Verteilereinspritzpumpe gegen Reiheneinspritzpumpe tauschen

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Markus.

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Hallo,

ich probiers hier mal, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Ich hab gelesen, dass Deutz nach Problemen mit den EP/VA Pumpen wieder Reihen-ESPs verbaut hat.

Ich hab das Problem auch bei meinem Güldner G45, die bringt laut Überprüfung die Startmenge nicht mehr, deshalb sprang er wohl auch so schlecht an. Hab zwar jetzt den Rest vom Motor überholt, aber wenn es da auch nicht besser wird, muss ich wohl was an der ESP machen.

Für diese blöden VA-Pumpen gibt es wohl keine Teile mehr und wenn dann nur schweineteuer. Ich könnte eine Tauschpumpe für 2200 + Mwst bekommen, das ist mir jetzt eigentlich zu viel.

Jetz hab ich mir überlegt, ob ich nicht eine Reihen-ESP einbaue, erstens kriegt man die günstiger her, zweitens ist da eine Reparatur auch relativ günstig.

Jetzt ist nur die Frage, ob das so einfach möglich ist und nach welchen Kriterein ich die Pumpe auswähle. Den G45 gab es nur mit der EP/VA 4/100H 1000 R112.
Der G50 mit dem gleichen Motor den gab es jedoch mit folgenden Pumpen:
PES 4A 70 B 400 RS 1037
PES 4A 75 C 400 RS 1037
und der EP/VA 4/100H 1150 R106
Die Reiheneinspritzpumpe hatte jedoch keinen Bosch-Regler sondern einen von Güldner, der im Stirnraddeckel mit eingebaut war. Es sollte aber ja auch möglich sein, eine mit einem RSV-Regler von Bosch zu nehmen.

Jetzt kommt es nur drauf an, auf was ich schauen muss, damit ich eine richtige Pumpe nehme:
Klar ist, es müsste eine PES 4A sein wegen 4 Zylinder. Die 75 stehen für maximal 100mm³, das müsste den 100H von der Va-Pumpe entsprechen, oder? R ist klar für rechtsdrehend. Der Rest dürfte nicht so wichtig sein, oder?

Nur auf was muss ich beim Regler schauen? Es muss ein Alldrehzahlregler, also ein RSV soder RQV sein.
Die Bezeichnung sollte RSV 375/1000 A... oder so sein. 375 entspräche der Leerlaufdrehzahl 750, 1000 entspräche 2000 U/min Endrehzahl.
Wie weit kann man Leerlauf und Vollastdrehzahl am Regler eigentlich einstellen (lassen)?

Stimmt das alles so, oder muss ich auf noch was achten?

Ich denke ihr aus dem Deutz-Forum könnt am Besten helfen, weil Deutz auch viele Einspritzpumpen in Fahrtrichtung rechts nagebaut hatte...
 
M

Markus.

Threadstarter
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Danke,

die Seite kenn ich schon. Da hab ich ja auch meine Daten her. Das Problem ist halt nur, dass die im G50 eingebauten Reiheneinspritzpumpen keinen angebauten Regler haben, sondern einen im Motor eingebauten von Güldner.

Einfacher ist ein natürlich eine ESP mit angebauten RSV-Regler von Bosch einzubauen. Die gibts ja relativ häufig. Die Frage ist halt nur, inwieweit man die dann einstellen kann, damit die Fördermenge und die Enddrehzahlen für den Güldner passen.
 
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Lukas4006

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Hallo,

Gleiches Problem, gleicher Traktor.
Gibts schon Erfolge?

Mfg

Lukas
 
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FahrM66Tfan

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Guten Morgen,

Wenn es funktioniert hätte, hätte sich Markus. mit Sicherheit schon zurück gemeldet. ;)

Friedrich
 
Pflugschmied

Pflugschmied

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Moin Lukas
Ich glaube nicht das du von Markus eine Antwort erhältst,
Der war am 04.06.2014 das letzte mal angemeldet.
Ich kann dir leider auch nicht helfen, habe davon keine
Ahnung.
Gruß Andreas
 
D 4005TT62

D 4005TT62

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Hi Lukas,
Von welchem Motor sprechen wir,
4L79 Wirbelkammer/ Quadrathuber von Güldner,
oder F3L912 Direckeinspritzer/ Langhuber von Deutz
oder F4L6/7/812 Wirbelkammer/ noch mehr Langhuber von Deutz. Eine Reiheneinspritzpumpe mit Regler von Deutz auf Güldner??(
Wenn ich mich richtig erinnere bedeutet Die 70/75 den Durchmesser der Pumpenkolben in der RESP in 10tel mm.
Also 7mm oder 7,5mm und das ist sehr bedeutend für Einspritzmenge pro Zeiteinheit. Da der Motor vom Güldner wesenlich schneller dreht als beide Deutz Motoren müßte der Regler andere Fliehgewichte bekommen oder stärkere Federn im Fliehkraftregler. Ausserdem liegen Wirbelkammermotoren mit dem Einspitzdruck wesenlich niedriger als Direckeinspritzer(912), aber der 912 kommt, wenn überhaupt an die Drehzahl des L79ziger Motor's rann.:S
Ich halt jegliche Ableitung zur ESP-Auswahl für reines Glaskugelraten. Wenn das in Richtung RESP gehen soll, dann wohl am ehesten die PES 4A 70 B 400 RS 1037 mit dem Güldner Regler und in der Drehzahl die Leistungsanpassung suchen. 8o Der Deutz F4L712 vom D50 hatte Pe 4A 75 B 420
mit Regler EP / RSV bis 2300 U/min.
(Fahr Übernahme Projekt 177 mit Deurtz Motor).
Ob das billiger wird????:cursing: Hat irgent ein Deutz Vorkammer- oder Wirbelkammermotor je eine Verteilereinspritzpumpe bekommen????? Meiner Kenntnis nach nur 912er(8006) und spätere.
Grüße
Thomas
 
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Lukas4006

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Moin.
Ich habe den G45s 4L79. Ein Traktor mit Wartungsstau. Während mein Vorgänger bereits das Getriebe und teile wie Einspritzventile, Anlasser, Lichtmaschine, Glühvorrichtung und Hubzylinder vom Frontlader überholt hat. Liegt es nun an mir das schlechte Startverhalten zu beheben. Da die Kompression zwar an der unteren Grenze, aber noch in Ordnung ist, vermute ich den Fehler in der Einspritzpumpe. Und ein Austausch, bzw die Überholung der genannten Pumpe ist leider sehr sehr teuer.
Dessen war ich mir beim Kauf des Traktors leider nicht bewusst.

Lg
Lukas
 
D 4005TT62

D 4005TT62

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Hi Lukas,
Läuft der Motor noch, oder schon aus einander gerupft?
Wenn ich Deinen Beitrag richtig lese, liegt kein Meßprotokoll vor und Du vermutest den Fehler in der VEP? Für wie verlässlich hältst Du die Aussagen vom Vorbesitzer? Ist bei der, von Dir erwähnten, Kompressionmessung die richtige Drehzahl erreicht worden? Starter OK, Batterie, Cu Kabel für Startstrom(400Amp.)
Bevor Du den Motor gleich ganz auseinander nimmst, empfehle ich Dir gesicherte Meßdaten zur Diagnose zu sammeln. Auch Markus hat nur vermutet, und unbestätigte Annahmen sind bei den "zickigen VEP's und mangelder eigener Erfahrungen eine schlechte Kombination. Wenn er noch läuft bitte einen ganz einfachen Test machen. Bei laufendem Motor und der dazu gehörenden Vorsicht die vier Einspritzleitungen 5 cm vor dem ESV mit den Fingerspitzen fest berühren! Man kann "das Atmen" der Leitungen fühlen und Vergleichen. Wenn das nicht vier mal gleich ist, erst mal von vorne Anfangen. Vom Tank bis VEP. Alles sauber, keine Nebenluft, poröser Schlauch, Cu-Ringe neu, sicher entlüften, Membrane der Vorförderpumpe und Ventile prüfen. Wen der Motor keine Vorförderpumpe hat, über einen nachträglichen Einbau nachdenken. Eine e-Pumpe 12Volt 0,5 bis 0,8 bar ist schon für 50€ zu kriegen und kann entstandene Spaltverluste der EP ausgleichen. Ich bin leider sehr weit weg von Dir, aber es gibt mit sicherheit auch einen alten Hasen in deiner Nähe, mach Dich mal schlau.
Grüße
Thomas
 
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agp8x

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Den G45 gab es nur mit der EP/VA 4/100H 1000 R112
Das ist übrigens falsch, habe schon einen 45er mit orginaler Reihen-ESP gesehen, ist auch so dokumentiert.

Mein 45er wird das Leiden auch haben, auch im Sommer braucht er auch etwas Orgeln, dabei kommt kein Dieseldunst aus dem Auspuff wie bei schlechter Kompression, das dauert immer etwas. Sobald er dunstet, kommt er. Nach einigen Stunden Standzeit fängt das Ganze wieder von Vorne an. Ich habe aktuell einen Filter mit Handpumpe daliegen, mal schauen ob manuelles Vorpumpen hilft.

Grüße,
Clemens
 
D 4005TT62

D 4005TT62

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Hallo agp8x,
Habe Deinen Beitrag im anderen Trööt gelesen. Wäre eine Vorförderpumpe, die den Füllgrad der ESP erhöht, da Sie ja nicht mehr saugen muß ! sondern gefüttert wird, eine Lösung des Problems.
Grüße
Thomas
 
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Lukas4006

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Hi Lukas,
Läuft der Motor noch, oder schon aus einander gerupft?
Wenn ich Deinen Beitrag richtig lese, liegt kein Meßprotokoll vor und Du vermutest den Fehler in der VEP? Für wie verlässlich hältst Du die Aussagen vom Vorbesitzer? Ist bei der, von Dir erwähnten, Kompressionmessung die richtige Drehzahl erreicht worden? Starter OK, Batterie, Cu Kabel für Startstrom(400Amp.)
Bevor Du den Motor gleich ganz auseinander nimmst, empfehle ich Dir gesicherte Meßdaten zur Diagnose zu sammeln. Auch Markus hat nur vermutet, und unbestätigte Annahmen sind bei den "zickigen VEP's und mangelder eigener Erfahrungen eine schlechte Kombination. Wenn er noch läuft bitte einen ganz einfachen Test machen. Bei laufendem Motor und der dazu gehörenden Vorsicht die vier Einspritzleitungen 5 cm vor dem ESV mit den Fingerspitzen fest berühren! Man kann "das Atmen" der Leitungen fühlen und Vergleichen. Wenn das nicht vier mal gleich ist, erst mal von vorne Anfangen. Vom Tank bis VEP. Alles sauber, keine Nebenluft, poröser Schlauch, Cu-Ringe neu, sicher entlüften, Membrane der Vorförderpumpe und Ventile prüfen. Wen der Motor keine Vorförderpumpe hat, über einen nachträglichen Einbau nachdenken. Eine e-Pumpe 12Volt 0,5 bis 0,8 bar ist schon für 50€ zu kriegen und kann entstandene Spaltverluste der EP ausgleichen. Ich bin leider sehr weit weg von Dir, aber es gibt mit sicherheit auch einen alten Hasen in deiner Nähe, mach Dich mal schlau.
Grüße
Thomas
Hallo,

Der Motor „läuft“ noch, ja.
Die Angaben halte ich für verlässlich da mir das Prüfprotokoll der Ventile und die Rechnung eines neuen eingebauten Ventils vorliegen.
Die Stabglühkerzen habe ich selbst noch einmal geprüft, als ich die Druckmessung vorgenommen habe. Die sind perfekt und waren scheinbar auch neu.
Glühüberwacher habe ich selbst erneuert.
Es wurde die volle Drehzahl des Anlassers erreicht, also ich denke schon, das die Drehzahl richtig ist, ja.
Schläuche und Filtereinsätze sind neu, aber ich kann den Hahn am Tank nochmal prüfen.
Über einen Einbau der Vv-Pumpe denke ich schon nach, ja.
Einen alten Hasen zu der Technik gibt’s hier leider nicht. Nur zur Ost-Technik.

Lg
Lukas
 
D 4005TT62

D 4005TT62

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Hallo Lukas,
Ob Ost oder West-technik spielt hier eher keine Rolle.
Es wäre zu prüfen ob ausreichend, sauber gefillterer Diesel blasenfrei an der EP an kommt. Das gilt für REP und VEP gleicher massen! Auch der Test mit raus laufen lassen in einen Eimer hilft hier nicht, da bei Unterdruck(saugen der EP) poröse Schläuche nicht auffallen. Ein durchsichtiges Glas oder Plastikrohr kurz vor der EP hilft da eher um Lufteintragung zu erkennen!
Ein Wasserabscheider mit Glasbecher und Druckrücklauf zum Tank in Verbindung mit der vV-Pumpe ist bei alten Schiffsdiesel'n standart, und war ne richtig gute Sache! Das würde ein leichte Entlüftung bei Betrieb mit ermöglichen.
Grüße
Thomas
 
*ALFNO*

*ALFNO*

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Hallo,

ich probiers hier mal, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Ich hab gelesen, dass Deutz nach Problemen mit den EP/VA Pumpen wieder Reihen-ESPs verbaut hat.

Ich hab das Problem auch bei meinem Güldner G45, die bringt laut Überprüfung die Startmenge nicht mehr, deshalb sprang er wohl auch so schlecht an. Hab zwar jetzt den Rest vom Motor überholt, aber wenn es da auch nicht besser wird, muss ich wohl was an der ESP machen.

Für diese blöden VA-Pumpen gibt es wohl keine Teile mehr und wenn dann nur schweineteuer. Ich könnte eine Tauschpumpe für 2200 + Mwst bekommen, das ist mir jetzt eigentlich zu viel.

Jetz hab ich mir überlegt, ob ich nicht eine Reihen-ESP einbaue, erstens kriegt man die günstiger her, zweitens ist da eine Reparatur auch relativ günstig.

Jetzt ist nur die Frage, ob das so einfach möglich ist und nach welchen Kriterein ich die Pumpe auswähle. Den G45 gab es nur mit der EP/VA 4/100H 1000 R112.
Der G50 mit dem gleichen Motor den gab es jedoch mit folgenden Pumpen:
PES 4A 70 B 400 RS 1037
PES 4A 75 C 400 RS 1037
und der EP/VA 4/100H 1150 R106
Die Reiheneinspritzpumpe hatte jedoch keinen Bosch-Regler sondern einen von Güldner, der im Stirnraddeckel mit eingebaut war. Es sollte aber ja auch möglich sein, eine mit einem RSV-Regler von Bosch zu nehmen.

Jetzt kommt es nur drauf an, auf was ich schauen muss, damit ich eine richtige Pumpe nehme:
Klar ist, es müsste eine PES 4A sein wegen 4 Zylinder. Die 75 stehen für maximal 100mm³, das müsste den 100H von der Va-Pumpe entsprechen, oder? R ist klar für rechtsdrehend. Der Rest dürfte nicht so wichtig sein, oder?

Nur auf was muss ich beim Regler schauen? Es muss ein Alldrehzahlregler, also ein RSV soder RQV sein.
Die Bezeichnung sollte RSV 375/1000 A... oder so sein. 375 entspräche der Leerlaufdrehzahl 750, 1000 entspräche 2000 U/min Endrehzahl.
Wie weit kann man Leerlauf und Vollastdrehzahl am Regler eigentlich einstellen (lassen)?

Stimmt das alles so, oder muss ich auf noch was achten?

Ich denke ihr aus dem Deutz-Forum könnt am Besten helfen, weil Deutz auch viele Einspritzpumpen in Fahrtrichtung rechts nagebaut hatte...
Hallo,
beim Umbau VEP zur REP muss der Förderbeginn gemäß Güldner TM angepasst werden!
MfG.
ALFNO
 
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Lukas4006

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Hi Lukas,
Läuft der Motor noch, oder schon aus einander gerupft?
Wenn ich Deinen Beitrag richtig lese, liegt kein Meßprotokoll vor und Du vermutest den Fehler in der VEP? Für wie verlässlich hältst Du die Aussagen vom Vorbesitzer? Ist bei der, von Dir erwähnten, Kompressionmessung die richtige Drehzahl erreicht worden? Starter OK, Batterie, Cu Kabel für Startstrom(400Amp.)
Bevor Du den Motor gleich ganz auseinander nimmst, empfehle ich Dir gesicherte Meßdaten zur Diagnose zu sammeln. Auch Markus hat nur vermutet, und unbestätigte Annahmen sind bei den "zickigen VEP's und mangelder eigener Erfahrungen eine schlechte Kombination. Wenn er noch läuft bitte einen ganz einfachen Test machen. Bei laufendem Motor und der dazu gehörenden Vorsicht die vier Einspritzleitungen 5 cm vor dem ESV mit den Fingerspitzen fest berühren! Man kann "das Atmen" der Leitungen fühlen und Vergleichen. Wenn das nicht vier mal gleich ist, erst mal von vorne Anfangen. Vom Tank bis VEP. Alles sauber, keine Nebenluft, poröser Schlauch, Cu-Ringe neu, sicher entlüften, Membrane der Vorförderpumpe und Ventile prüfen. Wen der Motor keine Vorförderpumpe hat, über einen nachträglichen Einbau nachdenken. Eine e-Pumpe 12Volt 0,5 bis 0,8 bar ist schon für 50€ zu kriegen und kann entstandene Spaltverluste der EP ausgleichen. Ich bin leider sehr weit weg von Dir, aber es gibt mit sicherheit auch einen alten Hasen in deiner Nähe, mach Dich mal schlau.
Grüße
Thomas
Guten Abend,
Also ich habe eine Vv-Pumpe mit 0,7 bar Druck eingebaut, zwar vor den Hauptfilter, aber da ich die Variante mit 2 Filtern verbaut habe, gehe ich davon aus, das hier nicht viel Druck verloren geht. Entlüftet habe ich natürlich alle. Leider konnte ich absolut keinen Unterschied beim startverhalten feststellen.
Was ich aber unabhängig von der VvP feststellen konnte ich, das wenn ich wie beschrieben die Dieselleitung mit zwei Fingern berühre sich Zylinder 2-4 nahezu identisch anfühlen, ich bei Leitung 1 aber außer der Vibration das Motors NICHTS fühle 😳.
Dieser Zylinder hatte bei der Kompressionsmessung auch den höchsten/zu hohen Wert (35 bar). Meiner Vermutung war hier Öl an den Kolbenringen…

Worauf kann das deuten?

Mit freundlichen Grüßen
 
D 4005TT62

D 4005TT62

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hi Lukas,
Wenn Dein Fingerspitzengefühl dich nicht täuscht, würde ich hier davon ausgehen, 2+4 sind die Zyl. warum der Motor noch läuft. Was ist mit der 3 ? Für die 1 wären zwei Annahmen warscheinlich.
Es kommt von der EP kein Druckimpuls(Diesel), Ventil spritz nicht's ein.
Oder: Von der EP kommt Diesel in entschrechender Menge aber das Einspritzventil öffnet schon bei sehr niedrigem Druck, und damit zum falschem Zeitpunkt und das Spritzbild ist eher ein reinkleckern in die Vorkammer. Würde zu Deiner Vermutung mit "Öl an den Kolbenringen" passen, eben Dieselöl. Einspritzventil prüfen, tauschen gegen sicher Gutes, und Test wiederholen.
Für Deinen Einbau vV-Pumpe und jetzt Druckfiltergehäuse. Die Entlüftungsschraube oben am Gehäuse des zweiten Filter's ein Druckhalteventil mit 0,6 bar montieren und Verbindung zur Leckölleitung und damit zurück in den Tank.(Ständige Entlüftung).

Grüße
Thomas
 
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Lukas4006

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Hi Thomas,

Hoffentlich ist es nur das Ventil 😅.
Die Abgase riechen immer etwas stechend und ab ca. 2/3 der vollen Drehzahl fängt der Motor an nicht weiter in der Drehzahl zu steigen und qualmt blau.
Evtl fehlt hier der Druck der Verbrennung? 🤷🏽‍♂️.
Ich halte euch auf dem laufenden!

Grüße
Lukas
 
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Lukas4006

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hi Lukas,
Wenn Dein Fingerspitzengefühl dich nicht täuscht, würde ich hier davon ausgehen, 2+4 sind die Zyl. warum der Motor noch läuft. Was ist mit der 3 ? Für die 1 wären zwei Annahmen warscheinlich.
Es kommt von der EP kein Druckimpuls(Diesel), Ventil spritz nicht's ein.
Oder: Von der EP kommt Diesel in entschrechender Menge aber das Einspritzventil öffnet schon bei sehr niedrigem Druck, und damit zum falschem Zeitpunkt und das Spritzbild ist eher ein reinkleckern in die Vorkammer. Würde zu Deiner Vermutung mit "Öl an den Kolbenringen" passen, eben Dieselöl. Einspritzventil prüfen, tauschen gegen sicher Gutes, und Test wiederholen.
Für Deinen Einbau vV-Pumpe und jetzt Druckfiltergehäuse. Die Entlüftungsschraube oben am Gehäuse des zweiten Filter's ein Druckhalteventil mit 0,6 bar montieren und Verbindung zur Leckölleitung und damit zurück in den Tank.(Ständige Entlüftung).

Grüße
Thomas
Achso, Zylinder 2 bis 4 sind in Ordnung. Nicht 2+4
 
D 4005TT62

D 4005TT62

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Hi, 2-3 und 4 laufen richtig, OK. beim Starten und niedriger Drehzahl weise/graue Abgase und ab 1/2 bis 3/4 Drehzahl blau?
Könnte der Dieselnebel aus Zylinder 1 im Abgaskrümmer unter mangelndem Druck mit den 2-3-4 Abgasen mit verbrennen?
Thomas
 
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Lukas4006

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Hi,
Genau 👍🏼.
Ich hatte als Ursache immer undichte Ventilführungen vermutet.
Bei hoher Drehzahl = hoher Druck der Umlaufschmierung habe ich angenommen, das Öl in den Verbrennungsraum gelangt.
Hätte auch zu dem Öl an den Kolbenringen und dem erhöhten Druck bei der Druckmessung gepasst.
Die Erkenntnis vom „Fingerspitzentest“ lässt aber natürlich neue Vermutungen entstehen…
Achja, der Traktor hat auch gefühlt keine 45 ps. Tut sich im höchsten Gang sehr schwer am Berg bei Solofahrten..
Aber bei Ausfall eines ganzen Zylinders ja kein Wunder…

Lg
 
Thema: Verteilereinspritzpumpe gegen Reiheneinspritzpumpe tauschen

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