Kegelholzspalter

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Gurke

Gurke

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Hallo,

ich hab da mal so ne Frage,

wie funktioniert eigentlich ein Kegelholzspalter?
Kann mir darunter nicht viel vorstellen! Habe einen mit Zapfwellenantrieb gesehn, doch mir war unklar wie man den benutzt!

mfg Jan
 
1

11er

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ich glaube, ich habe so'n teil hier auf nem treffen gesehen, wusste aber nicht, wie es heißt. dabei bohrt sich ein kegel mit nem gewinde außenrum ähnlich einer großen schraube in das holz und spaltet es, da der durchmesser ja größer wird.
gruß 11er
 
Michael Roth

Michael Roth

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Hallo,

genau sowas ist das. Hier ist auch ein Bild
von sowas.

Viele Grüße
Michael
 
D6006A

D6006A

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Moin,
nur sind die Kegelspalter, auch Witwenmacher genannt, inzwischen verboten und dürfen nicht mehr benutzt werden. Bei einem Privatmann mag das ja noch gehen, aber als Landwirt, wenn da etwas passiert wird die BG ganz schön bocken.....
Frank
 
funnyraven

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hallo frank
es gibt kegelspalter mit bg zulassung von einem oder zwei hersteller
gruß stefan
 
DUZ4506

DUZ4506

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Allgemein sind sie doch sehr gefährlich, denn wie schnell kommt man in den Kegel mit dem Handschuh rein...

Und wenn er sich erstmal festgepackt hat... dann ist man wohl schon ohne Chance.

Aber die Hydraulikspalter sind auch nicht viel ungefährlicher, Hand drunter und ab ist sie...
 
K

klöcki

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moin,moin

ich habe einen holzspalter der marke thor mit einem magik system der durch 2 hebel bedienung verfahren wird das heißt mit dem einen hebel fährt man den keil auf das holz und er bleibt stehen sobald er gegendruck bekommt dann muss man den 2ten hebel betätigen um den spaltkeil ins holz zu fahren.
ist klasse das ding und echt ungefährlich!!!

zu den kegelspaltern kann ich nur sagen das bei bucheholz das spalten ja geht aber bei allen faserhölzer zieht man die einzelnen fasern aber spaltet nix.




ist der Bauer etwas reicher, fährt er sicherlich kein Eicher!!! :D
 
funnyraven

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DUZ4506 schrieb:
Allgemein sind sie doch sehr gefährlich, denn wie schnell kommt man in den Kegel mit dem Handschuh rein...

Und wenn er sich erstmal festgepackt hat... dann ist man wohl schon ohne Chance.

Aber die Hydraulikspalter sind auch nicht viel ungefährlicher, Hand drunter und ab ist sie...

hallo
du sollst die kegelspitze ja auch nicht mit dem handschuh anschauen die dinger gibt es mi bg zulassung
was die hydraulikspalter angeht da is die 2 handbedienung von der bg vorgeschrieben auch bei älteren die musten zum teil um bzw nachgerüstet werden
ich hab hier mal einen link da gehst auch holzknecht da siehst unter spaltknecht wie so ein ding funktioniert. i muß mal schauen ob ich die liste noch finde von den herstellern die eine bg zulassung haben
gruß stefan
 
D 6206 er

D 6206 er

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Hallo funnygraven,

natürlich soll die Kegelspitze mit den Handschuhen nicht angeschaut werden, aber alles was sich dreht angelt doch gierig nach z.B. einem Faden am Handschuh, einer Ausfransung am Hemd, Jacke etc. und ist soetwas erst einmal aufgenommen, dann gehts rund und dann reichen auch 11 PS für einen kapitalen Körperschaden.

Meiner Information nach dürfen neue Kegelholzspalter nicht mehr verkauft werden.

Und Hydraulikspalter haben eine zwei-Hand-Bedienung und dürfen auch nur im Betrieb von einer Person bestückt und betätigt werden.

Am Wochenende habe ich vier Orte weiter den Einsatz einer Tischkreissäge bei der Brennholzbereitung gesehen. Es wurden Meterscheite zersägt un um der Säge mit Ihrem erwachsenen Säger herum waren 6-8 Kinder im Arbeitseinsatz, Holz anreichen, Scheite abnehmen usw.; Sägen und Kinder passen auch nicht zusammen.

Gruß Elmar
 
funnyraven

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hallo elmar
schau dir mal den link an link

es gib noch ein paar hersteller meines wissens

klar kinder und säge oder spalter und säge das verträgt sich nicht da stimme ich dir zu

bei den hydraulikspalter werden zum teil von den besitzern umgebau da diese die 2 handbedienung für lästig halten. klar die zugelassen sind dan die nicht mehr aber man sieh diese umbauen immer wieder egal an welchem hersteller da brauche ich nur bei meiner verwandtschaft schauen da wurde dies auch gemacht aber dies muss jeder selbst verantworten

gruß stefan
 
oliverb

oliverb

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Ich spalte jetzt seit 3 Jahren nur mit einem Kegelholzspalter. Der gehört allerdings nicht mir, sondern den leih ich mir kostenlos von einem befreundeten Landwirt.
Als ich mit der Brennholzaufbereitung angefangen hab hab ich mal einen Samstag lang einen Hydraulikspalter getestet und war enttäuscht. Die Spaltgeschwindigkeit war mir einfach zu langsam. Wie das bei Spaltern mit 2 Geschwindigkeiten aussieht kann ich nicht beurteilen.
Seit diesem Samstag spalte ich nur noch mit der "Schraube". Die Arbeit ist da zwar auf jeden Fall anstrengender, aber durch körperliche Fittness und Anstrenung lässt sich hier die arbeitsgeschwindigkeit erhöhen, was bei einem Hydraulikspalter nicht der Fall ist da man dem Spalter nicht so viel "helfen" kann. Bei schwachem bis mittelstarkem Holz ist man dann eindeutig schneller. Der "Schraube" ist auch preislich deutlich günstiger als Hydraulikspalter.
Aber die "Schraube" hat natürlich auch einige Nachteile. Wie schon angesprochen wurde fallen mir auch immer wieder die mangelnde Sicher heit und die schlechte Spaltwirkung bei fasrigen Hölzern auf.
Außerdem muss der Schlepper ganz schön Leistung bringen.früher hab ich mit einem 35 PS Eicher gespalten und der war oft hart an der Grenze. Jetzt an meinem Intrac lass ich die "Schraube" mit der 1000er Zapfwelle kurz überStandgas laufen. Die 60 PS packen da fast alles. Nur für Meterstücke mit einem Durchmesser über 50 cm schalt ich auf die 540er Geschwindigkeit um uder geb mehr Gas. Mit der zeit lernt man was Geht und was nicht. Aber man muss aufpassen, denn wenn es einem den Schlepper abstellt weil die Schraube stecken bleibt, hat man einiges zu tun die wieder frei zu bekommen.
Für die Sicherheit kann man nicht viel tun , außer ein Seil zur Zapfwellenkupplung zu legen um diese bei Bedarf ausschalten zu können. Bei fasrigem Holz darf man nicht den Anspruch haben die Scheite ganz auseinander zu spalten. Ich lasse dann meistens die Stücke aneinander hängen, denn spatestens beim Sägen fallen die Scheite dann auseinander und das Ergabniss stimmt.
Ich habe mich also trotz der Nachteile, für ein "Schraube entschieden, hauptsächlich auf grund der Arbeitgeschwindigkeit und des Preises.
Die Sicherheit gibt mir natürlich auch zu denken, vor allem wenn man dann in der Zeitung von Bekannten liest die sich mit einer "Schraube" das Bein ab dem Knie abgetrennt haben.
 
Thema: Kegelholzspalter

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