast um das 10-fache länger.

Hat jemand eine Idee was da los sein könnte?
Ich bin um jede Hilfe dankbar.

Gruß
Udo
 
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Christian...

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Daß das vorpumpen bei manchen Zylindern länger dauert kann daran liegen, daß die Einspritzpumpe nur in einer bestimmten Motorstellung die Maximalmenge fördert - vielleicht stand der eine Zylinder kurz vorm Einspritzpunkt und die anderen halt nicht.
Kann also durchaus normal sein.
 
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train80

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Hallo

Bin bei meinem Motorenproblem einen Schritt weiter.
Düsen OK, Dieselpumpe an der Einspritzpumpe getauscht - auch OK, ABER:
Der Förderbeginn ist total daneben!
An der Kupplung vom Motor zur Pumpe konnte ich nicht genug einstellen, deswegen hab ich zum Testen eine Scheibe aus Polyamid gemacht, die die Pumpe und den Motor verbindet. Die Klauen der Kupplung stehen sich normalerweise etwa 90° verdreht gegenüber. bei meiner Eigenanfertigung ist zwischen den Klauen der Pumpe und des Motors nur noch wenig Material stehen geblieben. Beim anschließenden Justieren stellte ich fest, dass der Weg zum Einstellen immer noch nicht reicht. (der Motor lief dort schon mit blauer Wolke,aber bei Standgas geht er aus) Wenn ich jetzt den Förderbeginn noch mehr verstellen möchte, würden sich die Klauenkupplungen fast gegenüberstehen, was natürlich nicht geht.

Wo kann diese Verdrehung herkommen? Es hat zuvor niemand am Motor rumgeschraubt! Ist es möglich, dass sich im Motor oder in der Pumpe etwas gelöst hat?

Gruß
Udo
 
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