Hallo,
um die Sache mal aufzuklären...
Der Schlepper ist mit 12.4-28 bereift. Die kleinste Bereifungsmöglichkeit für den Schlepper. Auf Wunsch wurde der Güldner auch mit dementsprechend 12.4-32 ausgeliefert oder sogar mit 9-36 als Felgengröße.
Die Bereifung 12.4-28 ist optisch nicht so schön (größer Abstand von Gummi zum Blech), beim Hinterradschlepper könnte ich auf die Felge noch 13.6-28 ziehen, dass würde ich auch eingetragen bekommen, allerdings ist dazu der Abstand zwischen Verstärkungsstrebe für den Umsturzbügel und dem Rad nur noch knapp 3cm.
Diese Reifen sind zwar optisch schön, sind aber glaube ich nicht in Kombination mit den Vorderreifen realisierbar, da die Übereinstimmung mit dem Allradgetriebe vermutlich nicht mehr passt. Probleme gibt es ja schon bei einigen 28" Reifen von verschiedenen Herstellern wegen den Differenzen bei den Abrollumfängen.
Da ich Allradflegen für vorne und die passenden Felgen für hinten erstehen konnte, werde ich den Schlepper einfach umbereifen auf die nächste Größe. Das bekomme ich ohne Probleme eingetragen und mein Schlepper müsste dann statt den eingetragenen 28km/h eine Endgeschwindigkeit von 32 km/h erreichen, wie sie bei den anderen Schleppern angegeben war.
Da ich sowohl auf meine vorhandenen Felgen neue Reifen aufziehen muss, als auch auf die Felgen die ich bekomme ist es ja nun auch nicht so schlimm, wenn der einzelne Reifen nun etwas mehr kostet und der Schlepper dafür später optisch etwas besser aussieht. Die 3-4 km/h sind da nicht so ausschlaggebend aber auch nicht uninteressant bei längerer Strecke. Die Einstellung am Motor bzw. der Einspritzpumpe und am Getriebe möchte ich nicht verändern. Ich ändere die Felgen nur so, wie es sie original gab.
http://www.klmundoldtimer.de.tl/G.ue.ldner-G-35-AS.htm (meiner mit der original ausgelieferten 28" Bereifung.
M.f.G. Martin
P.S. Was ist daran hohl??? Wie kommst du auf 37,5 km/h?
Umbereifen ist doch besser als am Motor zu drehen oder nicht? Zumal man wie in diesem Fall ja nichts falsch machen kann.