Doc Jan
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Hallo zusammen,
ich weiß, wie lästig Fragen zu Schlepperpreisen nach dem Motto "ist mein Oldtimer keine Fünftausend Euro wert?" sind.. dennoch wage ich den Versuch, hier nach ner ganz groben Preisvorstellung zu fragen, und zwar einer Eiche in meinem Wald. Hintergrund ist, dass Vorgespräche von offizieller Seite (Amt) einen ungefähren Preis ergeben haben, für welchen ich den Baum sicher nicht verkaufen mag.
Es handelt sich um eine schon etwas ältere Eiche (Alter für mich nicht datierbar), welche im Absterben begriffen ist. Ich hoffe, die angehängten 4 Bilder taugen zumindest ein klein wenig für eine Ferndiagnose. Im letzten Sommer stand sie noch vernünftig im Laub, heuer sind nur noch ganz wenige Blätter dran, sie ist praktisch tot. Das Holz ist (soweit man das von außen erkennen kann) noch nicht von Schädlingen durchzogen. Die einzig präzise Information, die ich geben kann: In 1,10 Meter Höhe über dem Boden beträgt der Durchmesser knappe 60 cm.
Nun wurde mir gesagt, dass der Festmeterpreis bei eher schlechtem Eichenholz bei 50 Euro pro Kubikmeter, bei bestem Eichenholz bei 400 Euro pro Kubikmeter läge. Und mein Baum vermutlich mit ca. 100 Euro pro Kubikmeter gehandelt würde. Und, dass der Verkauf auf jeden Fall mehr einbringen würde als die Nutzung als Brennholz.
Wenn ich mal ganz grob abschätze, dass der Baum gerade mal ca. 1,5 Kubikmeter Holz im interessanten Bereich (hinauf bis 25 cm Stammdurchmesser) liefert, ergibt sich daraus ein Preis von gerade einmal 150 Euro. Abzüglich der Fällungskosten, wenn ich das nicht selbst übernehme (was ich jedoch könnte; zumal der Baum seitlich schön aus dem Wald auf die eigene anfahrbare Wiese zu fällen ist).
Nun ist die Eiche doch recht gerade gewachsen und astfrei im unteren Bereich. Wenn man mal annimmt, dass das Holz innen in Ordnung ist (was ich frühestens nach dem Fällen sehen kann), ist der komplette Baum tatsächlich in der Größenordnung 150 Euro angesiedelt? Dass mir dies so deutlich mehr einbringt als die Brennholz-Nutzung, war dann wohl eher sarkastisch gemeint vom Förster?
Danke für Einschätzungen, viele Grüße, Jan
ich weiß, wie lästig Fragen zu Schlepperpreisen nach dem Motto "ist mein Oldtimer keine Fünftausend Euro wert?" sind.. dennoch wage ich den Versuch, hier nach ner ganz groben Preisvorstellung zu fragen, und zwar einer Eiche in meinem Wald. Hintergrund ist, dass Vorgespräche von offizieller Seite (Amt) einen ungefähren Preis ergeben haben, für welchen ich den Baum sicher nicht verkaufen mag.
Es handelt sich um eine schon etwas ältere Eiche (Alter für mich nicht datierbar), welche im Absterben begriffen ist. Ich hoffe, die angehängten 4 Bilder taugen zumindest ein klein wenig für eine Ferndiagnose. Im letzten Sommer stand sie noch vernünftig im Laub, heuer sind nur noch ganz wenige Blätter dran, sie ist praktisch tot. Das Holz ist (soweit man das von außen erkennen kann) noch nicht von Schädlingen durchzogen. Die einzig präzise Information, die ich geben kann: In 1,10 Meter Höhe über dem Boden beträgt der Durchmesser knappe 60 cm.
Nun wurde mir gesagt, dass der Festmeterpreis bei eher schlechtem Eichenholz bei 50 Euro pro Kubikmeter, bei bestem Eichenholz bei 400 Euro pro Kubikmeter läge. Und mein Baum vermutlich mit ca. 100 Euro pro Kubikmeter gehandelt würde. Und, dass der Verkauf auf jeden Fall mehr einbringen würde als die Nutzung als Brennholz.
Wenn ich mal ganz grob abschätze, dass der Baum gerade mal ca. 1,5 Kubikmeter Holz im interessanten Bereich (hinauf bis 25 cm Stammdurchmesser) liefert, ergibt sich daraus ein Preis von gerade einmal 150 Euro. Abzüglich der Fällungskosten, wenn ich das nicht selbst übernehme (was ich jedoch könnte; zumal der Baum seitlich schön aus dem Wald auf die eigene anfahrbare Wiese zu fällen ist).
Nun ist die Eiche doch recht gerade gewachsen und astfrei im unteren Bereich. Wenn man mal annimmt, dass das Holz innen in Ordnung ist (was ich frühestens nach dem Fällen sehen kann), ist der komplette Baum tatsächlich in der Größenordnung 150 Euro angesiedelt? Dass mir dies so deutlich mehr einbringt als die Brennholz-Nutzung, war dann wohl eher sarkastisch gemeint vom Förster?
Danke für Einschätzungen, viele Grüße, Jan