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monza180
Guest
Eigentlich hatte ich die Kühlung von dem E38 nur als Beispiel herangezogen um klar zu machen worum es mir geht.moin Sönke,
wenn du dir jetzt klar machst, dass ungefähr 100 % der wassergekühlten Fahrzeuge (sofern sie keine Verdampfungs- oder Thermosyphonkühlung besitzen) ein unter Druck stehendes Kühlwassersystem haben
Da es dich aber doch zu interessieren scheint kann ich dir gerne diverse Lektüren/Forenbeiträge nennen wo das Kühlsystem abgehandelt wird.Zum Beispiel das die Motoren im Normalen Fahrbetrieb eine Kühlwassertemperatur über 100 Grad haben,nämlich so bei 107-108 Grad (die meisten Ottomotoren liegen ja wohl eher um die 90 Grad).Das der Kühlerverschluß erst bei über 2 Bar abbläst,wie das Kennfeldthermostat funktioniert etc.....
Wenn du dich jetzt noch mit den Herstellerangaben von zulässigen Temperaturen bei Kühlerschläuchen und der schnelleren Alterung des Materials bei höherem Druck und Temperatur beschäftigen würdest dann dann wirst auch du verstehen das der höhere Verschleiß eben nicht ins Reich der Fabeln und Märchen gehört.
Außerdem sollte mein Kühlerbeispiel eher darauf aufmerksam machen das ein Motor eine gewisse Temperatur benötigt um sparsam zu laufen,und da sind die luftgekühlten Deutzmotoren ja von Werk aus im Vorteil da sie ja nicht an die Technische Grenze von 100 Grad bei Wasser gebunden sind,allerdings sollten sie diese Temperatur dann auch wie Werksseitig vorgesehen erreichen.
@Karel Vermoesen
Kannst du ungefähr sagen was so eine Überholung kosten darf/sollte/tut?
Wenn man das ganze prüfen kann dann wäre das doch eigentlich eine kostengünstige Alternative.Meßuhr aufschrauben,Dehnstift heiß machen und schauen ob der Hub noch der Werkseinstellung entspricht.
Ich hab gerade im Werkstatthandbuch nachgeschaut,da ist zwar beschrieben wie das Thermostat instand gesetzt wird aber da steht nichts von der Temperatur wann das öffnen soll.
Weißt du wo die ungefähr liegt.
MFG Sönke