Außer im Abo ist die Schlepperpost auch an einigen Stellen im Zeitschriftenhandel zu erwerben. Das ist zwar relativ selten, wird in Zukunft aber wohl mehr werden. Macht aber nix, denn was spricht gegen ein Abo? Außerdem wird sie auf so gut wie jedem Oldtimertreffen von irgendjemandem feilgeboten, oft gar von mehreren. Es gibt also viele Wege zur Schlepperpost.
@Rüdiger:
Vielleicht haben wir uns da mißverstanden. Ich sehe das so: Auf Ausstellungen werden Autos, Maschinen, Vieh und was auch immer besonders herausgeputzt, weil man bei den Kunden einen guten Eindruck machen will. Probehefte zum Start einer neuen Zeitung werden auch besonders herausgeputzt, aus eben demselben Grund. Zumindest ist das so üblich. Gerade wenn ich in einen längst besetzten Markt mit jahrzehntelanger Verspätung eindringen möchte, muß ich doch zeigen, was ich habe und was ich kann. Es geht ja schließlich um Verdrängung. Und eben das ließ mich bei dem Probestück der Agro Classic stutzig werden: Wenn das ein besonderes Appetithäppchen gewesen sein sollte, dann ist die Hausmannskost, die zwangsläufig folgen muß, das Aufstehen nicht wert. Abba wie jesacht: Gibbt ja bald Serienmodelle von dem Druckwerk.
Gruß
Michael