Restauration eines Eigenbau-Anhängers

Diskutiere Restauration eines Eigenbau-Anhängers im Forum Schau-Raum im Bereich Deutz Community - Hallo liebes Forum =), ich habe vor in den nächsten Wochen unseren Anhänger zu restaurieren. Wir haben ihn im Frühjahr gekauft, da wir einen...
L

LukasD

Beiträge
122
Likes
0
Zitat:
Ich mache auch Imoment einen alten Opel Blitz wagen da brauche ich neue Bremsseile kaputt und die gibt es nicht mehr die müssen Extra angefertigt werden und das wirt warscheinlich echt teuer da gibts aber noch schweiß arbeiten


Hä?

Mark



ER restauriert einen opel blitz und braucht neue bremsseile da die alten kaputt sind . diese gibt es aber nicht mehr und müssen extra angefertigt werden, was wahrscheinlich sehr teuer wird .
und er muss noch schweißarbeiten am opel blitz durchführen

gruß lukas
 
D 7006 A

D 7006 A

Threadstarter
Beiträge
383
Likes
1
schluetel schrieb:
Ich mache auch Imoment einen alten Opel Blitz wagen da brauche ich neue Bremsseile kaputt und die gibt es nicht mehr die müssen Extra angefertigt werden und das wirt warscheinlich echt teuer da gibts aber noch schweiß arbeiten

Hä?

Mark

Das habe ich auch gerade gedacht...

"Ich brauche neue Bremsseile kaputt" Ja ne ist klar...

Bitte nur verständliche Antworten, die eventuell auch noch in den Thread passen!
 
christiand4006

christiand4006

Beiträge
256
Likes
0
Hallo
Sorry ich hatte mich ferschriben und wolte damit nur sagen was so ein wagen für arbeit machen kann!!!!


Gruß
Christian
 
D 7006 A

D 7006 A

Threadstarter
Beiträge
383
Likes
1
Gibts es denn hier niemand der mir noch antworten kann/will?
Es ist doch bestimmt nicht so, dass ihr nichts zu meinen Fragen wisst. Gerade bezüglich der verschiedenen Vorschriften gibt es hier doch richtige Experten..
Und ein paar Adressen von Herstellern/Verkäufern werdet ihr doch auch kennen ;)

Danke

D 7006 A schrieb:
Außerdem hab ich jede Menge fragen, welche vor der Restauration geklärt werden müssten:

1. Wo kann ich Ersatzteile und auch Bordwände, etc. kaufen?
Ich kenne bis jetzt nur
Archus Neumeier und kann günstig über GRANIT Teile beziehen.

2. ...

3. Auf der Achse habe ich kein Typenschild gefunden.
Wer weiß wo es vielleicht original sitzen müsste? Auf dem Differentialgetriebe war lediglich der Stern, die Nummer "3123542205" und die Bezeichnung "TV 5".
Weiß jemand damit was anzufangen?

4. Was muss ich beleuchtungstechnisch beachten?
Also Rücklicht, Bremslicht, Rückstrahler mit zugehörigen Maßen ist klar.
Braucht man eine Nebelschlussleuchte? (Sicher nicht, oder?)
Wie müssen die seitlichen gelben Rückstrahler angebracht werden (Maße)?
Muss ich nach vorne weiße Rückstrahler oder Positionsleuchten haben?

5. Wie sieht es mit Auftritten aus?
Müssen welche vorhanden sein? Wenn ja, wie müssen sie angebracht sein?
Andere Sachen, die vorgeschrieben sind, damit man überhaupt eine ABE bekommt?

6. Im Moment hat der Anhänger ein Stützrad, welches allerdrings verbogen ist.
Ich habe überlegt eventuell eine hydraulische Stütze anzubauen. Allerdings sind die "Fertigen" so teuer.
Ich habe überlegt einfach an einen dw Hydraulikzylinder eine Platte unten anzubauen.
Ist das so ohne weiteres möglich? Welche Teile müsste ich noch dazwischen bauen?

Ich danke euch schon mal für eure Antworten
 
1

1014ts

Beiträge
2.450
Likes
88
Hallo D 7006A,

Archus ist schon günstig,Granit Listenpreise eher nicht.

Tüv mit der LKW Achse wird sehr teuer (Gutachten) da ist eine neue Anhängerachse günstiger.

Beleuchtungstechnisch steht alles in Merkblättern die ich jetzt nicht finde.

Auftritte brauchst Du für die BG,die Maße stehen in den Merkblättern "deiner" BG.

Wird das mit dem DW Zylinder wirklich preiswerter?(Zwillingsrückschlagventil damit der Zylinder nicht schleichend ausfährt.)

Gruß
Thomas
 
U

uli0601

Beiträge
734
Likes
1
Hallo,

also ich würde mich an deiner Stelle mal mit einem Sachverständigen, der dann u.U. auch das Gutachten zur Erlangung der BE erteilen wird, in Verbindung setzten.
Es ist ganz einfach die Frage ob das ein "neuer" Anhänger wird oder ob das ein "alter" werden kann. Für "neue" gelten dann natürlich andere Vorschriften.
Ich hatte bei meinem Anhänger allerdings auch eine ABE von früher, damit konnte in den Papieren ein Erstzulassungsdatum von 1981 eingetragen werden. Damit konnte bei meinem Wagen z.b. die Seilzugbremse drin bleiben.
Es ist also die Frage wie der Sachverständige das handhaben wird, den davon ist abhängig was für den Wagen für Vorschriften gelten.

Gruß Uli
 
D 7006 A

D 7006 A

Threadstarter
Beiträge
383
Likes
1
Danke für euer Antworten.

Ich werde mal mit meinem TÜV-Menschen reden, was der dazu meint...

Falls ich wirklich ein Gutachten, etc. brauche, dann wurde er einfach vor 1961 gebaut :D

Bezüglich der Auftritte nochmal: Muss ich als landwirtschaftlicher Nebenerwerbsbetrieb den Vorschriften der BG nachkommen?

Grüße
 
U

uli0601

Beiträge
734
Likes
1
Hallo,

bezüglich der BG, du bezahlts sicherlich Beiträge..oder, denke ich schon das die Vorschriften nicht viel anders sind als im Vollerwerbsbetrieb. Warum sollte das auch anders sein!
Genauere Auskunft kann da natürlich nur die BG selbst geben, wenn es um spezielle Dinge geht.

Gruß Uli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hanni

Hanni

Beiträge
451
Likes
6
Moin

zu 1. Ja Archus Neumeier ist schon ne gute Addresse, wir haben dort schon zweimal Anhängerklappen bestellt. Sonst im Fliegl Agro-Center
Du kannst aber noch haben, das nachher auf der Rechnung der Preis höher ist, wegen dem aktuellen Stahlpreis.

zu 4. Man braucht Bremslicht, Rücklicht, Blinker, Kennzeichenbeleuchtung und die Dreiecksrückstrahler. Die orangen Strahler dürfen höchstens 3m auseinander liegen, also bei bei deinem Anhänger würde ich sagen 40-50cm vom Bordwandende weg. Weiße Strahler oder Posi-Leuchten braucht man nicht.

zu 5. Ich weiß zwar nicht ob man einen Tritt braucht, aber die kosten bei Granit nicht viel. Und bevor man einmal abruscht und sich verletzt...
Aber inzwischen ist ein Tritt schon Vorschrift!? Weiß dar einer mehr?

zu 6. Vieleicht auch noch ein Dreiwegehahn einbauen, damit du auch auf den Kippzylinder schalten kannst. oder ein Absperrhan, damit die Stütze nicht absacken kann.(das geht dann natürlich auch mit dem Dreiwegehahn)

Du brauchst auch noch zwei Unterlegkeile bei einem Einachser.

Gruß Johannes
 
D 7006 A

D 7006 A

Threadstarter
Beiträge
383
Likes
1
Hallo

Stimmt die Unterlegkeile hätte ich fast vergessen...

Bezüglich der Abstützung werde ich wahrscheinlich doch bei einem "normalen" Stützrad bleiben.

Fleigl Agro Center hatte ich auch schon gehört, nimmt sich aber nicht viel mit den Preisen von Archus Neumeier, deshalb wird er den Auftrag kriegen ;)

zu 4. ich werde wahrscheinlich trotzdem Positionsleuchten nach vorne einsetzen, da der Anhänger etwas breiter ist als der Schlepper.

zu 5. Johannes hat da Recht: Viel kostet er nicht und dann ist einer dran für alle Fälle.

Ich hab aber noch neue Fragen:

Was für Ladebordwände würdet ihr mir empfehlen? Ich tendiere zu 400mm hohen.
Ich weiß nur noch nicht ob 33mm oder 60mm stark. Macht das einen großen Stabilitätsunterschied aus? 33mm würde mir persönlich besser gefallen.

Bezüglich des Kipperzetts. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das ja die "Kante" links, rechts und hinten, die ganz außen an der Ladefläche sitzt und über welche die Ladung gekippt wird. Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liege.

Braucht man unbedingt ein Kipperzett? Warum gibt es diese vielen verschiedenen Ausführungen? Welche ist für mich am Besten?
Hier der Link zum Kipperzett-Sortiment von Archus Neumeier

Eine hab ich noch: Reicht es die Scharniere unten an der Bordwand anzuschweißen oder brauche ich noch Verstrebungen zur Bordwandoberkante?

Danke und Grüße
Felix
 
Zuletzt bearbeitet:
D 7006 A

D 7006 A

Threadstarter
Beiträge
383
Likes
1
Gerade ist mir noch was eingefallen.
Welche Vorteile bringt mir eine Bordwand mit Pendelverschlüssen?
Also wie es funktioniert ist mir schon klar. Aber wie gesagt: Welche Vorteile hat sie? Gleichmäßigeres Abladen von Schüttgütern?
Danke für eure Hilfe
 
D

deutzjoe87

Beiträge
934
Likes
3
Servus,

sie bringt dir den Vorteil, dass v.a. beim seitlichen Abkippen die Bordwand nicht in der Ladung verschüttet wird und möglicherweise beschädigt, sondern die Pendelwand klappt nach vorne weg, und begrenzt durch ihr Gewicht auch den Gutstrom etwas, zumindest bei leichteren Gütern( v.a. Getreide, Sand, Hackschnitzel...)

Gruß, Jochen
 
D 7006 A

D 7006 A

Threadstarter
Beiträge
383
Likes
1
Achso. Das macht natürlich auch Sinn. Aber da ich wahrscheinlich meistens nicht solche Schüttgüter fahre, werde ich die wohl weglassen.

Und was sagt ihr hierzu? Ich bin wirklich auf eure Hilfe angewiesen :D :D

Was für Ladebordwände würdet ihr mir empfehlen? Ich tendiere zu 400mm hohen.
Ich weiß nur noch nicht ob 33mm oder 60mm stark.
Macht das einen großen Stabilitätsunterschied aus? 33mm würde mir persönlich besser gefallen.

Bezüglich des Kipperzetts. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das ja die "Kante" links, rechts und hinten, die ganz außen an der Ladefläche sitzt und über welche die Ladung gekippt wird. Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liege.
Braucht man unbedingt ein Kipperzett? Warum gibt es diese vielen verschiedenen Ausführungen? Welche ist für mich am Besten?
Hier der Link zum Kipperzett-Sortiment von Archus Neumeier

Grüße

Eine hab ich noch: Reicht es die Scharniere unten an der Bordwand anzuschweißen oder brauche ich noch Verstrebungen zur Bordwandoberkante?
 
schluetel

schluetel

Beiträge
3.882
Likes
1.269
Vielleicht solltest Du erstmal klären was Du mit dem Anhänger transportieren willst, und worauf Du gesteigerten Wert legst.

Mark
 
schluetel

schluetel

Beiträge
3.882
Likes
1.269
Vielleicht solltest Du erstmal klären was Du mit dem Anhänger transportieren willst, und worauf Du gesteigerten Wert legst.

Mark
 
Hanni

Hanni

Beiträge
451
Likes
6
Moin

Eigentlich sind die 33mm starken Bordwände immer hinten und vorne und die 66 an den Seite. Aber dar dein Anhänger nicht so lang ist, könnstest du auch an Seiten die "schmalen" nehmen.

Du hast doch an deinem Anhänger ein Kipperzett!? Oder ist es so verostet das du es neu machen musst? Dann musst nur gucken für Stahl - oder Holzboden. Je nachdem was du haben willst, bzw. hast. Klar braucht man ein Kipperzett, irgendwo muss dein Anhänger ja auch zu Ende sein. ;)

Du Schaniere brauchst du nur ordentlich verschweißen. Besitzt du ein ordentliches Schweißgerät?

Gruß Johannes
 
D 7006 A

D 7006 A

Threadstarter
Beiträge
383
Likes
1
Vielleicht solltest Du erstmal klären was Du mit dem Anhänger transportieren willst, und worauf Du gesteigerten Wert legst.

Das habe ich ja eingangs geschrieben:
Der Anhänger soll vorallem zum Pferdemist wegfahren, Heu und Stroh transportieren und zum Holz holen sein.

Also nicht zum Getreide oder Kies,... fahren. Letzteres kann zwar auch mal sein, aber das wird nicht die hauptsächliche Beanspruchung.

Du hast doch an deinem Anhänger ein Kipperzett!?

Naja. Ich weiß nicht ob man das als solches bezeichnen kann. Die Bodenblechplatten hören dann halt einfach auf. Das ist dann also einfach eine Kante.

Besitzt du ein ordentliches Schweißgerät?

Ja.Schweißgerät ist vorhanden, aber da ich noch nicht so geübt bin, werde ich die Schweißarbeiten von einem Kumpel machen lassen, der alle möglichen Schweißscheine hat.

Grüße
 
matthias7206

matthias7206

Beiträge
59
Likes
0
Hi
Lass dich nicht verrückt machen ?(
Die hinteren rungen würde ich behalten gerade zum holz fahren . Bordwände von 25mm stärke reichen alle mal , ich habe Lärche genommen . Eine Kette zum spannen in der mitte ist vorteilhaft . Würde immer sagen das das Bj vor 1961 ist . Wenn du noch eine andere Achse ( ungefedert ) bekommst wird er auch tiefer .
stell mal bilder rein vom umbau .
 
D

deutzjoe87

Beiträge
934
Likes
3
Servus, da gebe ich Matthias recht.

Schau doch mal bei meinem thread in Fremdfabrikate und Landmaschinen unter Unsinn Dreiseitenkipper rein, da habe ich Bilder vom Bordwandbau. Ich habe übrigens Kiefer genommen, 30 mm stark, da die Originalstärke so vorgegeben war.

Gruß, Jochen
 
Thema: Restauration eines Eigenbau-Anhängers

Ähnliche Themen

Was ist zu beachten wenn man einen Anhänger ohne Probleme durch den TÜV bringen will:

Oben